Der Kondensator: Grundlagen und Funktionsweise
Der Kondensator ist ein fundamentales elektrisches Bauelement, das zur Speicherung elektrischer Ladung und Energie dient. Seine Funktionsweise basiert auf dem Prinzip der Ladungstrennung zwischen zwei isolierten Metallplatten.
Definition: Ein Kondensator ist ein elektrisches Bauelement zum Speichern elektrischer Ladung.
Der Kondensator Aufbau besteht im Wesentlichen aus zwei voneinander isolierten Metallplatten. Wenn eine elektrische Spannung an diese Platten angelegt wird, sammeln sich auf einer Platte positive und auf der anderen negative Ladungen an. Zwischen den Platten baut sich dadurch ein elektrisches Feld auf, in dem die elektrische Energie gespeichert wird.
Die Fähigkeit eines Kondensators, elektrische Ladung zu speichern, wird als Kapazität bezeichnet. Sie wird durch die Kondensator Formel C = Q/U ausgedrückt, wobei C die Kapazität, Q die gespeicherte Ladung und U die angelegte Spannung ist.
Vocabulary: Die Kapazität ist die Fähigkeit eines Kondensators, elektrische Ladung aufzunehmen und zu speichern.
Das Kondensator Schaltzeichen besteht aus zwei parallelen Strichen, die die beiden Metallplatten symbolisieren. Dieses Symbol findet man häufig in elektrischen Schaltplänen.
Highlight: Die Kapazität eines Kondensators wird in der Einheit Farad (F) gemessen, benannt nach dem Physiker Michael Faraday.
Die Kapazität Kondensator Formel C = ε₀ · εᵣ · A / d zeigt, dass die Kapazität von der Fläche der Platten (A), ihrem Abstand (d) und dem Dielektrikum zwischen den Platten (εᵣ) abhängt. ε₀ ist dabei die elektrische Feldkonstante.