Preise und Lebensmittel in der DDR
Die Preispolitik in der DDR folgte einem streng regulierten System der staatlichen Subventionierung. Grundnahrungsmittel wie Milch, Gemüse, Fisch und Kartoffeln wurden vom Staat finanziell unterstützt, um sie für die Bevölkerung erschwinglich zu halten. Ein Tafelbutter DDR kostete beispielsweise konstant 2,50 Mark, während ein einfaches Brötchen für 5 Pfennig zu haben war.
Definition: Staatliche Subventionierung bedeutete in der DDR, dass der Staat die Differenz zwischen Produktionskosten und Verkaufspreis übernahm, um Grundnahrungsmittel günstig anzubieten.
Die Versorgungssituation war von deutlichen Engpässen geprägt. Während Grundnahrungsmittel verfügbar waren, blieben Luxusartikel wie Südfrüchte oder Kaffee Mangelware. Der Rondo Kaffee DDR Preis war entsprechend hoch angesetzt. Die Delikat DDR Preise in speziellen Geschäften lagen deutlich über dem Standardniveau, boten dafür aber eine größere Auswahl an hochwertigen Produkten.
Die Transformation nach der Wende brachte erhebliche Veränderungen im Konsumverhalten mit sich. Plötzlich standen den Menschen eine Fülle von Produkten zur Verfügung, allerdings zu marktwirtschaftlichen Preisen. Dies führte besonders bei der älteren Generation zu Verunsicherung, da das gewohnte Preissystem nicht mehr galt.