Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Bernoulli-Experimente
Die Bernoulli-Experiment Eigenschaften bilden die Grundlage für viele statistische Analysen. Ein Bernoulli-Experiment ist durch zwei mögliche Ausgänge charakterisiert - Erfolg oder Misserfolg - wobei die Wahrscheinlichkeit p für einen Erfolg bei jeder Durchführung konstant bleibt. Der Bernoulli Experiment Erwartungswert lässt sich durch die Formel M(x) = x₁P₁ + x₂P₂ + ... + xnPn berechnen.
Definition: Ein Bernoulli-Experiment liegt vor, wenn genau zwei mögliche Ausgänge existieren, die Erfolgswahrscheinlichkeit p konstant ist und die Versuche unabhängig voneinander sind.
Die Bernoulli-Experiment Binomialverteilung entsteht bei der mehrfachen Durchführung von Bernoulli-Experimenten. Sie beschreibt die Wahrscheinlichkeit, bei n Versuchen genau k Erfolge zu erzielen. Die Berechnung erfolgt über die Formel P(X=k) = (n über k) · p^k · (1-p)^(n-k).
Beispiel: Bei einem Würfelwurf ist das Werfen einer 6 ein Erfolg (p=1/6). Bei 10 Würfen interessiert die Wahrscheinlichkeit für genau 3 Sechsen.
Die Standardabweichung als Maß für die Streuung um den Erwartungswert wird durch σ(x) = √[(x₁-μ)²·P₁ + (x₂-μ)²·P₂ + ... + (xn-μ)²·Pn] berechnet. Bei Bernoulli-Experiment Aufgaben ist dies besonders wichtig für die Beurteilung der Streuung der Ergebnisse.