Sir Isaac Newton war einer der bedeutendsten Wissenschaftler aller Zeiten, der die Grundlagen der modernen Physik schuf.
Isaac Newton wurde am 4. Januar 1643 in Woolsthorpe, England geboren. Seine Kindheit war von frühem Verlust geprägt - sein Vater starb vor seiner Geburt. Seine Ausbildung begann an der Dorfschule und führte ihn später zum Trinity College in Cambridge, wo er 1661 sein Studium aufnahm. Dort entwickelte er sich zu einem brillanten Mathematiker und Physiker.
Zu seinen wichtigsten Erfolgen gehören die Entdeckung der Gravitationsgesetze, die Entwicklung der Infinitesimalrechnung und bahnbrechende Arbeiten zur Optik. Seine Erfindungen umfassen das Spiegelteleskop und die nach ihm benannte Newton-Einheit für Kraft. In seinem Hauptwerk "Principia Mathematica" beschrieb er die grundlegenden Gesetze der Bewegung und der universellen Gravitation. Newton blieb zeitlebens unverheiratet und hatte keine Kinder. Er widmete sein Leben vollständig der Wissenschaft und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter die Präsidentschaft der Royal Society.
Newton starb am 31. März 1727 in London. Seine Todesursache war vermutlich eine Nierenerkrankung. Für Kinder erklärt war Newton ein außergewöhnlicher Denker, der durch genaue Beobachtung und mathematische Beschreibung die Naturgesetze entschlüsselte. Seine Theorien über Licht, Bewegung und Schwerkraft bilden bis heute die Grundlage der klassischen Physik. Besonders bekannt ist die Geschichte vom fallenden Apfel, die ihn angeblich zur Entdeckung der Schwerkraft inspirierte. Seine wissenschaftlichen Leistungen revolutionierten unser Verständnis des Universums und beeinflussen die Wissenschaft bis in die Gegenwart.