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Die Maxime Hurrelmann

15.11.2021

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Maxime Hurrelmann
1. Maxime:
-Die Persönlichkeit gestaltet sich im Jugendalter in
einem Wechselspiel von Anlage und Umwelt
-> Grundstrukture
Maxime Hurrelmann
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-Die Persönlichkeit gestaltet sich im Jugendalter in
einem Wechselspiel von Anlage und Umwelt
-> Grundstrukture
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-Die Persönlichkeit gestaltet sich im Jugendalter in
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-> Grundstrukture
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einem Wechselspiel von Anlage und Umwelt
-> Grundstrukture
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-Die Persönlichkeit gestaltet sich im Jugendalter in
einem Wechselspiel von Anlage und Umwelt
-> Grundstrukture
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1. Maxime:
-Die Persönlichkeit gestaltet sich im Jugendalter in
einem Wechselspiel von Anlage und Umwelt
-> Grundstrukture

Maxime Hurrelmann 1. Maxime: -Die Persönlichkeit gestaltet sich im Jugendalter in einem Wechselspiel von Anlage und Umwelt -> Grundstrukturen für Geschlechtsmerkmale werden definiert -Die Persönlichkeit & das Verhalten werden zu 50% bestimmt durch: a) Gene: Geschlecht, körperlicher Konstitution, Intelligenz, Temperament usw. b) soziale und physische Umwelt: Größe, . Zusammensetzung der Familie, Anregung in Freizeit u. Freundeskreis, Wohnsituation, Bildungsangebote, finanzielle Lage, Klima etc. -Jugendalter ist gekennzeichnet durch die Ausprägung der männlichen/weiblichen Persönlichkeitsmerkmale -> Auch hier wird das Anlage-Umwelt- Wechselspiel Anlage: Körperbau, Organe, hormonelle . Ausstattung Umwelt: kulturelle Vorstellungen von ,,Weiblichkeit"& ,,Männlichkeit" -> Persönlichkeitsmerkmale von Männern und Frauen werden sozial erlernt 2. Maxime: Im Jugendalter erreicht der Prozess der Sozialisation, verstanden als die dynamische und produktive Verarbeitung der inneren und äußeren Realität, besonders intensive Phase und zugleich einen für den ganzen weiteren Lebenslauf Muster bildenden Charakter -Durch körperliche, soziale und psychische Umbrüche kommt es im JA zur intensivsten Auseinandersetzung mit der inneren und äußeren Realität innere Realität: körperliche und psychische Grundstrukturen äußere Realität: soziale und physische Grundstrukturen Sozialisation im JA ist gekennzeichnet durch: a) die ständige Beobachtung & Diagnose der eignen Anlagen und ihrer Veränderung (körperliche und psychische Veränderungen sensibel wahrnehmen um eigenes Handel darauf einzustellen) b) die ständige Auseinandersetzung mit der sozialen und psychischen Umwelt -produktive Verarbeitung, weil Jugendlicher den individuellen Voraussetzungen & Bedürfnissen entsprechend handelt (kreative Aneignung der inneren. und äußeren Bedingungen) -Innere und äußere Anforderungen an die Verarbeitung sind im JA besonders hoch-> Entwicklungsaufgaben Entwicklungsaufgaben = Zielprojektionen, die in jeder Kultur existieren, um die Anforderungen zu definieren, die ein Jugendlicher...

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bei der Auseinandersetzung mit den Lebensbedingungen zu erfüllen hat Bearbeitung der Entwicklungsaufgaben = Prozess der Selbstregulation -> „ständige Arbeit an sich selbst", Bemühung um Strukturierung & Gestaltung der eigenen Persönlichkeit -> ständiges Aufnehmen, Einordnen, Interpretieren und Bewerten der Umwelt und Abstimmung mit eigenen Bedürfnissen (kognitiv und affektiv): Im Jugendalter entwickelte Formen & Strategien der Selbstorganisation stellen lebenslanges Muster für Lebensführung dar 3. Maxime: Menschen im JA sind schöpferische Konstrukteure ihrer Persönlichkeit mit der Kompetenz zu eigenen Lebensführung -Jugendliche müssen sich als aktiv handelnde Individuen profilieren -> Ständiger Prozess des Suchens & Tastens, des Ausprobierens und des Versuchens, aktiven Einfluss auf soziale und physische Umwelt zu nehmen -> Noch offener Charakter ermöglicht eigengesteuerte und selbstverantwortliche Lebensführung -Jugendliche reagieren auf die jeweils neusten kulturellen, sozialen u. ökonomischen Veränderungen der Gesellschaft -Durch Verlängerung der Lebensdauer und immer größer werdendem Spielraum für individuelle Lebensführung ist Persönlichkeitsentwicklung