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Mittelalter (Musikepoche)

1.2.2021

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Mittelalter -> › Beginn: ca. im 9. Jahrhundert -> Ende: ca. im 15. Jahrhundert (endet mit der beginnenden Neuzeit) Unterteilung: Gregorianik (bis ca 1100) Notre-Dame-Schule (bis ca. 1230) ·Ars Antiqua (bis ca 1330) ·Ars Nova (bis ca. 1400) . vertreter: Papst Gregor, Hildegard v. Bingen, Francesco Landini, Leonin kirchliche Musik des Mittelalters entwickelt sich auf Basis der römisch-hellenistischen Musik der Antike (erste Aufzeichnungsmöglichkeiten, sowie Musik-Theorie Wissen) auf dieser Grundlage entsteht in der Epoche d. Mittelalters der Gregorianische Choral (-einstimmiger, unbegleiteter, liturgischer Gesang der römisch-katholischen Kirche in lateinischer Sprache) • der einstimmige Vortrag des Chorals erfolgt entweder solistisch (durch Vorsänger, bzw. Priester) oder antiphonal (im Wechsel zweier Gruppen des Chores) oder responsorial (Wechsel von Vorsänger u. Chor) • Grundlage des Gregorianischen Chorals ist die Psalmodie (= Rezitieren von Psalmen) erst solistisch dann mehrstimmig (von Normen -> Modalnotation) Gregorianischer Choral einstimmig, unbegleiteter Gesang der (kath.) Kirche in lateinischer Sprache - ab dem frühen 9. Jh. Texte für die verschiedenen Liturgien (z.B. Messproprien). Kulturzentren im Mittelalter sind hauptsächlich die Klöster (Naturwissenschaften, Literatur, Def.:. - Geisteswissenschaften, bildende Künste) erste bekannte Musik des Abendlandes / älteste überlieferte Musik • ursprünglich mündlich überliefert -> später dann in spezieller Notenschrift: L>nur relative Tonhöhen werden angegeben L>die Notation erfolgt ohne Notenlinien L> große Klöster hatten sogar eine eigene Notenschrift (, adiastematische Notenschrift" u. ,,diastematische Notenschrift" Papst Gregor versucht die Gesänge zu ordnen u. aufzuschreiben (=> Graduale Romanum") ->er wird auch als Gründer...

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der Schola Cantorum" genannt (nicht belegbar) die Noten des Gregorianischen Chorals heißen „Neumen" (lat. „neuma" =,, Wink") -diese waren zunächst die Handzeichen des Leiters → daraus entwickelte sich dann die Quadratnotation" (vgl. Guido v. Arezzos Noten - liniensystem) => sowie später dann unsere moderne Notenschrift • der Gregorianische Choral bildet gegen Ende des 12. Jahrhunderts den Ausgangspunkt. für die Mehrstimmigkeit in der Musik. • durch Stimmkreuzungen entstehen zusätzlich neue Möglichkeiten > Hauptmelodie (=cantus firmus) in der Unterstimme L> Oberstimme wird mit vielen Verzierungen u. Melismen versehen nach und nach immer mehr Stimmen dazu Notation des Gregorianischen Chorals Merke: Der Gregorianische Choral bildet die Grundlage der kath. Kirchenmusik. Eine Ver- schriftlichung der zunächst mündlich überlieferten Gesänge erfolgt zunächst durch die Notierung als Neumen" (= Handzeichen) -> später durch die röm. „Quadratnotation" im -? 4-Linien-System Grundlagen der Quadratnotation:. die Notation erfolgt im 4-Linien-System •Am Anfang der Zeile steht der Schlüssel (gebräuchlich sind C-u. F-Schlüssel -> legen c/f fest) die Noten haben die Form von Quadraten o Rauten • übereinander notierte Noten-Zeichen werden von unten nach oben gelesen/gesungen • Notenwerte sind nicht notiert, Tondauer ergibt sich aus der Textdeklamation · Textverteilung ist syllabisch (ein Ton pro Silbe) o. melismatisch (mehrere Töne pro Silbe) •Alterationen (b-Vorzeichen, 4) sind nur für den Ton h gebräuchlich • Atemzäsuren stehen am Ende eines Text- bzw. Sinnabschnittes (haben keinen fest vorgegebenen Wert) (!). (9) • der Custos (=,,Wächter") am Ende einer Notenzeile gibt den Anfangston der nächsten Notenzeile an Dehnungszeichen (.) sind für den Vortrag von Bedeutung Einzeltone: Punctum Virga Zweitongruppen: Pes Clivis Dretongruppen: Torculus Porrectus Climacus Scandicus/Salicus ... Sonstiges: Liqueszenz Quilisma Bistropha Trigon Pressus Quadratnotation Ind 1 3D : A " Neumen Grundform "gedehnte" Form -> y se stay store Notation Notenschlüssel. C und F Do La Fa Re f La Fa Re Si Psalmodie Merke: mit dem Begriff Psalmodie ist der Psalmvortrag" gemeint, der einem bestimmten Melodieschema folgt. Weitere Kennzeichen sind die syllabische Textverteilung (ein Ton pro Silbe), der geringe Tonumfang (Ambitus) u. die schrittweise Melodik, die kaum Ton - sprünge aufweist) Melodieschema der Psalmodie (Psalmmodell): • Initium: Anfangsfloskel; in der Regel aufsteigend zum Rezitationston •Rezitationston: Tenor, Repercusa •Mediatio: Mittelkadenz Rezitationston: Tenor, Repercusa • Terminatio Schlusswendung; Schlusskadenz Psalmmodell + Initium + + ■ + Rezitationston Mediatio Rezitationston Psalmmodell (mit Abweichung Rezitationston) Rezitationston mit Abweichung Auf dem Rezitationston wird der Großteil des Textes rezitiert, zum Teil findet sich ein Zwischenton unter- bzw. oberhalb des Rezitationstons (Abweichung). Terminatio ■ Jubilus Merke: als Jubilus wurde ursprünglich die kunstvolle verzierung der letzten Silbe...a" des Halleluja bezeichnet; später galt diese Bezeichnung allgemein für ein längeres Melisma auf einem Vokal. Kennzeichen: sind melismatische Textverteilung (mehrere Töne pro Silbe), großer Tonumfang und sprunghafte Melodik. Jubilus-Beispiele a b с d non A lle et XT² in égo mo lú - ia. é - o. 4044 T átur. in é O. Modale Tonarten (Kirchentonarten) (Kirchentonarten) Hintergrundwissen Die Tonreihe heißt Modus, der Schlusston. Finalis • Bezeichnungen: dorisch, phrygrisch, lydisch, mixolydisch und aeolisch man unterscheidet authentische und plagale Tonarten Lletztere erhalten den Zusatz. „Hypo-" (z. B. hypo-dorisch, hypo-phrygisch), wobei sich der Ambitus um eine Quarte nach unten verschiebt L> sie besitzen aber denselben Finalis wie die entsprechenden authentischen Tonarten • die Unterscheidung der Modi erfolgt anhand der Halbtonschritt verteilung und des Ambitus; zudem können die Kirchentonarten auch transponiert werden zur Bestimmung der Tonarten müssen die Halbtöne bestimmt werden Authentische Tonarten 1/2 2/3 2/3 3/4 4/5 5/6 5/6 6/7 6/7 7/8 dorisch phrygisch lydisch mixolydisch aeolisch