Die Stempelsteuer 1765 und ihre Folgen für die britisch-amerikanischen Beziehungen
Die Einführung der Stempelsteuer Großbritannien im Jahr 1765 führte zu erheblichen Spannungen zwischen dem britischen Mutterland und den nordamerikanischen Kolonien. Diese Maßnahme war Teil der britischen Bemühungen, die Staatsfinanzen nach dem Siebenjährigen Krieg zu sanieren, stieß jedoch auf heftigen Widerstand in den Kolonien.
- Die Kolonien kritisierten die Steuer als verfassungswidrig und freiheitseinschränkend
- Das britische Parlament verteidigte die Steuer als notwendige Maßnahme zur Schuldentilgung
- Der Konflikt offenbarte grundlegende Differenzen in der Auffassung von Repräsentation und Besteuerung
- Die Auseinandersetzung legte den Grundstein für die spätere amerikanische Unabhängigkeitsbewegung