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Völkerwanderung Zusammenfassung der Völker

27.4.2021

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1.1. Ursachen der Völkerwanderung
1.2. Verlauf der Völkerwanderung
2.1. Einwanderung der Westgoten ins römische Reich
2.2. Integration der W
1.1. Ursachen der Völkerwanderung
1.2. Verlauf der Völkerwanderung
2.1. Einwanderung der Westgoten ins römische Reich
2.2. Integration der W
1.1. Ursachen der Völkerwanderung
1.2. Verlauf der Völkerwanderung
2.1. Einwanderung der Westgoten ins römische Reich
2.2. Integration der W
1.1. Ursachen der Völkerwanderung
1.2. Verlauf der Völkerwanderung
2.1. Einwanderung der Westgoten ins römische Reich
2.2. Integration der W
1.1. Ursachen der Völkerwanderung
1.2. Verlauf der Völkerwanderung
2.1. Einwanderung der Westgoten ins römische Reich
2.2. Integration der W
1.1. Ursachen der Völkerwanderung
1.2. Verlauf der Völkerwanderung
2.1. Einwanderung der Westgoten ins römische Reich
2.2. Integration der W
1.1. Ursachen der Völkerwanderung
1.2. Verlauf der Völkerwanderung
2.1. Einwanderung der Westgoten ins römische Reich
2.2. Integration der W
1.1. Ursachen der Völkerwanderung
1.2. Verlauf der Völkerwanderung
2.1. Einwanderung der Westgoten ins römische Reich
2.2. Integration der W

1.1. Ursachen der Völkerwanderung 1.2. Verlauf der Völkerwanderung 2.1. Einwanderung der Westgoten ins römische Reich 2.2. Integration der Westgoten 2.3. Beziehung zwischen den Römern und den Westgoten 2.4. Untergang des Westgotenreich Geschichte Leistungskurs Pflichtmodul 2: Die Völkerwanderung 3.1. Einwanderung der Ostgoten ins römische Reich 3.2. Integration der Ostgoten ● Themenabschnitt 1: 3.3. Beziehung zwischen den Römern und den Ostgoten 3.4. Untergang des Ostgotenreich 3.5. Herrschaft: König der Ostgoten: Theoderich der Große ● Landnot Themenabschnitt 2 (Westgoten): ● 4.1.Errichtung des Frankenreiches 4.2. Integration der Franken 4.3. Beziehung zwischen den Römern und den Franken 4.4. ,,Untergang" des Frankenreich 4.5. Herrschaft: König Childerich der Erste und König Chlodwig ● Themenabschnitt 1: Ursachen der Völkerwanderung Klimaschwankungen Ernährungsprobleme gewaltsame Verdrängung durch kriegerische Nachbarvölker → Durch die Kriegszüge der Hunnen in 375 n. Chr. wurde das Reich der Ostgoten zerstört, wodurch das Volk sich im Osten des Römischen Reiches ansiedelte. Themenabschnitt 3 (Ostgoten): . . Themenabschnitt 4 (Merowingerreich): Hoffnung auf günstigere Lebensbedingungen im römischen Reich Durch die Kriegszüge der Hunnen in 375 n. Chr. wurde das Reich der Ostgoten zerstört, wodurch das Volk sich im Osten des Römischen Reiches ansiedelte. Untergang des römischen Reiches →200 n. Chr. Finanzkrise Verlauf der Völkerwanderung (3. bis 6. Jhr.) Die Hunnen sind ein mongolisches Reitervolk, diese trafen um 375 n. Chr. Auf die Goten Die Ostgoten (nördlich des schwarzen Meers) wurden geschlagen Die Westgoten schlossen sich mit dem römischen Kaiser Theodosius I. Zusammen Ab 375 fingen die Germanen an ins Reich einzudringen 410 plünderten und...

