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Statistik für Anfänger: Mittelwert, Median, Modus und mehr verstehen

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Statistik für Anfänger: Mittelwert, Median, Modus und mehr verstehen
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Die Statistik ist ein wichtiges Werkzeug, um große Datenmengen zu analysieren und aussagekräftige Schlüsse daraus zu ziehen.

Die Berechnung von Mittelwert, Median und Modus sind grundlegende statistische Methoden zur Datenauswertung. Der Mittelwert wird berechnet, indem man alle Werte addiert und durch ihre Anzahl teilt. Er gibt einen durchschnittlichen Wert an. Der Median ist der mittlere Wert einer geordneten Datenreihe und teilt diese in zwei gleich große Hälften. Der Modus ist der am häufigsten vorkommende Wert in einem Datensatz.

Die Streuungsmaße und ihre Bedeutung in der Datenanalyse helfen uns zu verstehen, wie stark die einzelnen Werte vom Durchschnitt abweichen. Die Spannweite gibt den Abstand zwischen dem größten und kleinsten Wert an. Die Standardabweichung ist ein wichtiges Maß, das zeigt, wie weit die Werte im Durchschnitt vom Mittelwert entfernt sind. Je größer die Standardabweichung, desto stärker streuen die Werte um den Mittelwert.

Bei der Analyse von Daten spielen auch Absolute und relative Häufigkeit in statistischen Daten eine wichtige Rolle. Die absolute Häufigkeit gibt an, wie oft ein bestimmter Wert in einem Datensatz vorkommt. Die relative Häufigkeit wird berechnet, indem man die absolute Häufigkeit durch die Gesamtanzahl der Werte teilt. Sie wird oft in Prozent angegeben und ermöglicht einen besseren Vergleich zwischen verschiedenen Datensätzen. Diese Häufigkeiten können in Tabellen oder Diagrammen dargestellt werden, um die Daten übersichtlich zu präsentieren und Muster oder Trends zu erkennen. Durch die Kombination dieser verschiedenen statistischen Methoden können wir Daten umfassend analysieren und wichtige Erkenntnisse gewinnen.

3.11.2022

3158

Paris Schala, 17.01.2021
Lete
Grundlagen
der Statistik Inhaltsverzeichnis
Statistische Begriffe
Mittelwert, Median und Modus
• Arten von Häu

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Grundlagen der Statistischen Datenanalyse

Die Berechnung von Mittelwert, Median und Modus in der Statistik bildet das Fundament jeder statistischen Analyse. Diese Kennzahlen ermöglichen es uns, große Datenmengen übersichtlich zusammenzufassen und wichtige Erkenntnisse daraus zu gewinnen.

Definition: Der Mittelwert ist die Summe aller Werte geteilt durch ihre Anzahl. Er wird auch als arithmetisches Mittel bezeichnet und gibt den Durchschnittswert einer Datenreihe an.

Die Streuungsmaße und ihre Bedeutung in der Datenanalyse helfen uns zu verstehen, wie stark die einzelnen Werte vom Mittelwert abweichen. Diese Maße sind besonders wichtig, da sie uns Aufschluss über die Verteilung der Daten geben und deren Aussagekraft bewerten lassen.

Die absolute und relative Häufigkeit in statistischen Daten beschreibt, wie oft bestimmte Werte in einem Datensatz vorkommen. Während die absolute Häufigkeit die tatsächliche Anzahl angibt, zeigt die relative Häufigkeit den prozentualen Anteil am Gesamtdatensatz.

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Statistische Kennzahlen und ihre Anwendung

Für die Analyse von Datensätzen sind verschiedene statistische Kennzahlen von Bedeutung. Der Median teilt eine geordnete Datenreihe in zwei gleich große Hälften und ist besonders robust gegenüber Ausreißern.

Beispiel: Bei den Zahlen 1, 2, 3, 100 beträgt der Mittelwert 26,5, während der Median bei 2,5 liegt. Dies zeigt, wie Ausreißer den Mittelwert stark beeinflussen können.

