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Lang- und Kurzfristige Preisuntergrenze und Variable Stückkosten einfach erklärt

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Lang- und Kurzfristige Preisuntergrenze und Variable Stückkosten einfach erklärt
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Susi Fay

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Die kostentheoretische Analyse und Break-Even-Point Berechnung im betriebswirtschaftlichen Kontext. Die Analyse umfasst verschiedene Kostenfunktionen und deren Anwendung zur Ermittlung wichtiger betriebswirtschaftlicher Kennzahlen.

• Die Break-Even-Point Berechnung zeigt den Punkt, an dem Erlöse und Kosten gleich sind
Variable Stückkosten Berechnen erfolgt durch die Analyse der mengenabhängigen Kostenanteile
• Die Langfristige Preisuntergrenze Definition beschreibt den Mindestpreis zur Deckung aller Kosten
Fixe und variable Kosten berechnen ist grundlegend für die Gesamtkostenanalyse
• Die Break-Even-Analyse ermöglicht die Bestimmung der Gewinnschwelle

13.11.2021

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Gesamtkosten und Kostenarten

Dieser Abschnitt erläutert die verschiedenen Kostenarten und ihre Eigenschaften:

Gesamtkosten beinhalten fixe und variable Kosten. Sie werden durch die Funktion K(x) = ax³ + bx² + cx + d dargestellt, wobei x die Produktionsmenge ist.

Grenzkosten zeigen die Kostenveränderung bei einer geringfügigen Mehrproduktion. Sie werden durch die erste Ableitung der Kostenfunktion K'(x) = 3ax² + 2bx + c berechnet.

Variable Stückkosten sind der Teil der Kostenfunktion, der von der Stückzahl abhängt.

Vocabulary: Stückkosten sind die Gesamtkosten pro produzierter Einheit, einschließlich der Fixkosten.

Example: Ein Beispiel für degressive Kosten sind Mengenrabatte, während progressive Kosten durch zusätzliche Maschinen bei steigender Produktion entstehen können.

Diese Differenzierung der Kostenarten ist entscheidend für die Kurzfristige und langfristige Preisuntergrenze Formel sowie für die Berechnung des Break-Even-Points.

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Betriebsoptimum und Betriebsminimum

Dieser Abschnitt behandelt zwei wichtige Konzepte der Kostenrechnung:

Betriebsoptimum (BO) oder Langfristige Preisuntergrenze (LPU):

  • Hier sind sowohl Fixkosten als auch variable Kosten durch die Erlöse gedeckt.
  • Es werden weder Gewinne noch Verluste erzielt.
  • Berechnung: k(x) = K'(x), nach x auflösen und in K'(x) oder K(x) einsetzen.

Definition: Die Langfristige Preisuntergrenze Definition besagt, dass dies der Preis ist, bei dem alle Kosten gedeckt sind.

Betriebsminimum (BM) oder Kurzfristige Preisuntergrenze (KPU):

  • Hier werden nur die variablen Kosten durch die Erlöse gedeckt.
  • Bei Marktpreiserhöhung muss mit Verlusten gerechnet werden.
  • Berechnung: kv(x) = k'(x), nach x auflösen und in kv(x) oder K'(x) einsetzen.

Highlight: Die Kurzfristige Preisuntergrenze Formel ist besonders wichtig für kurzfristige Entscheidungen in der Preispolitik.

Diese Konzepte sind fundamental für die Preisbildung und Kostendeckung in Unternehmen.

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Grenzgewinn und weitere Konzepte

In diesem Abschnitt werden weitere wichtige betriebswirtschaftliche Konzepte erläutert:

Grenzgewinn:

  • Der zusätzliche Gewinn durch eine weitere produzierte Einheit.
  • Bei Gewinnfunktionen haben Fixkosten ein negatives Vorzeichen.

Definition: Der Grenzgewinn zeigt die Veränderung des Gesamtgewinns bei Erhöhung der Produktionsmenge um eine Einheit.

Sättigungsmenge:

  • Entsteht, wenn alle potenziellen Kunden das Produkt besitzen.
  • Berechnung durch Nullsetzen der Funktion und Auflösen nach x.

Break-Even-Point (BEP):

  • Zeigt an, ab welchem Punkt Gewinne erzielt werden.
  • Kosten und Erlöse sind hier gleichgroß: E(x) = K(x)

Example: Zur Berechnung des Break-Even-Points setzt man K'(x) gleich x und setzt dies in K(x) ein.

