Experiment von Taylor und Welleneigenschaften von Elektronen
Das Experiment von Taylor demonstriert die Welleneigenschaften des Lichts trotz seiner Teilchennatur. Bei der Bestrahlung eines Stecknadelkopfes mit extrem geringer Lichtintensität entsteht ein Interferenzmuster, das der Wellentheorie entspricht.
Highlight: Die Wellentheorie dient als Grundlage für die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Photonen im Raum.
Elektronen zeigen sowohl Teilchen- als auch Welleneigenschaften:
- Teilcheneigenschaften: bestimmbare Masse, Ladung, Ort und Impuls
- Welleneigenschaften: Interferenzerscheinungen im Doppelspaltexperiment
Quote: Louis de Broglie postulierte: "Die Ausbreitung eines jeden Teilchens erfolgt als eine Welle, deren Wellenlänge durch λ = h/p gegeben ist."
Das Doppelspaltexperiment von Jönsson mit Elektronen zeigt Interferenzstreifen und bestätigt damit die Welleneigenschaften von Elektronen.
Definition: Die Heisenbergsche Unschärferelation Δx · Δp ≥ h/(4π) besagt, dass Ort und Impuls eines Quantenobjekts nicht gleichzeitig beliebig genau bestimmt werden können.
Das Komplementaritätsprinzip und das Mach-Zehnder-Interferometer verdeutlichen, dass sich Welcher-Weg-Information und Interferenzmuster gegenseitig ausschließen.