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Schule. Endlich einfach.
Völkerwanderung Übersicht
LM
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11/12/13
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Zusammenfassung zur Völkerwanderung
URSACHEN und VERLAUF KRISE DES RÖMISCHEN REICHS IM 3. Jhrd. ·innenpolitische Krise: Zeit der Soldaten- Kaiser, Autoritätsverlust des Kaisers •Außenpolitische Krise: RR war im Osten in Kriege verwickelt und konnten die barbarischen Völker nicht vom eindringen abhalten • Wirtschaftliche Krise: hohe Militärausgaben sorgten für hohe, kaum aufzubringende Steuern, sodass viele Bauern und auch Shiaven sich Räuberbanden anschlossen, um zu reroltieren -Zerfallserscheinungen: Sonderreiche bildeten sich, von 260 bis 274 existierte das sonderreich Gallien und das sonderreich Palmyra HUNNENZUG UND ZERSTÖRUNG DES OSTGOTENREICHES 375 griffen die Hunnen die Goten an, sie suchten Schutz im RR •die Hunnen lebten als Steppennomaden, bis heute ist ihre genaue Herkunft und Kultur unklar •der oströmische Kaiser Valens erlauble den Goten, angeblich aus Mitleid, den Grenzfluss auf dem Balkan zu überschreiten und sich im RR anzusiedeln L> versprechen, dass ihnen fruchtbares Ackerland zugewiesen werde • nach der Aufnahme entstanden Probleme: Aufgenomme- ne wurden schlecht versorgt, Römische Offiziere nutzten ihre Not aus und bereicherten sich an ihnen · Spannungen wuchsen, zumal immer neue und große Gruppen unkontrolliert über die Grenzen stromlen ↳ Goten wollten nicht in ihre von den Hunnen verwüstelen Wohnsitze zurückkehren: begannen Gebiete in der römischen Provinz Thrakien zuplündern und viele davon unter ihre Kontrolle zu bringen => Römer schienen gegenüber feindlichem Bündnis hilflos REICHSTEILUNG 395 nach dem Tod des Kaisers Theodosius 395n.Chr. wurde das Reich zwischen seinen beiden minderjährigen Söhnen (Honorius (Westrom) und Arcadius (Ostrom) aufgeteilt > Kaiser im Kindes- alter, brachte Probleme...
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mit Sich : Stellung des Regenten wurde immer wichtiger • Machtkämpfe um die Regentschaft, für Honorius regierte der vandalischstämmige Offizier Stilichio, für Arcadius der westgotische Häuptling Alarich => Somit Germanen an der Spitze des Reiches im Osten und westen • im Jahr 408 wurde Stilichio ermordet, 409 seine Familie und Anhänger DIE SCHLACHT VON ADRIANOPEL • Oströmischer Kaiser Valenstrat 378 den Goten mit einer Streitmacht In Adrianopel entgegen, um die Bedrohung ein für alle mal zu besiegen valens und Befehlshaber handelten unüberlegt und übereilt Ohne auf Unterstützung des weströmischen Kaisers zu warten, griffer an und die Römer erlitten eine vernichtende Niederlage: 2/3 der Streitmacht Kamen ums Leben, darunter auch valens Alarich zog in die Westhälfte des Reiches nach Italien bis nach Rom, plünderte 410 n. Chr. 3 Tage Rom ->gewaltige symbolische Bedeutung ENDE DES WESTRÖMISCHEN KAISERTUMS · fast alle Heermeister in west-und Ostrom waren von nun an germanischer Herkunft beliebige Plünderung des Reiches durch germanische Stämme Odoaker, ein germanischer Heerführer, setzte 476 den letzten weströmischen Kaiser Romulus Augustulus ab • Odoaker bezeichnete sich mit einem neuen Herrschertitel als König von Halien REZEPTION Befreiungskriege: Germanen als Vorfahren, Betrachtung als ethnisch homogenes Volk, Verklärung der Völkerwanderungszeit, übertragung von Feindbildern DIE Volkerwanderung Theoderich •vom oströmischen Kaiser Zenon nach Italien geschickt, um dort den König Odoaker zu schlagen • 488 n. Chr. besiegte Theoderich Odoaker in mehreren Kämpfen: Vereinbarung, Halien gemeinsam zu regieren, doch Theoderich ermordele Odoaker 493 n.Chr. Theoderich an der Spitze Italiens, legte sich selbst Titel des Königs zu Römische Bevölkerung machte einen weitaus größeren Teil aus, waren Katholisch aber Goten arianisch => also deutliche religiöse und Kulturelle Unterschiede •T. wollte keinen Konflikt provozieren, also verzichlete er auf Enteignungen →> Römer akzeptierten tolerante Herrschaft ·änderte nichts an der römischen Zivilverwaltung Theoderich