Bildquellen

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Das geozentrische Weltbild

Diese Seite erläutert die Grundlagen des geozentrischen Weltbildes. Es wird erklärt, dass "geo" aus dem Altgriechischen stammt und "Erde" bedeutet, wodurch das geozentrische Modell die Erde ins Zentrum des Universums stellt. Die Hauptmerkmale dieses Weltbildes werden aufgeführt:

• Die Erde befindet sich im absoluten Zentrum des Universums und bewegt sich nicht.
• Planeten umkreisen die Erde auf vollkommenen Kreisbahnen.
• Hauptvertreter waren Aristoteles (384-322 v. Chr.) und Claudius Ptolemäus (100-180 n. Chr.).
• Dieses Weltbild dominierte die Gesellschaft über 1400 Jahre lang.

Vocabulary: Geozentrisch bedeutet "Erde im Zentrum".

Example: Eine Zeitleiste zeigt die Entwicklung vom geozentrischen zum heliozentrischen Weltbild, von Aristoteles über Kopernikus bis Newton.

Ablösung des geozentrischen durch das heliozentrische Weltbild

Diese Seite beschreibt den Übergang vom geozentrischen zum heliozentrischen Weltbild. Hauptgründe für diesen Paradigmenwechsel waren:

• Die unzureichende Genauigkeit der Berechnungen für Seefahrt und Kalender im geozentrischen Modell.
• Nikolaus Kopernikus (1453-1543) entwickelte das heliozentrische Weltbild als Alternative.

Highlight: Kopernikus' Modell konnte die retrograde Bewegung der Planeten und deren Geschwindigkeitsänderungen besser erklären.

Eine Illustration zeigt das heliozentrische Modell mit der Sonne im Zentrum, umgeben von den Planeten einschließlich der Erde und dem Mond.

Vocabulary: Heliozentrisch bedeutet "Sonne im Zentrum" (von griechisch "helios" für Sonne).

Das geozentrische Weltbild – Claudius Ptolemäus

Diese Seite konzentriert sich auf Claudius Ptolemäus und seinen Beitrag zum geozentrischen Weltbild. Ptolemäus, der von 100 bis 180 n. Chr. lebte, war ein vielseitiger Gelehrter - Geograph, Mathematiker, Astrologe, Astronom und Philosoph. Sein wichtigstes Werk, der "Almagest" (auch bekannt als "Megiste Syntaxis"), umfasste 13 Bände über Mathematik, Medizin und Astronomie.

Definition: Der Almagest war das Standardwerk der Astronomie bis zum Ende des Mittelalters.

Eine Illustration zeigt das ptolemäische Modell mit der Erde im Zentrum, umgeben von konzentrischen Sphären für Mond, Merkur, Venus, Sonne, Mars, Jupiter, Saturn und die Fixsterne.

Highlight: Ptolemäus' Modell war so einflussreich, dass es über 1400 Jahre lang das vorherrschende astronomische Weltbild blieb.

Die retrograde Bewegung des Mars - Grundlage für den Beweis des heliozentrischen Weltbildes

Diese Seite fokussiert sich auf die retrograde Bewegung des Mars als entscheidendes Phänomen für die Bestätigung des heliozentrischen Weltbildes. Eine detaillierte Grafik zeigt:

• Die Umlaufbahnen von Erde und Mars um die Sonne.
• Die scheinbare Rückwärtsbewegung des Mars aus Sicht der Erde.
• Die Projektion dieser Bewegung auf den Sternenhintergrund.

Definition: Retrograde Bewegung bezeichnet die scheinbare Rückwärtsbewegung eines Planeten am Himmel, die durch die unterschiedlichen Umlaufgeschwindigkeiten und -bahnen der Erde und des beobachteten Planeten entsteht.

Highlight: Die Erklärung der retrograden Bewegung war ein Hauptargument für die Überlegenheit des heliozentrischen Modells.