nie abgeschlossen -Suchende und solidierende Haltung der Jugendlichen gilt vielen auch noch in späteren Lebensphasen als Vorbild Jugend ist durch die 4. Maxime: Die Lebensphase lebensgeschichtlich erstmalige Chance gekennzeichnet, eine Ich-Identität zu entwickeln. Sie entsteht aus der Synthese von Individuation und Integration, die in · einem spannungsreichen Prozess immer wieder neu hergestellt werden muss. -Im JA erstmals möglich Individuation zu entwickeln (vs. Kindheit) -> Sind fähig zur Teilnahme an sozialen · Interaktionen: Kommunikation mit anderen über Werte, Normen usw. und anschließender Abgleich. mit eigenen Interessen, Neigungen usw. -> Indem sie alle Ergebnisse der bisherigen Interaktionen auswertet, bauen sie auf reflexive Weise erstmals identitätsstiftendes Selbstbild auf („Selbstkonzept") -Identität = Kontinuität des Selbstlebens auf. Grundlage des positiv geführten Selbstbildes -> Sich-selbst-gleich-Sein -> Voraussetzung: Synthese von Individuation & Integration -Integration: Prozess der „Vergesellschaftung"; Anpassung an gesellschaftliche Werte, Normen, Verhaltensstandards und Anforderungen -> Voraussetzung für: Entwicklung der sozialen Identität = subjektives Erleben einer anerkannten gesellschaftlichen Mitgliedsrolle -Individuation: Prozess des Aufbaus einer individuellen Persönlichskeitsstruktur mit unverwechselbaren kognitiven, motivationalen, sprachlichen, moralischen und sozialen Merkmalen und Kompetenzen -> Voraussetzung für: Entwicklung der personalen Identität = subjektives Erleben als einzigartige, einmalige Persönlichkeit -Verhältnis zwischen Integration & Individuation wird im JA erstmals bewusst erlebt -> Entscheidet über Belastbarkeit und damit über Entwicklungsmöglichkeiten der weiteren Persönlichkeitsentwicklung -> Fragen dabei Sozial- und Wertstrukturen der Gesellschaft nach Sinn und Bedeutung ab, stellen sie zum Teil fundamentale Frage = innovative Kraft 5. Maxime: Der Sozialisationsprozess im JA kann krisenhafte Form annehmen, wenn es Jugendlichen nicht gelingt, die Anforderungen der Individuation & Integration aufeinander zu beziehen und miteinander zu verbinden. In diesem Fall werden die Entwicklungsaufgaben des JAs nicht gelöst und es entsteht Entwicklungsdruck. -Zusammentreffen von Integrations- und Individuationsprozessen birgt nicht nur positives Stimulierungspotenzial in sich, sondern auch hohes Belastungspotenzial: -> Jugendliche müssen schnelle Veränderung der psychophysischen Disposition (= Struktur ihrer Motive, Gefühle, Denkweisen, Reaktionsmuster) verarbeiten und in Verbindung bringen mit Aufbau von Selbstbild & Identität -> Gleichzeitig hohe Integrationsanforderungen (soziokulturelle Anpassung) -> Vielfalt von Entwicklungsaufgaben in knappen Zeitraum: schulische & berufliche Entw.aufgaben: Entfaltung der Leistungsfähigkeiten partnerschaftl., konsumorientierte und politische Entw.aufgaben: Entwicklung von Kommunikations- und Interpretationskompetenzen wird wichtige Entwicklungsaufgaben nicht. bewältigt, ergeben sich zwangsläufig Schwierigkeiten bei Lösung einer anderen-> evt. ,,Lösungsstau mit unangemessenem Entwicklungsdruck" -Immer mehr Jugendliche durch Komplexität der Entw.aufgaben überfordert -> Verfügen weder über soziale noch über personale Ressourcen, um Belastungs- Bewältigungs-Prozesse erfolgreich zu. durchlaufen -> Überforderung zeigt sich in sozialen und gesundheitlichen Entwicklungsstörungen (Preis für immer mehr Freiheit bei der Gestaltung der Biografie) 6. Maxime: Um Entwicklungsaufgaben zu bewältigen und das Spannungsverhältnis von Individuations- und Integrationsanforderungen abzuarbeiten, sind neben individuellen Bewältungsfähigkeiten (,,personale. Ressourcen") auch soziale Unterstützung durch die wichtigsten Bezugsgruppen („,soziale Ressourcen") notwendig. -permanente Neuorganisation der Persönlichkeitsstruktur & Handlungskompetenzen wird erschwert durch komplexe, zum Teil widersprüchliche und uneindeutige normative Vorgaben & Erwartungen seitens der sozialen Umwelt ->Müssen durch eigenaktives Verhalten selbst erschlossen werden -Jugendliche brauchen dabei Hilfestellungen ihrer sozialen Umwelt -> Materieller Art -> SPIELRÄUME die verschiedene Lösungswege akzeptieren und probeweises Handeln erlauben -> Dennoch müssen in wichtigsten Bezugsgruppen (Familie, Schule, Freunde usw.) flexible, aber auch eindeutige ,,Mindeststandards" für Gestaltung der sozialen