Edikt basierte weitgehend auf römischen Rechtsgrundsätzen und gall für Römer und Golen gleich: Zivilverwaltung= Römer, Militär= Goten => Heer als Grundlage der Macht •Strenge Trennung zwischen Römern und Goten • Integration durch Seperation: Golen blieben Arianer aber Katholizismus wurde toleriert bescheiden gegenüber oströmischen Kaiser • Knüpfte an Traditionen der römischen Kaiser an (residierte in Ravenna, übernahm Aufgaben, die der Kaiser ausführte · Außenpolitik: Heiratspolitik, Verteidigung der westgoten Tod 526 n.Chr. NS-Zeit: •Germanen als blond, blaudiugigi stark dargestellt, Vorstellung von "anscher Herrenrasse" verschmolz mit un hissenschaftlichen Germa- nenvorstellungen, Begründung von Expansionsansprüchen 21. Jhrd. -Hinterfragen der Begriffe "VOIK + Völkert wanderung seit 2015: • Projektion aktueller politischer Ereignisse auf Zeit der "Völker- wanderung CHLODWIG übernahm nach dem Tod seines Vaters 482 die Herrschaft -> Vorgehen gegen innere Rivalen, festigte seine Stellung unterwarf andere fränkische Könige, besiegte sygarius Kaiser Ostroms verleiht ihm Titel des Konsuls -7 Legitimation • Taufe 498 n. Chr. : religiöse Distanz zwischen Franken und Gallo-Römein => Schlacht bei Zülpich gegen die Alamannen ↳ Auswegslosigkeit →> Gebet-> Taufversprechen Kooperation mit Bischöfen Bedeutung: außenpolitische Festigung (selbe Religion nie Ostrom), Legitimation, Abhebung von den Goten, Konflikt- bewältigung zwischen Franken und Galb-Römern → religiöse- Harmonie. Loyalität Rechtswesen: eigenes Gesetzbuch, Lex Salica", Codifizierung des germanischen Rechts →vereinheitlichung untersch. Rechts vorstellungen • Bevorzugung der Germanen . Verwaltung? Steuer und Bürokratie blieben bestehen, fränkische Beaufsichtigung der römischen Bürokratie, Übernahme des germanischen Gefolgschaftsprinzips, Übernahme des römischen Kaiser zeremoniells · Expansionspolitir
Völkerwanderung Übersicht
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Zusammenfassung zur Völkerwanderung
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Übersicht zur Völkerwanderung
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Völkerwanderung
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Geschichte LK Ursachen und Verlauf der Völkerwanderung
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Die Völkerwanderung
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URSACHEN und VERLAUF KRISE DES RÖMISCHEN REICHS IM 3. Jhrd. ·innenpolitische Krise: Zeit der Soldaten- Kaiser, Autoritätsverlust des Kaisers •Außenpolitische Krise: RR war im Osten in Kriege verwickelt und konnten die barbarischen Völker nicht vom eindringen abhalten • Wirtschaftliche Krise: hohe Militärausgaben sorgten für hohe, kaum aufzubringende Steuern, sodass viele Bauern und auch Shiaven sich Räuberbanden anschlossen, um zu reroltieren -Zerfallserscheinungen: Sonderreiche bildeten sich, von 260 bis 274 existierte das sonderreich Gallien und das sonderreich Palmyra HUNNENZUG UND ZERSTÖRUNG DES OSTGOTENREICHES 375 griffen die Hunnen die Goten an, sie suchten Schutz im RR •die Hunnen lebten als Steppennomaden, bis heute ist ihre genaue Herkunft und Kultur unklar •der oströmische Kaiser Valens erlauble den Goten, angeblich aus Mitleid, den Grenzfluss auf dem Balkan zu überschreiten und sich im RR anzusiedeln L> versprechen, dass ihnen fruchtbares Ackerland zugewiesen werde • nach der Aufnahme entstanden Probleme: Aufgenomme- ne wurden schlecht versorgt, Römische Offiziere nutzten ihre Not aus und bereicherten sich an ihnen · Spannungen wuchsen, zumal immer neue und große Gruppen unkontrolliert über die Grenzen stromlen ↳ Goten wollten nicht in ihre von den Hunnen verwüstelen Wohnsitze zurückkehren: begannen Gebiete in der römischen Provinz Thrakien zuplündern und viele davon unter ihre Kontrolle zu bringen => Römer schienen gegenüber feindlichem Bündnis hilflos REICHSTEILUNG 395 nach dem Tod des Kaisers Theodosius 395n.Chr. wurde das Reich zwischen seinen beiden minderjährigen Söhnen (Honorius (Westrom) und Arcadius (Ostrom) aufgeteilt > Kaiser im Kindes- alter, brachte Probleme...
