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11.11.2021
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The Stamp Act Resolutions → 46-47 Nehmen Sie aus der Sicht des britischen Parlamentes Stellung zu den Vorwürfen und leiten Sie mögliche Reaktionen daraus ab: Wir, das britische Parlament, erhoben am 22. März 1765 die Stempelsteuer, welche auch geltend für die nordamerikanischen Kolonien ist. Nachdem dieser neuer Gesetzesentwurf jedoch Nordamerika erreichte, trafen sich Abgeordnete von neun Kolonien am 19. Oktober 1765 um die Stempelsteuer als widersprüchlich und nicht rechtmäßig zu verurteilen. Laut den Kolonien sei das Stempelsteuer-Gesetz eine Einschränkung ihrer Freiheit, da es ohne Ihr Anwesen oder jegliche Zustimmung beschlossen wurde. Unsere vereinte Nation Großbritannien steht trotz des Sieges (des „French and Indian War") vor einer finanziellen Krise aufgrund hoher Staatsverschuldung. Eine solche Neuordnung des politischen Lebens erfordert politisch-konstitutionelle Veränderungen; eine Beteiligung der Kolonien an den Kriegskosten mittels Besteuerung sollte hierbei als selbstverständliche Dankbarkeit anerkannt werden. Des weiteren klagen die Kolonien über ihr Fehlen im britischen Unterhaus und über keine verfassungsmäßige Weise der Steuerauferlegung. Auch wir bedauern zutiefst, dass aufgrund der geografischen Lage ein regelmäßiges Treffen für Beschlüsse unmöglich gemacht wird. Andernfalls sollte jedoch gesagt sein, dass unser Beschluss vom 22. März 1765 als offizielle transparente Verordnung hinausgeschickt wurde auch wenn sie aufgrund der geografischen Lage verspätet eintraf. Zudem sprechen die Kolonien von einer Art Eigentumsraub, welcher den Umsturz von Rechten und Freiheiten der Kolonisten erstreben würde. Ebenfalls sei aufgrund der Verknappung des Hartgeldes...
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die Stempelsteuer kränkend und belastend. Diesen Vorwurf erachten wir als äußerst unangebracht und kritisieren den Opportunismus und das Profitstreben der nordamerikanischen Kolonisten. Selbst ein siegesreicher Wandel bringt wirtschaftliche Veränderungen mit sich. Letztere Vorwürfe lauten, dass die Gewinne aus dem Handelsverkehr der Kolonien bereits in Großbritannien zusammenfließen und dies Anteil genug sei. Die Stempelsteuer würde zudem die Möglichkeit großer Investitionen nehmen und würde laut den Kolonien die freundschaftliche und gewinnbringende Handelsbeziehung beeinträchtigen. Zu diesen Vorwürfen beargwöhnen wir die mangelnde Kooperationsbereitschaft der Kolonialparlamente und weisen auf die weiterhin bestehende politische und wirtschaftliche Bevormundung der Kolonien durch das Mutterland, Großbritannien, hin. Wir, Großbritannien, haben es uns zur Aufgabe gemacht in Zukunft die ökonomischen Gesetze nicht mehr zu vernachlässigen. Eine Änderung der Steuerpolitik ist unabdingbar, weshalb wir trotz Kenntnisnahme der Vorwürfe das Gesetz der Stempelsteuer nicht komplett verwerfen können und dürfen. Trotz all dem, sind wir uns der Unmut bewusst und werden mögliche Kompromisse und Minderungen in Betracht ziehen.