Die Elektronenbeugung ist ein fundamentales Phänomen der Quantenphysik, das den Welle-Teilchen-Dualismus demonstriert.
Die Elektronenbeugungsröhre Funktionsweise basiert auf dem Prinzip, dass Elektronen sowohl Teilchen- als auch Wellencharakter besitzen. In der Röhre werden Elektronen durch eine Glühkathode emittiert und durch eine Anode beschleunigt. Diese Elektronen treffen auf eine dünne Graphitfolie, wo sie gebeugt werden und charakteristische Interferenzmuster erzeugen. Die entstehenden konzentrischen Elektronenbeugungsröhre Ringe sind ein direkter Beweis für die Wellennatur der Elektronen. Die Abstände zwischen den Ringen können mit der Elektronenbeugungsröhre Formel berechnet werden, die auf der de-Broglie-Wellenlänge basiert.
Das Doppelspaltexperiment ist ein weiterer wichtiger Versuch zur Demonstration der Quantennatur von Elektronen. Beim Doppelspaltexperiment Aufbau werden einzelne Elektronen durch zwei parallel angeordnete Spalte geschickt. Das Doppelspaltexperiment Ergebnis zeigt ein Interferenzmuster, das sich aus vielen einzelnen Elektroneneinschlägen zusammensetzt. Besonders interessant ist der Aspekt der Elektronen Doppelspalt Beobachtung: Sobald man versucht zu messen, durch welchen Spalt ein Elektron fliegt, verschwindet das Interferenzmuster. Dies verdeutlicht das fundamentale Prinzip der Quantenmechanik, dass die Beobachtung eines Systems dessen Zustand beeinflusst. Die Emission und Absorption von Licht spielt ebenfalls eine wichtige Rolle in der Quantenphysik. Bei der Resonanzabsorption können Atome nur bestimmte Energiequanten aufnehmen oder abgeben, was zu charakteristischen Spektrallinien der Elemente führt. Diese Spektrallinien stehen in direktem Zusammenhang mit dem Energieniveauschema der Atome und ermöglichen Rückschlüsse auf deren Aufbau.