Grundlagen der Schwingungslehre
Die Oszillator Definition in der Physik beschreibt ein schwingungsfähiges System wie eine Feder oder ein Fadenpendel. Wenn ein Oszillator in Bewegung versetzt wird, führt er periodische Hin- und Herbewegungen aus.
Definition: Ein Oszillator ist ein System, das periodische Bewegungen zwischen Umkehrpunkten und durch seine Ruhelage ausführt.
Die Schwingungsdauer oder Periodendauer T einer Schwingung ist die Zeit, die für eine vollständige Schwingung benötigt wird. Sie lässt sich mit folgender harmonische Schwingung Formel berechnen:
Formel: T = t / n (t = Zeit, n = Anzahl der Schwingungen)
Die Frequenz f einer Schwingung gibt an, wie viele Schwingungen pro Zeiteinheit erfolgen:
Formel: f = n / t (n = Anzahl der Schwingungen, t = Zeit)
Highlight: Die Einheit der Frequenz ist Hertz (Hz), wobei 1 Hz = 1/s gilt.
Es besteht ein wichtiger Zusammenhang zwischen Frequenz und Periodendauer:
Formel: f = 1/T bzw. T = 1/f
Die Amplitude einer Schwingung, auch Schwingungsweite genannt, ist der Betrag der maximalen Auslenkung aus der Ruhelage.
Vocabulary: Die Elongation y(t) beschreibt die momentane Auslenkung des Oszillators aus seiner Ruhelage zu einem bestimmten Zeitpunkt t.
Example: Bei einer gedämpften harmonischen Schwingung nimmt die Amplitude im Laufe der Zeit ab, während bei einer ungedämpften Schwingung die Amplitude konstant bleibt.
Diese Grundlagen sind essentiell für das Verständnis von mechanischen Schwingungen und finden Anwendung in verschiedenen Bereichen der Physik und Elektrotechnik. Sie bilden auch die Basis für komplexere Konzepte wie nicht harmonische Schwingungen und gedämpfte Schwingungen.