Die Wahrscheinlichkeitsrechnung mit Münzwürfen und Zufallsvariablen ist ein fundamentales Konzept der Stochastik.
Eine Zufallsvariable ist eine mathematische Funktion, die jedem möglichen Ergebnis eines Zufallsexperiments eine reelle Zahl zuordnet. Bei der diskreten Zufallsvariable gibt es nur endlich viele oder abzählbar unendlich viele mögliche Werte, während eine stetige Zufallsvariable jeden Wert in einem bestimmten Intervall annehmen kann. Ein klassisches Beispiel für diskrete Zufallsvariablen ist der Münzwurf, bei dem nur zwei mögliche Ausgänge (Kopf oder Zahl) existieren. Die Wahrscheinlichkeit Münzwurf 2 mal oder Wahrscheinlichkeit Münzwurf 4 mal lässt sich mithilfe eines Baumdiagramm Münze 2 mal werfen systematisch berechnen.
Die Zufallsgröße X und ihre Wahrscheinlichkeitsverteilung sind zentrale Konzepte in der Stochastik. Der Erwartungswert einer Zufallsgröße gibt den durchschnittlich zu erwartenden Wert an. Bei mehrfachen Münzwürfen, wie bei eine Münze wird dreimal geworfen, können wir die Wahrscheinlichkeiten für verschiedene Ereignisse berechnen. Die Wahrscheinlichkeitsverteilung Tabelle hilft dabei, alle möglichen Ausgänge und ihre zugehörigen Wahrscheinlichkeiten übersichtlich darzustellen. Für komplexere Berechnungen, wie die Wahrscheinlichkeit Münzwurf 10 mal, ist ein Münzwurf Wahrscheinlichkeit Rechner hilfreich. Die kontinuierliche Zufallsvariable kommt besonders bei Messungen physikalischer Größen zum Einsatz, wo theoretisch unendlich viele Zwischenwerte möglich sind.