Die ganzrationale Funktionen 2. Grades sind ein fundamentales Konzept der Algebra, das sich mit quadratischen Funktionen beschäftigt. Diese Funktionen haben die allgemeine Form f(x) = ax² + bx + c, wobei a, b und c reelle Zahlen sind und a ≠ 0.
Bei der Lösung quadratischer Gleichungen durch Substitution wird ein komplexer Ausdruck durch eine einfachere Variable ersetzt, um die Gleichung leichter lösen zu können. Zum Beispiel kann man bei der Gleichung (x² + 2x)² - 3(x² + 2x) = 0 den Term (x² + 2x) durch u ersetzen. Dadurch entsteht die vereinfachte Gleichung u² - 3u = 0, die sich durch Faktorenzerlegung lösen lässt: u(u - 3) = 0. Nach dem Zurücksubstituieren erhält man die ursprünglichen x-Werte.
Die Faktorenzerlegung ganzrationaler Funktionen ist eine wichtige Methode, um Nullstellen zu bestimmen und das Verhalten der Funktion zu analysieren. Dabei wird die Funktion in ihre Linearfaktoren zerlegt. Bei quadratischen Funktionen kann dies durch verschiedene Methoden erfolgen: durch Ausklammern gemeinsamer Faktoren, durch Anwendung binomischer Formeln oder durch systematisches Probieren. Die Nullstellen einer quadratischen Funktion können auch mit der p-q-Formel oder durch quadratische Ergänzung gefunden werden. Das Verständnis dieser Konzepte ist grundlegend für die weitere mathematische Ausbildung, da sie in vielen Bereichen der höheren Mathematik und in praktischen Anwendungen benötigt werden.