Der Modus gibt den am häufigsten vorkommenden Wert an und ist besonders bei kategorialen Daten wichtig. Diese drei Lagemaße - Mittelwert, Median und Modus - bieten gemeinsam ein umfassendes Bild der Datenverteilung.

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Streuungsmaße in der Statistik

Die Streuungsmaße geben Auskunft über die Verteilung der Daten um den Mittelwert. Die Varianz und Standardabweichung sind dabei die wichtigsten Kennzahlen.

Fachbegriff: Die Standardabweichung ist die Wurzel aus der Varianz und gibt an, wie stark die Werte durchschnittlich vom Mittelwert abweichen.

Die Spannweite als einfachstes Streuungsmaß wird durch die Differenz zwischen Maximum und Minimum berechnet. Sie gibt einen ersten Eindruck von der Streuung der Daten, ist aber anfällig für Ausreißer.

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Praktische Anwendung statistischer Methoden

In der Praxis werden statistische Methoden für verschiedenste Analysen eingesetzt. Von der Qualitätskontrolle in der Produktion bis zur Auswertung von Umfragen sind diese Werkzeuge unverzichtbar.

Hinweis: Bei der Interpretation statistischer Kennzahlen sollten immer mehrere Maße gemeinsam betrachtet werden, um ein vollständiges Bild zu erhalten.

Die Wahl der geeigneten statistischen Methode hängt von der Art der Daten und der Fragestellung ab. Während bei symmetrisch verteilten Daten der Mittelwert eine gute Kennzahl ist, eignet sich bei schiefen Verteilungen oft der Median besser.

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Grundlagen der statistischen Datenanalyse

Die Berechnung von Mittelwert, Median und Modus in der Statistik bildet das Fundament für die Analyse von Datensätzen. Der Median stellt dabei einen besonders robusten Lageparameter dar, der eine geordnete Datenreihe genau in der Mitte teilt. Bei einer ungeraden Anzahl von Werten kann der Median direkt abgelesen werden, während er bei einer geraden Anzahl als arithmetisches Mittel der beiden mittleren Werte berechnet wird.

Definition: Der Median ist der Wert, der eine nach Größe geordnete Datenreihe in zwei gleich große Hälften teilt.

Die absolute und relative Häufigkeit in statistischen Daten ermöglicht verschiedene Perspektiven auf die Datenverteilung. Die absolute Häufigkeit gibt die konkrete Anzahl des Auftretens eines Wertes an, während die relative Häufigkeit den proportionalen Anteil an der Gesamtstichprobe darstellt. Diese Unterscheidung ist besonders wichtig für die Vergleichbarkeit verschiedener Datensätze.

Beispiel: Bei einer Erhebung von Haarfarben in einer Gruppe von 30 Personen haben 8 Personen schwarze Haare. Die absolute Häufigkeit beträgt 8, die relative Häufigkeit 8/30 = 0,27 oder 27%.

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Verteilungsanalyse und Streuungsmaße

Die Streuungsmaße und ihre Bedeutung in der Datenanalyse sind essentiell für das Verständnis der Datenvariabilität. Sie zeigen, wie stark die einzelnen Messwerte vom Zentrum der Verteilung abweichen. Eine kleine Streuung deutet auf eng beieinanderliegende Werte hin, während eine große Streuung auf weit auseinanderliegende Werte hinweist.

Hinweis: Die Streuung ist ein wichtiger Indikator für die Zuverlässigkeit des Mittelwerts als repräsentativen Wert.

Die Lagemaße einer Stichprobe geben Auskunft über die zentrale Tendenz der Daten. Der arithmetische Mittelwert, der Median und der Modus bieten dabei unterschiedliche Perspektiven auf das Zentrum der Verteilung. Jedes dieser Maße hat seine spezifischen Vor- und Nachteile in der praktischen Anwendung.

