Der Swing Jazz entwickelte sich in den 1920er und 1930er Jahren als eine der einflussreichsten Musikrichtungen Amerikas und prägte eine ganze Ära der Musikgeschichte.
Die Swing Jazz Merkmale zeichnen sich durch einen charakteristischen rhythmischen Groove aus, bei dem die Betonung auf den schwachen Taktteilen liegt. Die typische Swing Jazz Band besteht aus verschiedenen Sektionen: Rhythmusgruppe (Piano, Kontrabass, Schlagzeug, Gitarre) und Bläsersektionen (Saxophone, Trompeten, Posaunen). Berühmte Swing Musiker wie Duke Ellington, Count Basie und Benny Goodman etablierten als berühmte swing bandleader den Big Band Sound. Diese Größen der Swing-Ära komponierten zahlreiche Berühmte Swing Lieder, die bis heute gespielt werden.
Die Swing Jazz Entstehung ist eng mit der Geschichte der afroamerikanischen Musik verbunden. Während in Amerika Amerikanischer Swing Musiker wie Glenn Miller und Tommy Dorsey große Erfolge feierten, entwickelte sich auch in Europa eine eigene Swing-Szene. Swing Musiker Deutschland wie Kurt Widmann und Teddy Stauffer adaptierten den amerikanischen Stil. Heute führen Swing Musik Interpreten heute diese Tradition fort, wobei sie klassische Swing Jazz Songs neu interpretieren. Die wichtigsten Swing Instrumente sind dabei nach wie vor Saxophon, Trompete, Posaune, Kontrabass, Schlagzeug und Piano. Was ist Swing lässt sich am besten durch seinen treibenden Rhythmus und die swingenden Achtelnoten erklären, die dem Genre seinen charakteristischen Groove verleihen. Ein gutes Swing Musik Beispiel ist "In The Mood" von Glenn Miller oder "Take The 'A' Train" von Duke Ellington.