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eroberten die Westgoten unter Alarich Rom, zogen anschließend nach ab 2.Jahr n. Chr. Keine Expansion des römischen Reiches Größe des Reiches führte zur schweren Kontrolle → hohe militärische Ausgaben → Teilung des Reiches in Ost und West führte zur Entfremdung ● ● ● ● . Themenabschnitt 2 (Westgoten): Einwanderung der Westgoten ins römische Reich . ● . ● Spanien ab, wo sie das Westgotische Reich gründeten 451 wehrten die Römer und Westgoten zusammen ein Vordringen der Hunnen ab (unter der Herrschaft von König Attila) 455 eroberten und plünderten die Wandalen (König Geiserich) Rom 476 wurde Romulus Augustus (letzter weströmischer Kaiser) von Odoaker (germanischer Truppenführer) abgesetzt ● Odoaker wurde König von Italien 493 besiegte Theoderich (ostgotischer König) Odoaker und erlangte die Herrschaft in Italien 568 drangen die germanischen Langobarden über die Alpen vor und erobern Norditalien Integration der Westgoten 378: Schlacht in Adrianopel; Römer erlitten schwere Verluste und Kaiser fiel Es folgten weitere Niederlagen der Römer 382 Vertrag ,,Gotenfoedus" mit neuen Kaiser Theodosius ● Als die Hunnen angriffen und Richtung Westen vorrückten, erbaten 376 manche Westnotenstämme bei den Römern um Zuflucht Kaiser Valens regierte damals über das Ostreich und gewährte den Goten Asyl Seine Intention: neue Soldaten und Siedler gewinnen, durch friedliche Integration Problem: Mehr Goten über die Donau als vereinbart; Entwaffnung der Migranten scheiterte; röm. Verwaltung war überfordert → Folge: Angriff auf den Balkan durch die Goten; Valens rückte mit Feldarmee an, um die Ordnung wiederherzustellen Westgoten erkannten den neuen Kaiser an, durften als geschlossener Verband mit eigenen Anführern auf römischen Boden ansiedeln Beziehung zwischen den Römern und den Westgoten Römer waren auf die Militärdienste der Westgoten angewiesen (Abhängigkeit) → Durch die vielen Schlachten (378-382) verloren Römer Großteil ihrer Feldarmee → Das Reich besaß also nicht mehr genug reguläre Soldaten König Alarich I. Erhielt das Amt eines römischen Heermeisters → als erster Germane kombinierte er seine Stammherrschaft mit einem römischen Amt Sie durf nach eigenen Gesetzten steuerfrei dort leber Die Westgoten übernahmen Militärdienste, wofür sie Getreidelieferungen und Geldzahlungen erhielten Westgoten wurden benachteiligt und bekamen nicht die gewollte Forderung Daraufhin Plünderte sie Italien Westgoten unter Alarich I. Die Kaiser gaben keine günstigere Siedlungsgebiete und eine bessere Nahrungsmittelversorgung Große Teile der Römer lehnten die Westgoten ab und eine Kooperation mit ihnen → So auch die Kirche und Großgrundbesitzer Enttäuscht vom Vertragsbruch stürmte Alarich mit Raubzügen den Balkan und Griechenland → Intention Alarichs: Versorgung seines Stammes zu sichern ● ● • ● ● ● Westgoten unter Athaulf Nachfolger von Alarich, zog mit den Westgoten nach Südfrankreich und Spanien 414 König Athaulf heiratete Galla Placidia → Sie war die Schwester von Kaiser Honorius Nach der Hochzeit ließ Athaulf seinen Sohn taufen Hochzeit+Taufe waren die Anzeichen einer friedlichen Kooperation, da nun die Kirche mit dem westgotischen König kooperierte Sein Sohn erhielt den römischen Kaisernamen Theodosius . ● ● ● Anfang des 5.Jahrhunderts gelang es Kaiser Arcadius die aufsässigen Westgoten nach Italien zu leiten Auch in Westrom kam es nicht zu einer Kooperation mit den Westgoten Um seine Forderungen durchzubringen plünderte Alarich auch in Italien → ernannte zeitweise einen Gegenkaiser 410 eroberte er Rom, Italien ● Der weströmische Kaiser Honorius zog sich in Ravenna (eine Küstenstadt) zurück und weigerte die weitere Integration und Kooperation mit den Westgoten Als Italien nichts mehr einbrachte, wollten die Westgoten weiter nach Nordafrika ziehen → Die Provinz war vor Angriffen relativ sicher → bot eine verlässliche Getreideversorgung Durch schlechtes Wetter scheiterte der Plan Kurz darauf starb Alarich → Er ließ die Westgoten ohne stabile und sichere Lage zurück Athlauf und Theodosius starben gleich darauf, Galla Placidia ging zurück nach