Der Blues und seine historischen Wurzeln
Der Blues hat seine Ursprünge in der afroamerikanischen Kultur der Südstaaten der USA. Er entwickelte sich als eine Form der Unterhaltungsmusik, die tief in den Erfahrungen und dem Leid der ehemaligen Sklaven verwurzelt war.
Highlight: Wer hat Blues erfunden: Der Blues wurde nicht von einer einzelnen Person erfunden, sondern entwickelte sich allmählich aus den musikalischen Traditionen der afroamerikanischen Gemeinschaft.
Die Entstehung des Blues ist eng mit der Befreiung der amerikanischen Sklaven im Jahr 1863 verbunden. Er entstand aus verschiedenen musikalischen Einflüssen, insbesondere dem Jazz.
Definition: Jazz ist das Ergebnis der Kulturbegegnung von afroamerikanischen Sklaven und weißen Amerikanern. Die schwarze Bevölkerung übernahm westliche Musikelemente, behielt jedoch auch westafrikanische Elemente bei.
Wichtige Elemente, die den Blues charakterisieren, sind:
- Rhythmik
- Improvisation
- Intonation
- Phrasierung
- Call & Response
Vorläufer des Blues waren:
- Worksongs (Arbeitslieder)
- Field hollers (Feldrufe)
- Spirituals (Kirchenlieder)
Example: Blues Beispiel: Ein klassisches Bluesschema könnte so aussehen: 3- 2+ 2-1 3- 2+ / 3- 2+ 2-1 3- 2+ / 3- 2+ 2-1 3- 2+
Der Dreieckshandel spielte eine bedeutende Rolle in der Entwicklung des Blues. Ab dem 16. Jahrhundert wurden etwa 24 Millionen Sklaven von Afrika nach Amerika verschifft. Sie brachten ihre Kultur und Musik mit, die sich dann mit der europäischen Musikkultur vermischte.
Vocabulary: Rhythmik: In der Musik bezieht sich Rhythmik auf die zeitliche Struktur und Betonung von Tönen und Pausen.
Die rhythmischen Elemente im Blues umfassen:
- Ganze Noten
- Halbe Noten
- Viertelnoten
- Achtelnoten
- Triolen
Diese rhythmischen Strukturen tragen wesentlich zum charakteristischen Klang und Gefühl des Blues bei.
Quote: "Der Blues ist die Wurzel, alles andere ist die Frucht." - Willie Dixon, berühmter Blues-Musiker