Die Potsdamer Konferenz und das daraus resultierende Potsdamer Abkommen waren entscheidende Ereignisse für die Nachkriegsordnung Deutschlands und Europas. Die Konferenz fand vom 17. Juli bis 2. August 1945 im Schloss Cecilienhof in Potsdam statt und brachte die Staatschefs der Siegermächte USA, Großbritannien und Sowjetunion zusammen. Zentrale Ziele waren die Demilitarisierung, Entnazifizierung und Demokratisierung Deutschlands. Das Abkommen legte den Grundstein für die spätere Teilung Deutschlands, obwohl dies nicht explizit beabsichtigt war. Die Stunde Null nach Kriegsende markierte einen Neuanfang, aber auch eine Zeit großer Herausforderungen für die deutsche Bevölkerung.
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