Italien 418 siedelten die Westgoten in Südfrankreich auf sicheren und ertragreichen Ländereien → Dafür verpflichteten sie sich erneut in ein Vertrag Militärdienste zu übernehmen Die Westgoten bildeten den Kern der römischen Feldarmee in Gallien Sie wurden gegen Räuberbanden, Vandalen und Sueben in Spanien eingesetzt Die Westgoten stabilisierten zwar das römische Reich durch den Militärdienst, aber sie kamen oft in Konflikt mit dem römischen Kaisernamen → Sie schwankten zwischen einer Mitarbeit im römischen Herrschaftssystem und die Emanzipation und Eigenständigkeit vom römischen Reich → Es ging um Anerkennung und Integration in der römischen Gesellschaft ohne die politischen, rechtlichen und sozialen Eigenheiten (gotische Identität) aufzugeben Die Goten verbreiteten ihr Siedlungs- und Herrschaftsgebiet bis nach Spanien aus → Die römischen Großgrundbesitzer arrangierten sich immer mehr mit den Goten Die römischen Herren zogen sich immer mehr aus Spanien zurück, während die Westgoten begannen das Land zu regieren → auch die römische Bevölkerung in Spanien folgte den Regeln der Westgoten Themenabschnitt 3 (Ostgoten): Einwanderung der Ostgoten ins römische Reich Seit 375 in Koexistenz mit den Hunnen → beteiligten sich auch an Kriegszüge Nach Attilas Tod 453 befreiten sie sich aus der Zwangsintegration siedelten als Föderaten in die römische Provinz Pannonien an (heute: Ungarn und Serbien entlang der Donau) übernahmen gegen Zahlung von Jahrgeldern den Schutz der römischen Reichsgrenze So lernten die Ostgoten die römischen Militär- und Verwaltungsstrukturen kennen Sie nahmen spätestens jetzt das arianische Christentum an Siedlungsgebiet wurde ihnen zu unsicher, außerdem war die Versorgungslage schlecht → Sie verließen Pannonien und zogen plündernd durch römische Balkanprovinzen 471 Machtwechsel an Theoderich ● ● ● ● ● . ● . ● Theoderich schloss ein Stammesverband mit gotischen und germanischen Gruppen, welche ebenfalls als Föderaten im Balkan lebten ● Diese Ethnogenese sorgte dafür, dass die Ostgoten zur stärksten Militärmacht im oströmischen Reich wurden → mit ca. 20.000 Kriegern Oströmische Kaiser ernannten Theoderich wiederholt zum Heermeister Integration der Ostgoten 488 gab der oströmische Kaiser Zonen den Auftrag gegen Odoaker, Machthaber in Italien, zu ziehen → Intention: sich die ostgotischen Militärdienste gegen innere und äußere Gegner zu sichern Oströmische Kaiser verhinderten dass sich die Ostgoten dauerhaft auf sicheren Gebiete niederließen → außerdem: vermieden sie eine nachhaltige Integration → Verhinderten die Übersiedlung der Ostgoten vom Balkan in die reichen Provinzen Kleinasiens Theoderich war in der selben Situation wie Alarich damals: → keine Integration der Goten ins römische Reich → keine nachhaltige Lösung des Ernährungs- und Sicherheitsproblem → Intention von Zenon: die Ostgoten aus der nähe der Hauptstadt Konstantinopel entfernen und politischen Einfluss vergrößern → Theoderich nahm an Nach einem fünfjährigen Kampf in Italien besiegten de Ostgoten mit Hilfe der Westgoten Odoaker 493 Ostgoten warne die ersten germanische Gruppe die in Italien, angrenzen Gebieten im Alpenraum und auf dem Balkan ein Reich gründeten ehemalige Kaiserresidenz Ravenna wurde zur Hauptstadt des neuen Ostgotenreich Theoderich Stellung als Herrscher war kompliziert → er musste auf die Ostgoten, die römische Bevölkerung und den Kaiser in Konstantinopel Rücksicht nehmen → er wurde von den Ostgoten als König von Italien betrachtet, war aber noch immer ,,nur" ein Heermeister Erst Kaiser Anastasius I. erkannte Theoderich 497 als König von Italien an → dafür respektierte Theoderich die Vorrangstellung des Kaisers Die Anerkennung von Anastasius war sehr wichtig, damit Theoderich von der römischen Bevölkerung als legitimer Herrscher angesehen wurde Theoderich verfasste ein gens Gesetzbuch wo die Gesetzte der Römer vereinfacht und auf sein Volk angepasst wurden → Die Völker lebten getrennt aber nach einem einheitlichen Recht Aufgaben- und Lastenteilung: Goten kümmerten sich um die Militärdienste und die Römer zahlten Steuern ● ● Beziehung zwischen den Römern und den Ostgoten . → Eheschließungen waren dennoch untersagt Ostgotische Krieger ließen sich gemeinsam mit ihren Familien in Norditalien nieder um das Reich besser zu schützen → Die Großgrundbesitzer kooperierten und die Ostgoten erhielten langfristig ein sicheren Siedlungsgebiet somit wurde aus den Nomaden eine sesshafte Bevölkerung Der König entsandte in jeder Stadt, wo Goten lebten, einen gotischen Beamten der als Richter und militärischer Befehlshaber fungierte (auch genannt comes) ● Die Ostgoten waren Arianer und die Römer Katholiken → Theoderich heilt sich aus der Kirchenpolitik der Katholiken heraus → Goten besaßen eigene Kirchenorganisation und Bischöfe Es herrschte religiöse Toleranz: beide Religionen hatten den selben Stellenwert ● eine nachhaltige Integration gab es trotzdem nicht → Hindernis: die barbarische Herkunft der Goten, sowie deren militärische Lebensweise →gotische Identität zeigte sich durch: Bildung, Sprache, arianischer Glauben, Kleidung, Haartracht und Begräbnissitten Theoderich übte herrschaftliche Vorrechte aus und emanzipierte sich vom oströmischen Kaiser Untergang des Ostgotenreich → Übernahme von Symbole und Verhaltensweisen die dem Kaiser vorbehalten waren: purpurfarbene Gewände tragen wollte mit der kaiserlichen Anrede ,,dominus" angesprochen werden stellte Bildnisse und Statuen von sich auf ließ ein goldenes Medaillon mit seinem Bildnis prägen Königspalast, Grabmal und mehrere Kirchen wurden errichtet Es gab nach 30 Jahren zusammenleben noch immer keine Integration → große Unterscheide in Sprache, Religion und Lebensstil weiteres Problem: Theoderich hatte keinen Nachfolger → Er hatte kein eigenen Sohn → Manche Senatoren und Großgrundbesitzer hofften darauf das der Kaiser die direkte Macht in Italien übernahm Die katholische Kirche und der Papst hofften ebenfalls darauf Theoderich warf einigen deswegen Hochverrat vor Durch den immer wachsenden Unmut im Ostgotenreich eroberte der oströmische Kaiser Justinian Italien nach einem 20-jährigen Krieg zurück (526-552) → danach war Italien größtenteils verwüstet und verarmt → Ostrom hatte sich mit dem Krieg überfordert Rom, Ravenna und teile Süditaliens blieben unter oströmischer Herrschaft → Norditalien wurde 568 von den germanischen Langobarden übernommen ihre Reichsgründung gilt als Schlusspunkt der germanischen Völkerwanderung Die übrigen Ostgoten in Italien lebten als Untertanen des Kaiser bzw. der Langobarden → sie assimilierten sich mit der Zeit vollständig und spielten keine Rolle mehr Themenabschnitt 4 (Merowingerreich): Errichtung des Frankenreiches Der Begriff ,,Franken“ kam im 3.Jhr. Auf und war ein Sammelbegriff für germanische ● ● Verbände am Niederrhein Die Franken waren eine Ethnogenese: → angehörige verschiedener germanischer Stämme schlossen sich für Angriffs- und zusammen ● Verteidigungsunternehmen Unterschied der Franken von den Goten: Die Franken waren von Beginn an sesshaft → statt großräumige Wanderungen, weiteten sie ihre Siedlungsgebiete über den Rhein hinaus (rein ins römische Reich) Durch die Ausweitung entstand eine grenzübergreifende Kommunikation und Netzwerke mit den Römern in Nordgallien (wechselseitiger Akkulturationsprozessen) Die Franken wurden in Rheinfranken und Salfranken geteilt → Rheinfranken: ließen sich auf röm. Gebiet zwischen Rhein und Mosel nieder, eroberten Köln und Trier, errichteten mehrere kleine Königtümer → Salfranken: wurden von Römern unterworfen, erhielten einen Vertrag und ließen sich im heutigen Belgien und Nordfrankreich nieder Integration der Franken vor allem im 4. Jahrhundert bekleideten Franken hohe Offiziersränge in römischen Diensten fränkische Gruppen setzten Raubzüge und unkontrollierte Landnahme in Nordgallien fort → Es kam dadurch vor das Franken im römischen Dienst gegen andere Franken kämpften König Childerich I. Der König hielt auch das Amt eines Militärkommandanten inne Childerichs Sohn: Chlodwig übernahm mit 16 Jahren Nordgallien war zu dem Zeitpunkt ein Fleckenteppich von Herrschaftsgebieten → fränkische Königtümer und regionale römische Heermeister und Generäle regierten →Almanen, Westgoten, und Burgunder rivalisierten um Einflussgebiete