Der Dopplereffekt in der Physik: Grundlagen und Anwendungen
Der Doppler-Effekt einfach erklärt beschreibt eine physikalische Erscheinung, bei der sich die wahrgenommene Frequenz einer Welle ändert, wenn sich Quelle und Beobachter relativ zueinander bewegen. Dieses Phänomen wurde 1842 von Christian Doppler entdeckt und ist heute ein fundamentales Konzept in der Physik.
Definition: Der Dopplereffekt tritt auf, wenn sich die Quelle einer Welle und deren Empfänger relativ zueinander bewegen. Dabei ändert sich die wahrgenommene Frequenz der Welle.
Der Dopplereffekt im Alltag begegnet uns häufig, besonders bei Schallwellen. Ein klassisches Beispiel ist das Martinshorn eines vorbeifahrenden Krankenwagens. Nähert sich das Fahrzeug, klingt der Ton höher, entfernt es sich, wird der Ton tiefer. Dies liegt daran, dass sich die Wellenlängen der Schallwellen durch die Bewegung verdichten oder strecken.
Die doppler-effekt formel bewegter sender und empfänger berücksichtigt verschiedene Szenarien. Bei ruhendem Beobachter und bewegter Quelle gilt: f' = f * (v/(v±vs)), wobei f' die wahrgenommene Frequenz, f die Ausgangsfrequenz, v die Schallgeschwindigkeit und vs die Geschwindigkeit der Quelle ist.