Die Evolution des Swing: Von den Wurzeln zur Weltmusik
Der Swing Jazz entwickelte sich in den 1920er Jahren aus dem New Orleans Jazz und erreichte in den 1930er und 40er Jahren seinen Höhepunkt. Als wichtigstes Swing Musik Beispiel gilt die Big Band Ära, in der Formationen wie die von Count Basie und Duke Ellington den Ton angaben.
Highlight: Die Swing Jazz Entstehung ist eng mit der Entwicklung der Big Bands verbunden. Typische Swing Instrumente waren Saxophone, Trompeten, Posaunen, sowie eine Rhythmusgruppe aus Piano, Gitarre, Bass und Schlagzeug.
Was ist Swing? Im Kern bezeichnet Swing sowohl einen spezifischen Musikstil als auch ein rhythmisches Gefühl. Die Swing Jazz Band zeichnet sich durch einen charakteristischen "swingenden" Rhythmus aus, bei dem die Betonung auf den schwachen Taktteilen liegt. Dies erzeugt eine vorwärtstreibende, tänzerische Bewegung, die für den Stil charakteristisch ist.
Die Liste der berühmten Swing Musiker ist lang und umfasst neben Benny Carter Größen wie Glenn Miller, Artie Shaw und Benny Goodman. Diese Bandleader entwickelten jeweils ihren eigenen Sound und trugen zur Vielfalt des Genres bei. Heute wird Swing Jazz nicht nur als historisches Phänomen verstanden, sondern als lebendige Tradition, die von zeitgenössischen Musikern weitergeführt wird.