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mit Sich : Stellung des Regenten wurde immer wichtiger • Machtkämpfe um die Regentschaft, für Honorius regierte der vandalischstämmige Offizier Stilichio, für Arcadius der westgotische Häuptling Alarich => Somit Germanen an der Spitze des Reiches im Osten und westen • im Jahr 408 wurde Stilichio ermordet, 409 seine Familie und Anhänger DIE SCHLACHT VON ADRIANOPEL • Oströmischer Kaiser Valenstrat 378 den Goten mit einer Streitmacht In Adrianopel entgegen, um die Bedrohung ein für alle mal zu besiegen valens und Befehlshaber handelten unüberlegt und übereilt Ohne auf Unterstützung des weströmischen Kaisers zu warten, griffer an und die Römer erlitten eine vernichtende Niederlage: 2/3 der Streitmacht Kamen ums Leben, darunter auch valens Alarich zog in die Westhälfte des Reiches nach Italien bis nach Rom, plünderte 410 n. Chr. 3 Tage Rom ->gewaltige symbolische Bedeutung ENDE DES WESTRÖMISCHEN KAISERTUMS · fast alle Heermeister in west-und Ostrom waren von nun an germanischer Herkunft beliebige Plünderung des Reiches durch germanische Stämme Odoaker, ein germanischer Heerführer, setzte 476 den letzten weströmischen Kaiser Romulus Augustulus ab • Odoaker bezeichnete sich mit einem neuen Herrschertitel als König von Halien REZEPTION Befreiungskriege: Germanen als Vorfahren, Betrachtung als ethnisch homogenes Volk, Verklärung der Völkerwanderungszeit, übertragung von Feindbildern DIE Volkerwanderung Theoderich •vom oströmischen Kaiser Zenon nach Italien geschickt, um dort den König Odoaker zu schlagen • 488 n. Chr. besiegte Theoderich Odoaker in mehreren Kämpfen: Vereinbarung, Halien gemeinsam zu regieren, doch Theoderich ermordele Odoaker 493 n.Chr. Theoderich an der Spitze Italiens, legte sich selbst Titel des Königs zu Römische Bevölkerung machte einen weitaus größeren Teil aus, waren Katholisch aber Goten arianisch => also deutliche religiöse und Kulturelle Unterschiede •T. wollte keinen Konflikt provozieren, also verzichlete er auf Enteignungen →> Römer akzeptierten tolerante Herrschaft ·änderte nichts an der römischen Zivilverwaltung Theoderich Edikt basierte weitgehend auf römischen Rechtsgrundsätzen und gall für Römer und Golen gleich: Zivilverwaltung= Römer, Militär= Goten => Heer als Grundlage der Macht •Strenge Trennung zwischen Römern und Goten • Integration durch Seperation: Golen blieben Arianer aber Katholizismus wurde toleriert bescheiden gegenüber oströmischen Kaiser • Knüpfte an Traditionen der römischen Kaiser an (residierte in Ravenna, übernahm Aufgaben, die der Kaiser ausführte · Außenpolitik: Heiratspolitik, Verteidigung der westgoten Tod 526 n.Chr. NS-Zeit: •Germanen als blond, blaudiugigi stark dargestellt, Vorstellung von "anscher Herrenrasse" verschmolz mit un hissenschaftlichen Germa- nenvorstellungen, Begründung von Expansionsansprüchen 21. Jhrd. -Hinterfragen der Begriffe "VOIK + Völkert wanderung seit 2015: • Projektion aktueller politischer Ereignisse auf Zeit der "Völker- wanderung CHLODWIG übernahm nach dem Tod seines Vaters 482 die Herrschaft -> Vorgehen gegen innere Rivalen, festigte seine Stellung unterwarf andere fränkische Könige, besiegte sygarius Kaiser Ostroms verleiht ihm Titel des Konsuls -7 Legitimation • Taufe 498 n. Chr. : religiöse Distanz zwischen Franken und Gallo-Römein => Schlacht bei Zülpich gegen die Alamannen ↳ Auswegslosigkeit →> Gebet-> Taufversprechen Kooperation mit Bischöfen Bedeutung: außenpolitische Festigung (selbe Religion nie Ostrom), Legitimation, Abhebung von den Goten, Konflikt- bewältigung zwischen Franken und Galb-Römern → religiöse- Harmonie. Loyalität Rechtswesen: eigenes Gesetzbuch, Lex Salica", Codifizierung des germanischen Rechts →vereinheitlichung untersch. Rechts vorstellungen • Bevorzugung der Germanen . Verwaltung? Steuer und Bürokratie blieben bestehen, fränkische Beaufsichtigung der römischen Bürokratie, Übernahme des germanischen Gefolgschaftsprinzips, Übernahme des römischen Kaiser zeremoniells · Expansionspolitir