Fachbegriff: Der Modus ist der am häufigsten vorkommende Wert in einem Datensatz und eignet sich besonders gut für kategoriale Daten.

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Praktische Anwendung statistischer Kennzahlen

Die Kombination verschiedener statistischer Kennzahlen ermöglicht eine umfassende Datenanalyse. Während der Mittelwert einen schnellen Überblick über das Datenzentrum gibt, liefert der Median robuste Informationen bei Ausreißern. Der Modus hingegen zeigt Häufungspunkte in den Daten auf.

Beispiel: In einer Messreihe (4,34m; 3,91m; 4,05m; 4,71m; 4,12m; 4,37m) beträgt der Mittelwert 4,25m. Die Streuung dieser Werte gibt Aufschluss über die Präzision der Messungen.

Die praktische Bedeutung der Streuungsmaße zeigt sich besonders in der Qualitätskontrolle und Prozessoptimierung. Eine geringe Streuung deutet auf einen stabilen Prozess hin, während eine große Streuung mögliche Probleme aufzeigen kann.

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Interpretation statistischer Kennzahlen

Die korrekte Interpretation statistischer Kennzahlen erfordert das Verständnis ihrer jeweiligen Eigenschaften und Limitationen. Der Mittelwert kann durch Ausreißer stark beeinflusst werden, während der Median gegenüber extremen Werten robust bleibt. Der Modus eignet sich besonders für kategoriale Daten und multimodale Verteilungen.

Definition: Die relative Häufigkeit ergibt sich aus dem Verhältnis der absoluten Häufigkeit zur Gesamtanzahl der Beobachtungen und wird oft in Prozent angegeben.

Die Wahl des geeigneten Lagemaßes hängt von der Datenstruktur und dem Analyseziel ab. Bei symmetrischen Verteilungen liefern Mittelwert und Median ähnliche Ergebnisse, bei schiefen Verteilungen können sie stark voneinander abweichen.

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Die Spannweite als grundlegendes Streuungsmaß

Die Streuungsmaße und ihre Bedeutung in der Datenanalyse sind fundamentale Konzepte der Statistik, die uns helfen, die Verteilung von Datenwerten zu verstehen. Die Spannweite ist dabei das einfachste Streuungsmaß und gibt uns einen ersten Einblick in die Streuung der Daten.

Definition: Die Spannweite (W) ist die Differenz zwischen dem größten (Maximum) und kleinsten (Minimum) Wert einer Datenreihe. Sie wird berechnet durch die Formel: W = xmax - xmin

Die Berechnung der Spannweite ist besonders wichtig, wenn wir einen schnellen Überblick über die Streubreite unserer Daten benötigen. Bei einer Datenreihe wie 18,3; 24,0; 11,8; 34,3 beträgt die Spannweite beispielsweise 34,3 - 11,8 = 22,5. Diese Zahl gibt uns Auskunft darüber, wie weit die extremsten Werte auseinanderliegen.

Allerdings hat die Spannweite auch ihre Grenzen als Streuungsmaß. Sie berücksichtigt nur die beiden Extremwerte und ignoriert alle dazwischenliegenden Werte. Daher sollte sie immer in Kombination mit anderen Streuungsmaßen wie der Standardabweichung oder dem Interquartilsabstand betrachtet werden.

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Praktische Anwendung der Spannweite in der Statistik

Die Berechnung von Mittelwert, Median und Modus in der Statistik wird oft durch die Analyse der Spannweite ergänzt. In der praktischen Anwendung ist die Spannweite besonders bei der Qualitätskontrolle in der Produktion oder bei der Analyse von Wetteraufzeichnungen relevant.

Beispiel: In einer Schokoladenfabrik wird die Gewichtsverteilung der Tafeln kontrolliert. Eine Spannweite von 5g bei 100g-Tafeln könnte auf Probleme im Produktionsprozess hinweisen.

