Begriffe und Grundlagen der Soziologie und Sozialisation
Die Soziologie als Wissenschaft beschäftigt sich mit dem Verstehen und Erklären sozialen Handelns in der Gesellschaft. Soziologie einfach erklärt bedeutet, dass es um das bewusste Handeln von Menschen geht, das einen subjektiven Sinn hat und sich auf andere bezieht. Die Arbeitsweise der Soziologie umfasst empirische Untersuchungen, kontrollierte Beobachtungen und statistische Methoden, um Aussagen über soziale Prozesse zu treffen.
Die Sozialisation ist ein zentraler Begriff in der Soziologie und beschreibt die Entwicklung und das Heranwachsen eines Individuums in der Gesellschaft. Dabei werden Werte und Normen übernommen, die als Leitbilder für das Handeln dienen. Die Phasen der Sozialisation gliedern sich in primäre, sekundäre und tertiäre Sozialisation, wobei jede Phase spezifische Entwicklungsaufgaben beinhaltet.
Definition: Sozialisation Definition Pädagogik: Sozialisation beschreibt die Entwicklung und das Heranwachsen in der Gesellschaft und die dabei angeeigneten Fähigkeiten.
Die Sozialisationsinstanzen spielen eine wichtige Rolle im Prozess der Sozialisation. Sie umfassen alle Personen, Gruppen und Institutionen, die die sozialen Lernprozesse des Individuums beeinflussen. Die Sozialisationsbedingungen, auch als Determinanten bezeichnet, können den Sozialisationsprozess fördern oder behindern. Diese Bedingungen lassen sich in individuelle, soziale und historische Faktoren unterteilen.
Beispiel: Sozialisation Beispiele: Ein Beispiel für soziales Handeln ist das leise Stellen des Handys im Kino, was die Rücksichtnahme auf andere Kinobesucher zeigt.
Die Soziologie für Kinder erklärt könnte man als die Wissenschaft beschreiben, die untersucht, wie Menschen miteinander umgehen und wie sie in der Gesellschaft leben und sich entwickeln. Sie hilft uns zu verstehen, warum Menschen sich in bestimmten Situationen auf eine bestimmte Art und Weise verhalten.