Optische Speichermedien
Optische Speichermedien sind auswechselbare digitale Speichermedien, die durch einen Laser gelesen und teilweise auch beschrieben werden können. Die bekanntesten Vertreter sind CD, DVD und Blu-Ray Disc.
Die Geschichte optischer Speichermedien begann in den 1970er Jahren. Zunächst versuchte das Unternehmen Foto-Mem, einen neuartigen Massenspeicher zu entwickeln, ging jedoch pleite. Später wurden die Laserdisc und schließlich die CD, DVD und Blu-Ray entwickelt, die unterschiedliche Zwecke erfüllen:
- CDs (0,7 GB) werden hauptsächlich für Audio verwendet
- DVDs (4,7 GB) für Videos
- Blu-Ray Discs (25 GB) für hochauflösende Videos
Der technische Aufbau einer CD besteht aus vier Schichten: einem Kunststoff-Trägermaterial (meist Polycarbonat), einer hauchdünnen Aluminiumschicht mit den eigentlichen Daten, einer Schutzlackschicht und dem bedruckten Label. Die Daten werden in Form von mikroskopisch kleinen "Gräben" und "Landen" gespeichert.
Zum Lesen dieser Speichermedien wird ein spezieller Infrarotlaser verwendet, der die Disc von innen nach außen abtastet. Der Laser erkennt die unterschiedlichen Reflexionen der Oberfläche und wandelt diese in digitale Signale um.
💡 Wusstest du? Optische Medien wie CD, DVD und Blu-Ray eignen sich gut als Speichermedium für Fotos, die du langfristig archivieren möchtest - sofern du die Discs vor Kratzern schützt und kühl und dunkel lagerst.