Die absolute und relative Häufigkeit in statistischen Daten kann durch die Spannweite in einen besseren Kontext gesetzt werden. Wenn wir beispielsweise Notendurchschnitte analysieren, hilft uns die Spannweite zu verstehen, wie groß die Leistungsunterschiede in einer Klasse sind.

Hinweis: Die Spannweite ist besonders anfällig für Ausreißer. Ein einzelner extremer Wert kann die Spannweite stark verzerren, während der Großteil der Daten möglicherweise eng beieinander liegt.

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Die Statistik ist ein wichtiges Werkzeug, um große Datenmengen zu analysieren und aussagekräftige Schlüsse daraus zu ziehen.

Die Berechnung von Mittelwert, Median und Modus sind grundlegende statistische Methoden zur Datenauswertung. Der Mittelwert wird berechnet, indem man alle Werte addiert und durch ihre Anzahl teilt. Er gibt einen durchschnittlichen Wert an. Der Median ist der mittlere Wert einer geordneten Datenreihe und teilt diese in zwei gleich große Hälften. Der Modus ist der am häufigsten vorkommende Wert in einem Datensatz.

Die Streuungsmaße und ihre Bedeutung in der Datenanalyse helfen uns zu verstehen, wie stark die einzelnen Werte vom Durchschnitt abweichen. Die Spannweite gibt den Abstand zwischen dem größten und kleinsten Wert an. Die Standardabweichung ist ein wichtiges Maß, das zeigt, wie weit die Werte im Durchschnitt vom Mittelwert entfernt sind. Je größer die Standardabweichung, desto stärker streuen die Werte um den Mittelwert.

Bei der Analyse von Daten spielen auch Absolute und relative Häufigkeit in statistischen Daten eine wichtige Rolle. Die absolute Häufigkeit gibt an, wie oft ein bestimmter Wert in einem Datensatz vorkommt. Die relative Häufigkeit wird berechnet, indem man die absolute Häufigkeit durch die Gesamtanzahl der Werte teilt. Sie wird oft in Prozent angegeben und ermöglicht einen besseren Vergleich zwischen verschiedenen Datensätzen. Diese Häufigkeiten können in Tabellen oder Diagrammen dargestellt werden, um die Daten übersichtlich zu präsentieren und Muster oder Trends zu erkennen. Durch die Kombination dieser verschiedenen statistischen Methoden können wir Daten umfassend analysieren und wichtige Erkenntnisse gewinnen.

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Grundlagen der Statistischen Datenanalyse

Die Berechnung von Mittelwert, Median und Modus in der Statistik bildet das Fundament jeder statistischen Analyse. Diese Kennzahlen ermöglichen es uns, große Datenmengen übersichtlich zusammenzufassen und wichtige Erkenntnisse daraus zu gewinnen.

Definition: Der Mittelwert ist die Summe aller Werte geteilt durch ihre Anzahl. Er wird auch als arithmetisches Mittel bezeichnet und gibt den Durchschnittswert einer Datenreihe an.

Die Streuungsmaße und ihre Bedeutung in der Datenanalyse helfen uns zu verstehen, wie stark die einzelnen Werte vom Mittelwert abweichen. Diese Maße sind besonders wichtig, da sie uns Aufschluss über die Verteilung der Daten geben und deren Aussagekraft bewerten lassen.

Die absolute und relative Häufigkeit in statistischen Daten beschreibt, wie oft bestimmte Werte in einem Datensatz vorkommen. Während die absolute Häufigkeit die tatsächliche Anzahl angibt, zeigt die relative Häufigkeit den prozentualen Anteil am Gesamtdatensatz.

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Statistische Kennzahlen und ihre Anwendung

Für die Analyse von Datensätzen sind verschiedene statistische Kennzahlen von Bedeutung. Der Median teilt eine geordnete Datenreihe in zwei gleich große Hälften und ist besonders robust gegenüber Ausreißern.

Beispiel: Bei den Zahlen 1, 2, 3, 100 beträgt der Mittelwert 26,5, während der Median bei 2,5 liegt. Dies zeigt, wie Ausreißer den Mittelwert stark beeinflussen können.