Chlodwig begann 486 damit gewaltsam Stück für Stück sein Einflussgebiet auszuweiten → Vorteil: Viele Bewohner zogen eine stabile und starke Herrschaft einer unsicheren und verworrenen politischen Situation vor sie leisteten Militärdienste, durch die Eingliederung in die Militärstruktur wurde die Integration gefördert: sie vermischten sich mit den Römern → Chlodwig vereinte zuerst die salfränkischen Königtümer → besiegte Syagrius, den letzten römischen Heermeister und Statthalter in Gallien Gewann seine Truppen, römische Waffenfabriken und den kaiserlich-römischen Großgrundbesitz bis 506 unterwarf Chlodwig mehrfach die Almanen und besetzte ein Teil der Siedlungsgebiete → 509-511 übernahm Chlodwig die Herrschaft über die Rheinfranken und integrierte sie in sein Reich Durch diese Expansion hatte sich das Frankenreich gegen Römer und konkurrierende germanische Gruppen behauptet Das Frankenreich (auch: Vielvölkerstaat) besaß eine Vormacht in Gallien Beziehung zwischen den Römern und den Franken Politik war gerichtet auf Integration und Stabilisierung → Ausgestaltung des Königtums → Verwaltung des Reiches → Verhältnis zur katholischen Kirche und die Fortsetzung der Expansionspolitik der König trat als neue Zentralgewalt an Stelle des römischen Kaisers ● . . . ● ● ● Chlodwig war auf die Anerkennung von Kaiser Anastasius I. angewiesen → Der Kaiser schenkte ihm ein Purpurgewand, eine Krone und verlieh ihm den Ehrentitel eines römischen Konsuls . Durch die Anerkennung des Kaisers wurde die Herrschaft von Chlodwig auch von der römischen Bevölkerung akzeptiert Der König ernannte Paris als Hauptstadt, ließ sich aber nicht langfristig dort nieder, stattdessen zog er durch das Land um als ,,Reisekönig" präsent zu sein Am Königshof übernahmen Franken und Römer gleichermaßen hohe Ämter → integrierte fränkisch-römische Führungsschicht bildete sich aus Wichtig für Chlodwig war sein Königsschatz womit er Macht und Reichtum demonstrierte → der König und seine Nachfolger konnte diese auch einsetzten um seinen Großzügigkeit den Bürgern zu beweisen Chlodwig übernahm weitestgehend römische Verwaltungsstrukturen Er setzte Bischöfe als Ratgeber ein und kooperierte mit Ihnen → Sympathie der römischen Bevölkerung und Untermauerung seiner Entscheidungen Zur Verwaltung der Städte setzten die Merowinger auch fränkische Beamte 507-511 übersetzte Chlodwig das Recht der Franken in eine lateinische-Gesetzessammlung ,,lex Salica" →galten nur für die germanische Bevölkerung → Unterschied zu anderen germanischen Reichen: Germanen und Römer durften heiraten → Das lex Salica sollte in erster Linie die Fehden und Blutrachen unterbinden (eine fränkische Sitte) Chlodwig trat zum katholischen Glauben über → Seine Taufe war ein Kooperationsangebot an die römisch-katholische Bevölkerung in Gallien Ausgang des Frankenreich → Mehrheit der Franken wechselten ebenfalls den Glauben Durch seine Taufe war Chlodwig nun ein katholischer König, dadurch konnte er sich als Nachfolger des weströmischen Kaiser zum Schutzherr der katholischen Kirche machen → erlangte Einfluss auf die Kirchpolitik und Bischofsämter Auch nach Chlodwigs Tod wurde die Expansionspolitik weitergeführt → sein Herrschaftsgebiet wurde unter seinen vier Söhnen aufgeteilt Die Römische und Fränkische Kultur und Identität verschmolz immer mehr Mit der Zeit gingen die technischen, kulturellen und wirtschaftlichen Errungenschaften des römischen Reiches teilweise verloren → Stadtbevölkerung schrumpfte → Bildungsstand ging zurück: Lesen und Schreiben konnten nur noch die Geistlichen → Verkehrsinfrastruktur verfiel → Geldwirtschaft verlor an Bedeutung →überregionale Handel nahm ab → handwerkliche Fähigkeiten wurden vergessen wie z. B. Glasherstellung Durch die Erbfolgereglung der Merowinger (das Reich des Vaters wird unter alle Söhnen gleichermaßen aufgeteilt) verfiel das Reich in mehrere Teilreiche die manchmal Krieg führten oder zusammenarbeiteten → Die Macht der Merowinger wurde dadurch geschwächt Als einer der Hausmeier die Teilreiche wieder vereinte, den letzten merowingischen König absetzte und die neue Königsfamilie der Karolinger einführte