Der Jazz entwickelte sich von seinen Wurzeln in New Orleans über verschiedene Stile wie Chicago Jazz, Swing, Bebop, Cool Jazz und Free Jazz bis hin zu modernen Fusionen. Jede Ära brachte einzigartige Merkmale, bedeutende Musiker und innovative Techniken hervor, die die Jazzlandschaft prägten.
- New Orleans Jazz entstand um 1900 und zeichnete sich durch Kollektivimprovisation und raue Tonbildung aus.
- Chicago Jazz entwickelte sich in den 1920er Jahren mit einer weicheren Tongebung und mehr Soloimprovisation.
- Der Swing der 1930er Jahre brachte große Tanzorchester und berühmte Solisten hervor.
- Bebop in den 1940ern kehrte zu schwarzen Wurzeln zurück und führte komplexe Harmonien ein.
- Cool Jazz und Hardbop der 1950er Jahre zeigten unterschiedliche Ansätze zur Weiterentwicklung des Jazz.
- Free Jazz der 1960er brach mit traditionellen Strukturen für spontane Improvisation.
- Fusion seit den 1970ern verbindet Jazz mit Rock, Pop und Weltmusik.