Der Modus gibt den am häufigsten vorkommenden Wert an und ist besonders bei kategorialen Daten wichtig. Diese drei Lagemaße - Mittelwert, Median und Modus - bieten gemeinsam ein umfassendes Bild der Datenverteilung.

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Streuungsmaße in der Statistik

Die Streuungsmaße geben Auskunft über die Verteilung der Daten um den Mittelwert. Die Varianz und Standardabweichung sind dabei die wichtigsten Kennzahlen.

Fachbegriff: Die Standardabweichung ist die Wurzel aus der Varianz und gibt an, wie stark die Werte durchschnittlich vom Mittelwert abweichen.

Die Spannweite als einfachstes Streuungsmaß wird durch die Differenz zwischen Maximum und Minimum berechnet. Sie gibt einen ersten Eindruck von der Streuung der Daten, ist aber anfällig für Ausreißer.

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In der Praxis werden statistische Methoden für verschiedenste Analysen eingesetzt. Von der Qualitätskontrolle in der Produktion bis zur Auswertung von Umfragen sind diese Werkzeuge unverzichtbar.

Hinweis: Bei der Interpretation statistischer Kennzahlen sollten immer mehrere Maße gemeinsam betrachtet werden, um ein vollständiges Bild zu erhalten.

Die Wahl der geeigneten statistischen Methode hängt von der Art der Daten und der Fragestellung ab. Während bei symmetrisch verteilten Daten der Mittelwert eine gute Kennzahl ist, eignet sich bei schiefen Verteilungen oft der Median besser.

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Die Berechnung von Mittelwert, Median und Modus in der Statistik bildet das Fundament für die Analyse von Datensätzen. Der Median stellt dabei einen besonders robusten Lageparameter dar, der eine geordnete Datenreihe genau in der Mitte teilt. Bei einer ungeraden Anzahl von Werten kann der Median direkt abgelesen werden, während er bei einer geraden Anzahl als arithmetisches Mittel der beiden mittleren Werte berechnet wird.

Definition: Der Median ist der Wert, der eine nach Größe geordnete Datenreihe in zwei gleich große Hälften teilt.

Die absolute und relative Häufigkeit in statistischen Daten ermöglicht verschiedene Perspektiven auf die Datenverteilung. Die absolute Häufigkeit gibt die konkrete Anzahl des Auftretens eines Wertes an, während die relative Häufigkeit den proportionalen Anteil an der Gesamtstichprobe darstellt. Diese Unterscheidung ist besonders wichtig für die Vergleichbarkeit verschiedener Datensätze.

Beispiel: Bei einer Erhebung von Haarfarben in einer Gruppe von 30 Personen haben 8 Personen schwarze Haare. Die absolute Häufigkeit beträgt 8, die relative Häufigkeit 8/30 = 0,27 oder 27%.

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Verteilungsanalyse und Streuungsmaße

Die Streuungsmaße und ihre Bedeutung in der Datenanalyse sind essentiell für das Verständnis der Datenvariabilität. Sie zeigen, wie stark die einzelnen Messwerte vom Zentrum der Verteilung abweichen. Eine kleine Streuung deutet auf eng beieinanderliegende Werte hin, während eine große Streuung auf weit auseinanderliegende Werte hinweist.

Hinweis: Die Streuung ist ein wichtiger Indikator für die Zuverlässigkeit des Mittelwerts als repräsentativen Wert.

Die Lagemaße einer Stichprobe geben Auskunft über die zentrale Tendenz der Daten. Der arithmetische Mittelwert, der Median und der Modus bieten dabei unterschiedliche Perspektiven auf das Zentrum der Verteilung. Jedes dieser Maße hat seine spezifischen Vor- und Nachteile in der praktischen Anwendung.

Fachbegriff: Der Modus ist der am häufigsten vorkommende Wert in einem Datensatz und eignet sich besonders gut für kategoriale Daten.