Beziehungen festgelegt werden -> REGELN -Mischung aus Einräumen von Spielräumen und Festlegen von Regeln & Umgangsformen ist heute in vielen sozialen Beziehungsnetzen aus Balance geraten -> Ausgewogene Mischung zwischen der Anregung zur Selbstständigkeit & Übernahme zur Verantwortung und Einhaltung von Regeln ist nötig, um Prozess der Identitätsbildung zu fördern -Formelle und informelle Arten der Hilfe im emotionalen, instrumentalen und sozialen Bereich sollten sich im Unterstützungsnetzwerk verbinden 7. Maxime: Neben der Herkunftsfamilie sind Schulen, Ausbildungsstädte, Gleichaltrige und Medien als „Sozialisationsinstazen“die wichtigsten Vermittler & Unterstützer im Entwicklungsprozess des Jugendalters. Günstig für die Sozialstation sind sich ergänzende und gegenseitig anregende Impulse dieser Instanzen -Gesellschaft steht vor der Aufgabe durch die Integration der Jugendlichen das Funktionieren des gesellschaftl. Systems zu sichern Handlungsspielräume dürfen nicht so klein sein -> Gefahr: restriktive Anpassung an soziale Verhaltenserwartungen und mechanische Einpassung in traditionelle Sozialstruktur —>Handlungsspielräume dürfen nicht zu groß und widersprüchlich sein -> Gefahr: Orientierungs- und Verhaltensunsicherheit; Störung des . Individuations- und Integrationsprozess -Für die Bewältigung der Aufgabe sind zuständig: a) Die formellen Sozialisationsinstanzen: Schule, Ausbildungsstätte, Jugendzentren usw. ->stehen unter ständiger staatlicher Kontrolle -> Leitung durch professionell geschultes. Personal -> Ihre Rolle ist allerdings begrenzt, da Einfluss der Gleichaltrigen (sekundäre Sozialisationsinstanz) immer größer wird wegen früher Ablösung von primärer Sozialisationsinstanz: Familie b) Die informellen Sozialisationsinstanzen: Eltern, Peergroup, Massenmedien, Freizeitorganisationen usw. -> In vielen Bereichen sind Impulse dieser heimlichen Sozialisationsinstanzen effektiver als die der öffentlichen anzustreben ist gegenseitige Ergänzung, Verstärkung und Kontrolle der Impulse der verschiedenen Instanzen 8. Maxime: Die Lebensphase Jugend muss unter den heutigen historischen, sozialen und ökonomischen Bedingungen in westlichen Gesellschaften als eine eigenständige Phase ´ im Lebenslauf identifiziert werden. Sie hat ihren früheren Charakter als Übergangsphase zum Erwachsenenalter verloren. -JA entstand vor etwa 100 Jahren als ein neuer Lebensabschnitt, zunächst durch schulische und berufliche Bildung definiert und geprägt; dauerte nur wenige Jahre; endete mit Übernahme der Erwerbs-, Familien-, Konsumenten- und Bürgerrolle ->Heute hat JA Übergangscharakter teilweise verloren; Grund: zu wenig Arbeitsplätze -> Inzwischen lang gestreckte, eigenständige Phase -Heute hat JA Länge von ca. 15 Jahren -> Daher gilt JA heute als biographischer Abschnitt mit Eigenbedeutung (unverwechselbare Phase mit hoher biografischer Bedeutung im gesamten Lebenslauf) 9. Maxime: Hoch entwickelte Gesellschaften sind nicht nur durch schnellen sozialen Wandel, sondern auch durch ein großes Ausmaß an sozialer und ethnischer Vielfalt sowie durch immer stärker werdende ökonomische Ungleichheit gekennzeichnet. Diese Merkmale prägen zunehmend auch die Jugendphase und führen zu einer Vielfalt jugendlicher Lebenswelten. -Gesellschaft befindet sich in ständigen, immer schneller verlaufenden Veränderungsprozessen, die auch zu einer Ausdifferenzierung von Lebenswelten führen (z.B. zugewanderte Eltern, die zu multikulturellen Gesellschaften beitragen) -Gesellschaftliche Unterschiede/unterschiedliche Lebensstile entstehen außerdem durch: ökonomische Ungleichheiten, die vielfältigen jugendlichen Welten, ... 10. Maxime: Die Zugehörigkeit zum weiblichen oder männlichen Geschlecht prägt die Muster der Bewältigung der Entwicklungsaufgaben. In den letzten drei bis vier Jahrzehnten haben sich die Mädchen und jungen Frauen in vielen Bereichen der Lebensführung bessere Ausgangschancen als die Jungen und jungen Männer erschlossen. -In den vergangenen Jahren haben Mädchen insbesondere im Bildungssektor bessere Erfolge erzielt als Jungen -> mögliche Gründe: bessere personale Ressourcen wie Flexibilität, Kreativität, Kommunikationsbereitschaft, Organisationsstärke sowie Leistungsbereitschaft -Verunsicherung des männlichen Geschlechts durch veränderte Geschlechtsrollenerwartungen, fehlende männliche Vorbilder in vorschulischen und Bildungsinstitutionen (Feminisierung) usw.