Johannes Brahms war einer der bedeutendsten deutschen Komponisten der Romantik, der von 1833 bis 1897 lebte.
Der in Hamburg geborene Komponist entwickelte sich zu einem der einflussreichsten Musiker seiner Zeit. Seine bekannteste werke umfassen vier Sinfonien, zwei Klavierkonzerte, ein Violinkonzert und das berühmte "Ein deutsches Requiem". Besonders erwähnenswert ist seine lebenslange Freundschaft mit Clara Schumann, die sowohl künstlerisch als auch persönlich einen großen Einfluss auf sein Schaffen hatte. Obwohl Brahms nie heiratete und keine Johannes Brahms Kinder hatte, pflegte er enge Beziehungen zu seinen Musikerkollegen und Freunden.
Brahms komponierte in vielen verschiedenen Genres, von Klavierwerken über Kammermusik bis hin zu großen Orchesterwerken. Seine Musik zeichnet sich durch eine einzigartige Verbindung von klassischer Form und romantischem Ausdruck aus. Er war bekannt für seine Perfektion und Selbstkritik - viele seiner Werke vernichtete er, bevor sie veröffentlicht werden konnten. Seine Todesursache war Leberkrebs, an dem er am 3. April 1897 in Wien verstarb. Sein musikalisches Erbe beeinflusst bis heute Komponisten und Musiker weltweit. Interessanterweise hatte Brahms keine Johannes Brahms Ehefrau, was oft mit seiner tiefen Verbundenheit zu Clara Schumann in Verbindung gebracht wird. Seine Werke werden heute noch regelmäßig in Konzertsälen weltweit aufgeführt und gehören zum Standardrepertoire klassischer Musik.