Diese Konzepte sind essentiell für die Break-Even-Analyse und die Bestimmung optimaler Produktionsmengen.

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Gewinnmaximum und Cournotscher Punkt

Dieser Abschnitt behandelt das Gewinnmaximum und den Cournotschen Punkt:

Gewinnmaximum:

  • Der höchste Punkt der Gewinnfunktion.
  • Zeigt die optimale Produktionsmenge für maximalen Gewinn.

Cournotscher Punkt:

  • Die Mengen-Preis-Kombination, bei der der Gewinn maximal ist.
  • Dargestellt als CP(xc/p(xc))

Definition: Der Cournotsche Punkt repräsentiert die optimale Kombination von Preis und Menge für maximalen Gewinn.

Berechnung:

  • Nullstellen zusammenrechnen, durch 2 dividieren.
  • X-Wert unter "X-cal" für Produktionsmenge einsetzen.
  • Alternativ: Schnittpunkt der Grenzkostenkurve und der 1. Ableitung der Erlösfunktion E'(x) finden.

Highlight: Die Bestimmung des Gewinnmaximums ist entscheidend für die strategische Planung und Preisgestaltung eines Unternehmens.

Diese Konzepte sind zentral für die Gewinnoptimierung und strategische Entscheidungsfindung in Unternehmen.

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Mathematische Grundlagen der Kostenfunktionen

Dieser Abschnitt behandelt die mathematischen Grundlagen der Kostenfunktionen:

Wichtige Funktionen:

  • Zweite Ableitung: K''(x) = 6ax + 2b
  • Stückkostenfunktion: k(x) = K(x)/x = ax² + bx + c + d/x
  • Erste Ableitung der Stückkostenfunktion: k'(x) = 2ax + b - d/x²
  • Variable Kosten: Kv(x) = K(x) - Kf = ax³ + bx² + cx
  • Variable Stückkostenfunktion: kv(x) = Kv(x)/x = ax² + bx + c

Vocabulary: Die Stückkostenfunktion gibt die Kosten pro produzierter Einheit an.

Kostenverläufe:

  • Progressive Kostenfunktion: Positiv gekrümmt, Kostenzuwächse steigen mit Produktionsmenge.
  • Degressive Kostenfunktion: Negativ gekrümmt, Kostenzuwächse sinken mit Produktionsmenge.
  • Ertragsgesetzliche Kostenfunktion: Kombination aus degressivem und progressivem Verlauf.

Example: Ein Beispiel für progressive Kosten sind steigende Überstundenzuschläge bei erhöhter Produktion.

Diese mathematischen Grundlagen sind essentiell für die Anwendung der Kurzfristige und langfristige Preisuntergrenze Formel und die Berechnung des Break-Even-Points.

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Praktische Anwendungen und Übersetzungshilfen

Anwendungsorientierte Erklärungen und Praxisbeispiele.

Definition: Progressive Kostenfunktionen zeigen steigende Kostenzuwächse bei steigender Produktion.

Example: Variable Kosten Beispiele Haushalt sind Strom- und Wasserverbrauch.

Highlight: Die ertragsgesetzliche Kostenfunktion kombiniert degressive und progressive Kostenverläufe.

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Überblick über Kostenfunktionen und Gewinnschwelle

Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über wichtige betriebswirtschaftliche Konzepte im Zusammenhang mit Kostenfunktionen und Gewinnschwellen. Zentrale Themen sind:

  • Gewinnschwelle und Gewinngrenze
  • Nutzenschwelle und Break-Even-Point
  • Gewinnmaximum und Cournotscher Punkt
  • Betriebsoptimum und Betriebsminimum
  • Grenzgewinn und Sättigungsmenge

Highlight: Der Break-Even-Point (BEP) ist ein zentrales Konzept, das den Punkt anzeigt, ab dem ein Unternehmen Gewinne erwirtschaftet.

Definition: Die Gewinnschwelle bezeichnet den Punkt, an dem Erlöse und Kosten gleich sind und somit weder Gewinn noch Verlust entsteht.

Diese Konzepte sind grundlegend für die Kostenrechnung und Preisbildung in Unternehmen.

