Grundlagen der Wirtschaftspolitik
Die Wirtschaftspolitik Definition umfasst alle Maßnahmen und Aktivitäten des Staates, die darauf abzielen, das Wirtschaftsleben zu steuern, zu ordnen und zu beeinflussen. Die Grundlage dafür bildet die Wirtschaftsordnung des jeweiligen Staates, in Deutschland ist dies die soziale Marktwirtschaft.
Ein zentrales Ziel der Wirtschaftspolitik ist es, dafür zu sorgen, dass angebotene Güter gekauft werden können und keine Konflikte mit anderen Volkswirtschaften entstehen. Dabei werden verschiedene Wirtschaftssysteme verglichen:
Die Planwirtschaft zeichnet sich durch zentrale Planung und staatliche Lenkung aus. Der Staat regelt hier alles, von der Preisbildung bis zur Eigentumsverteilung.
Highlight: In der Planwirtschaft gibt es Vorteile wie Gleichbehandlung und geringe Arbeitslosigkeit, aber auch Nachteile wie fehlende Leistungsanreize und wenig Innovation.
Im Gegensatz dazu steht die freie Marktwirtschaft mit dezentraler Planung. Hier sind Unternehmen und Banken die treibenden Kräfte, Preise bilden sich durch Angebot und Nachfrage.
Vocabulary: Eigentumsordnung - In der freien Marktwirtschaft herrscht Privateigentum an Produktionsmitteln vor, während in sozialistischen Systemen Gemeineigentum dominiert.
Die soziale Marktwirtschaft in Deutschland vereint Elemente beider Systeme und versucht, deren Vorteile zu kombinieren bei gleichzeitiger Minimierung der Nachteile.