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Soziale Militarisierung im Kaiserreich
Jule
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8/9/10
Lernzettel
Überblick zu der sozialen Militarisierung im Kaiserreich
Soziale Militarisierung im Kaiserreich: -großer Einfluss des Militärs auf die Denk- und Verhaltensmuster innerhalb der Gesellschaft des Kaiserreiches -vor allem innerhalb des Bürgertums gab es eine große Begeisterung für alles Militärische -Erscheinungsformen: -die Kriegsvereine hatten 1913 fast 3 Milionen Mitglieder (=größte Massenorganisation des Kaiserreichs -zu gesellschaftlichen Anlässen zeigte man sich gerne in Uniform -Polizei, Eisenbahn, Post, Schulen und Behörden waren ähnlich straff organisiert wie das Militär -der militärische Rang bestimmte das gesellschaftliche Ansehen stärker als z.B Leistung oder Bildung (vgl. Todesanzeigen: militärischer Rang stand vor z.B dem akademischen Titel des Verstorbenen) -Kinder spielten mit Kriegsspielzeug, Jungen trugen Matrosenanzüge -Übernahme militärischer Denk- und Verhaltensmuster im Alltag: Befehl und blinder Gehorsam (eindeutige Befehlskette entsprechend der Militärischen bzw. gesellschaftlichen Stellung) sowie Disziplin,Ordnung, Kampfbereitschaft und Pflichterfüllung bestimmten das Zusamenleben -Bildung eines sog. ,,Obrigkeitstaates" -Verhaltensmuster wie Befehl und blinder Gehorsam, Disziplin, Kampfbereitschaft etc.waren. wichtiger als demokratische Werte wie Freiheit oder Meinungsvielfalt oder Begriffe wie Kreativität und Diskussionsfreude -die Menschen wurden nicht zu demokratisch-gesinnten Bürgern, sondern zu „Untertanen“, die blind gehorchen sollten, erzogen
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Soziale Militarisierung im Kaiserreich
Jule
8/9/10
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Überblick zu der sozialen Militarisierung im Kaiserreich
Kultur im Deutschen Kaiserreich
11
11/10
1
Militarismus im Kaiserreich
32
12
Was prägt das Leben im Kaiserreich
6
11/12/13
1
Die NS-Wirtschaftspolitik
1
13
Soziale Militarisierung im Kaiserreich: -großer Einfluss des Militärs auf die Denk- und Verhaltensmuster innerhalb der Gesellschaft des Kaiserreiches -vor allem innerhalb des Bürgertums gab es eine große Begeisterung für alles Militärische -Erscheinungsformen: -die Kriegsvereine hatten 1913 fast 3 Milionen Mitglieder (=größte Massenorganisation des Kaiserreichs -zu gesellschaftlichen Anlässen zeigte man sich gerne in Uniform -Polizei, Eisenbahn, Post, Schulen und Behörden waren ähnlich straff organisiert wie das Militär -der militärische Rang bestimmte das gesellschaftliche Ansehen stärker als z.B Leistung oder Bildung (vgl. Todesanzeigen: militärischer Rang stand vor z.B dem akademischen Titel des Verstorbenen) -Kinder spielten mit Kriegsspielzeug, Jungen trugen Matrosenanzüge -Übernahme militärischer Denk- und Verhaltensmuster im Alltag: Befehl und blinder Gehorsam (eindeutige Befehlskette entsprechend der Militärischen bzw. gesellschaftlichen Stellung) sowie Disziplin,Ordnung, Kampfbereitschaft und Pflichterfüllung bestimmten das Zusamenleben -Bildung eines sog. ,,Obrigkeitstaates" -Verhaltensmuster wie Befehl und blinder Gehorsam, Disziplin, Kampfbereitschaft etc.waren. wichtiger als demokratische Werte wie Freiheit oder Meinungsvielfalt oder Begriffe wie Kreativität und Diskussionsfreude -die Menschen wurden nicht zu demokratisch-gesinnten Bürgern, sondern zu „Untertanen“, die blind gehorchen sollten, erzogen
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