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Die Kombination verschiedener statistischer Kennzahlen ermöglicht eine umfassende Datenanalyse. Während der Mittelwert einen schnellen Überblick über das Datenzentrum gibt, liefert der Median robuste Informationen bei Ausreißern. Der Modus hingegen zeigt Häufungspunkte in den Daten auf.

Beispiel: In einer Messreihe (4,34m; 3,91m; 4,05m; 4,71m; 4,12m; 4,37m) beträgt der Mittelwert 4,25m. Die Streuung dieser Werte gibt Aufschluss über die Präzision der Messungen.

Die praktische Bedeutung der Streuungsmaße zeigt sich besonders in der Qualitätskontrolle und Prozessoptimierung. Eine geringe Streuung deutet auf einen stabilen Prozess hin, während eine große Streuung mögliche Probleme aufzeigen kann.

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Interpretation statistischer Kennzahlen

Die korrekte Interpretation statistischer Kennzahlen erfordert das Verständnis ihrer jeweiligen Eigenschaften und Limitationen. Der Mittelwert kann durch Ausreißer stark beeinflusst werden, während der Median gegenüber extremen Werten robust bleibt. Der Modus eignet sich besonders für kategoriale Daten und multimodale Verteilungen.

Definition: Die relative Häufigkeit ergibt sich aus dem Verhältnis der absoluten Häufigkeit zur Gesamtanzahl der Beobachtungen und wird oft in Prozent angegeben.

Die Wahl des geeigneten Lagemaßes hängt von der Datenstruktur und dem Analyseziel ab. Bei symmetrischen Verteilungen liefern Mittelwert und Median ähnliche Ergebnisse, bei schiefen Verteilungen können sie stark voneinander abweichen.

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Die Spannweite als grundlegendes Streuungsmaß

Die Streuungsmaße und ihre Bedeutung in der Datenanalyse sind fundamentale Konzepte der Statistik, die uns helfen, die Verteilung von Datenwerten zu verstehen. Die Spannweite ist dabei das einfachste Streuungsmaß und gibt uns einen ersten Einblick in die Streuung der Daten.

Definition: Die Spannweite (W) ist die Differenz zwischen dem größten (Maximum) und kleinsten (Minimum) Wert einer Datenreihe. Sie wird berechnet durch die Formel: W = xmax - xmin

Die Berechnung der Spannweite ist besonders wichtig, wenn wir einen schnellen Überblick über die Streubreite unserer Daten benötigen. Bei einer Datenreihe wie 18,3; 24,0; 11,8; 34,3 beträgt die Spannweite beispielsweise 34,3 - 11,8 = 22,5. Diese Zahl gibt uns Auskunft darüber, wie weit die extremsten Werte auseinanderliegen.

Allerdings hat die Spannweite auch ihre Grenzen als Streuungsmaß. Sie berücksichtigt nur die beiden Extremwerte und ignoriert alle dazwischenliegenden Werte. Daher sollte sie immer in Kombination mit anderen Streuungsmaßen wie der Standardabweichung oder dem Interquartilsabstand betrachtet werden.

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Die Berechnung von Mittelwert, Median und Modus in der Statistik wird oft durch die Analyse der Spannweite ergänzt. In der praktischen Anwendung ist die Spannweite besonders bei der Qualitätskontrolle in der Produktion oder bei der Analyse von Wetteraufzeichnungen relevant.

Beispiel: In einer Schokoladenfabrik wird die Gewichtsverteilung der Tafeln kontrolliert. Eine Spannweite von 5g bei 100g-Tafeln könnte auf Probleme im Produktionsprozess hinweisen.

Die absolute und relative Häufigkeit in statistischen Daten kann durch die Spannweite in einen besseren Kontext gesetzt werden. Wenn wir beispielsweise Notendurchschnitte analysieren, hilft uns die Spannweite zu verstehen, wie groß die Leistungsunterschiede in einer Klasse sind.

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