Relative Häufigkeiten und Boxplots
Diese Seite behandelt relative Häufigkeiten und die Erstellung von Boxplots. Die absolute Häufigkeit gibt die Anzahl der Merkmalsträger an, während die relative Häufigkeit die prozentualen Anteile darstellt. Boxplots sind eine grafische Darstellung der Datenverteilung, die wichtige statistische Kennzahlen visualisiert.
Definition: Die Spannweite R ist die Differenz zwischen dem größten und kleinsten Wert einer Datenmenge: R = Xmax - Xmin.
Vocabulary: Quartile teilen einen Datensatz in vier gleich große Teile. Q1 ist das erste Quartil, Q2 der Median und Q3 das dritte Quartil.
Die Berechnung der Quartile wird anhand eines Beispiels erläutert. Der Quartilsabstand ist der Abstand zwischen Q1 und Q3 und gibt Aufschluss über die Streuung der mittleren 50% der Daten.
Example: Für die Augenfarben grün, braun und grau werden absolute und relative Häufigkeiten berechnet. Die Umrechnung in relative Häufigkeiten erfolgt durch Division der absoluten Häufigkeit durch die Gesamtanzahl und Multiplikation mit 100.
Highlight: Bei der Erstellung eines Boxplots werden der kleinste Wert (Xmin), das erste Quartil (Q1), der Median (Q2), das dritte Quartil (Q3) und der größte Wert (Xmax) verwendet. Diese Werte geben einen umfassenden Überblick über die Verteilung der Daten.