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• Die Break-Even-Point Berechnung zeigt den Punkt, an dem Erlöse und Kosten gleich sind
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Gesamtkosten und Kostenarten

Dieser Abschnitt erläutert die verschiedenen Kostenarten und ihre Eigenschaften:

Gesamtkosten beinhalten fixe und variable Kosten. Sie werden durch die Funktion K(x) = ax³ + bx² + cx + d dargestellt, wobei x die Produktionsmenge ist.

Grenzkosten zeigen die Kostenveränderung bei einer geringfügigen Mehrproduktion. Sie werden durch die erste Ableitung der Kostenfunktion K'(x) = 3ax² + 2bx + c berechnet.

Variable Stückkosten sind der Teil der Kostenfunktion, der von der Stückzahl abhängt.

Vocabulary: Stückkosten sind die Gesamtkosten pro produzierter Einheit, einschließlich der Fixkosten.

Example: Ein Beispiel für degressive Kosten sind Mengenrabatte, während progressive Kosten durch zusätzliche Maschinen bei steigender Produktion entstehen können.

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Betriebsoptimum und Betriebsminimum

Dieser Abschnitt behandelt zwei wichtige Konzepte der Kostenrechnung:

Betriebsoptimum (BO) oder Langfristige Preisuntergrenze (LPU):

  • Hier sind sowohl Fixkosten als auch variable Kosten durch die Erlöse gedeckt.
  • Es werden weder Gewinne noch Verluste erzielt.
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Definition: Die Langfristige Preisuntergrenze Definition besagt, dass dies der Preis ist, bei dem alle Kosten gedeckt sind.

Betriebsminimum (BM) oder Kurzfristige Preisuntergrenze (KPU):

  • Hier werden nur die variablen Kosten durch die Erlöse gedeckt.
  • Bei Marktpreiserhöhung muss mit Verlusten gerechnet werden.
  • Berechnung: kv(x) = k'(x), nach x auflösen und in kv(x) oder K'(x) einsetzen.

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Grenzgewinn und weitere Konzepte

In diesem Abschnitt werden weitere wichtige betriebswirtschaftliche Konzepte erläutert:

Grenzgewinn:

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Definition: Der Grenzgewinn zeigt die Veränderung des Gesamtgewinns bei Erhöhung der Produktionsmenge um eine Einheit.

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Gewinnmaximum und Cournotscher Punkt

Dieser Abschnitt behandelt das Gewinnmaximum und den Cournotschen Punkt:

Gewinnmaximum:

  • Der höchste Punkt der Gewinnfunktion.
  • Zeigt die optimale Produktionsmenge für maximalen Gewinn.

Cournotscher Punkt:

  • Die Mengen-Preis-Kombination, bei der der Gewinn maximal ist.
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Definition: Der Cournotsche Punkt repräsentiert die optimale Kombination von Preis und Menge für maximalen Gewinn.

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  • X-Wert unter "X-cal" für Produktionsmenge einsetzen.
  • Alternativ: Schnittpunkt der Grenzkostenkurve und der 1. Ableitung der Erlösfunktion E'(x) finden.

Highlight: Die Bestimmung des Gewinnmaximums ist entscheidend für die strategische Planung und Preisgestaltung eines Unternehmens.

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Mathematische Grundlagen der Kostenfunktionen

Dieser Abschnitt behandelt die mathematischen Grundlagen der Kostenfunktionen:

Wichtige Funktionen:

  • Zweite Ableitung: K''(x) = 6ax + 2b
  • Stückkostenfunktion: k(x) = K(x)/x = ax² + bx + c + d/x
  • Erste Ableitung der Stückkostenfunktion: k'(x) = 2ax + b - d/x²
  • Variable Kosten: Kv(x) = K(x) - Kf = ax³ + bx² + cx
  • Variable Stückkostenfunktion: kv(x) = Kv(x)/x = ax² + bx + c

Vocabulary: Die Stückkostenfunktion gibt die Kosten pro produzierter Einheit an.

Kostenverläufe:

  • Progressive Kostenfunktion: Positiv gekrümmt, Kostenzuwächse steigen mit Produktionsmenge.
  • Degressive Kostenfunktion: Negativ gekrümmt, Kostenzuwächse sinken mit Produktionsmenge.
  • Ertragsgesetzliche Kostenfunktion: Kombination aus degressivem und progressivem Verlauf.

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Überblick über Kostenfunktionen und Gewinnschwelle

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