Erikson

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• Eriksons psychosoziales Phasenmodell baut auf Freuds Entwicklungsmodell auf,
erweitert aber dessen Umfang und Inhalt
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Kerngedanken • Eriksons psychosoziales Phasenmodell baut auf Freuds Entwicklungsmodell auf, erweitert aber dessen Umfang und Inhalt L> ergänzt drei weitere Phasen (insgesamt 8 Phasen), die sich auf das Erwachsenenalter beziehen. L> inhaltlich ergänzt er die sozialen Aspekte. Er interpretiert die Persönlich- keitsentwicklung somit nicht ausschließlich triebtheoretisch sondern auch psychosozial •Nach Erikson entwickelt sich die Persönlichkeit gemäß dem epigenetischen Prinzip: Danach gehorcht Entwicklung inneren Entwicklungsgesetzen und erfolgt in einer bestimmten Reihenfolge von einander aufbavenden Stufen. •Erikson hat ein Phosenmodell der menschlichen Entwicklung erstellt, das den gesamten Lebenslauf umfasst La idealtypisch: gelten für Menschen in allen Kulturen L> In jeder Lebensphase laufen biologisch bedingte Reifungsprozesse ab, die Menschen verändern. L> Menschen stellen sich unterschiedliche soziale Anforderungen, denen sie gerecht werden müssen. L> In jeder Entwicklungsphase machen Menschen Erfahrungen, die für das jeweilige Stadium typisch sind und Einfluss auf ihre weitere Persönlichkeitsentwicklung nehmen. • acht Phasen: in jeder Phase treten typische Kernkonflikte auf, die mit Krisen verbunden sind, welche zum Ende des jeweiligen Stadium zu einer Lösung kommen L> Bewältigung dieser Krisen = entwicklungsfördernd •-Bewältigt man phasentypische Krisen konstruktiv -> erwirbt man Kompetenzen die für eine weitere Persönlichkeitsentwicklung positiv sind -Bewältigt man Entwicklungskrisen nicht konstruktiv -> bildet man Eigenschaften heraus, die für eine weitere Persönlichkeitsentwicklung negativ sind •Die Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen beginnt damit, dass er als Säugling von Personen vungeben ist, die für ihn sorgen und mit denen er in eine...

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wechselseitige Beziehung tritt L> Kindheit und Jugend: erweitert sich der Radius von Menschen und Institutionen mit denen ein Mensch in Kontakt kommt. -> Die Persönlichkeit entwickelt sich also immer im Kontext sozialer Beziehungen • Zentraler Askept: Identitätsentwicklung L> Identität ist die Kontinuität des Selbsterlebens im Wandel der Zeit: Menschen entwickeln ein Bild von sich selbst, das sie im Laufe ihres Lebens immer wieder an Gegeben- heiten anpassen müssen L> Identitätsentwicklung ist ein lebenslanger Prozess L> ersten Bausteine der Identitätsentwicklung werden in der Kindheit gelegt > aber die erstmalige Auseinandersetzung eines Menschen mit der Frage „Wer bin ich?" erfolgt erst im Jugendalter neve Pädagogische Perspektive • Jede Entwicklungsphase ist für die psychosoziale Entwicklung des Menschen wichtig und in jeder Phase können gravierende Störungen auftreten, welche die weitere Entwicklung beeinträchtigen L> psychisches Leiden wie z. B. durch gestörte Beziehung zwischen den Eltern oder die Bedürfnisse der Kinder nach emotionales Stabilität, Anerkennung, Wertschätzung und Zuwendung werden nicht oder in unzureichendem Maße erfüllt •Eltern sollten in jeder Altersphase feinfühlig auf die Bedürfnisse ihrer Kinder achten und sich ausreichend Zeit für das Familienleben nehmen •Damit Kinder zu psychisch stabilen Menschen heranwachsen, ist es wichtig, dass sie in jeder Lebensphase Erfahrungen von Selbstwirksamkeit machen können L> Eltern sollten dem Kind Geborgenheit und einen sicheren Orientierungsrahmen geben und ihm gleichzeitig ermöglichen eigenständig Erfahrungen zu machen L> Das Kind sollte-seinem jeweiligen Alter entsprechend-eigene Entscheidungen treffen können es dem Kind ermöglichen, häufig Erfolgsergebnisse ercielen, gleichzeitig aber sollten sie nicht versuchen, das Kind vor sämtlichen Frustrationen L> Eltern und Erzieher sollten ZU zu bewahren • Die Erziehung in Elternhaus, Kindergarten und Schule sollte darauf ausgerichtet sein, das zu unterstützen, die altersspezifischen Fähigkeiten eu erringen und die mit jeder Altersphase verbundenen Entwicklungskrisen zu meistern. Kind dabei L> Liebevolle und zuverlässige Eltern fördern das Urvertrauen bei ihren Kindern L> Die Grundlagen der Gewissensbildung werden im Vorschulalter gelegt. Dabei spielen die Gefühle des Kindes TU seinen Bezugspersonen eine bedeutsame Rolle -> Die Beziehungs- qualität ist somit sehr wichtig Jugendlichen sollten Freiräume rahmen دا zur Selbstentfaltung zugestanden werden -> Orientierungs- von Erwachsenen sollte jedoch auch vorhanden sein

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Kerngedanken • Eriksons psychosoziales Phasenmodell baut auf Freuds Entwicklungsmodell auf, erweitert aber dessen Umfang und Inhalt L> ergänzt drei weitere Phasen (insgesamt 8 Phasen), die sich auf das Erwachsenenalter beziehen. L> inhaltlich ergänzt er die sozialen Aspekte. Er interpretiert die Persönlich- keitsentwicklung somit nicht ausschließlich triebtheoretisch sondern auch psychosozial •Nach Erikson entwickelt sich die Persönlichkeit gemäß dem epigenetischen Prinzip: Danach gehorcht Entwicklung inneren Entwicklungsgesetzen und erfolgt in einer bestimmten Reihenfolge von einander aufbavenden Stufen. •Erikson hat ein Phosenmodell der menschlichen Entwicklung erstellt, das den gesamten Lebenslauf umfasst La idealtypisch: gelten für Menschen in allen Kulturen L> In jeder Lebensphase laufen biologisch bedingte Reifungsprozesse ab, die Menschen verändern. L> Menschen stellen sich unterschiedliche soziale Anforderungen, denen sie gerecht werden müssen. L> In jeder Entwicklungsphase machen Menschen Erfahrungen, die für das jeweilige Stadium typisch sind und Einfluss auf ihre weitere Persönlichkeitsentwicklung nehmen. • acht Phasen: in jeder Phase treten typische Kernkonflikte auf, die mit Krisen verbunden sind, welche zum Ende des jeweiligen Stadium zu einer Lösung kommen L> Bewältigung dieser Krisen = entwicklungsfördernd •-Bewältigt man phasentypische Krisen konstruktiv -> erwirbt man Kompetenzen die für eine weitere Persönlichkeitsentwicklung positiv sind -Bewältigt man Entwicklungskrisen nicht konstruktiv -> bildet man Eigenschaften heraus, die für eine weitere Persönlichkeitsentwicklung negativ sind •Die Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen beginnt damit, dass er als Säugling von Personen vungeben ist, die für ihn sorgen und mit denen er in eine...

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