Lage von Ebenen im Koordinatensystem
Die Lage von Geraden im Koordinatensystem verstehen ist ein fundamentales Konzept der analytischen Geometrie. Ebenen können verschiedene Positionen im dreidimensionalen Raum einnehmen, wobei ihre Lage durch den Normalenvektor und einen Punkt bestimmt wird.
Definition: Der Normalenvektor steht immer senkrecht auf der Ebene und bestimmt damit ihre Ausrichtung im Raum. Er ist entscheidend für die Beschreibung der Ebenenlage.
Wenn eine Ebene parallel zu einer Koordinatenachse verläuft, hat dies besondere Auswirkungen auf ihren Normalenvektor. Bei einer Ebene parallel zur x-Achse muss der Normalenvektor senkrecht zur x-Achse stehen. Dies bedeutet, dass die erste Komponente des Normalenvektors Null sein muss. Ähnliches gilt für Ebenen parallel zur y- oder z-Achse.
Besonders wichtig sind die Koordinatenebenen selbst: Die x₁x₂-Ebene hat einen Normalenvektor der Form 0,0,1, die x₂x₃-Ebene einen der Form 1,0,0 und die x₁x₃-Ebene einen der Form 0,1,0. Diese Grundlagen sind essentiell für das Verständnis komplexerer geometrischer Zusammenhänge.
Beispiel: Eine Ebene parallel zur x₁x₂-Ebene hat immer einen Normalenvektor der Form n = 0,0,k mit k ≠ 0. Dies bedeutet, dass die Ebene parallel zur Grundebene des Koordinatensystems verläuft.