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Erziehung zur NS- Zeit

Erziehung zur NS- Zeit

 Erziehung zur NS-Zeit
Totaler Erziehungsanspruch:
Die Rolle des Staates und der NSDAP innerhalb der nationalsozialistischen Bewegung
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Mia

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Lernblätter für die Päda-Lk-Klausur

 

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Erziehung zur NS-Zeit Totaler Erziehungsanspruch: Die Rolle des Staates und der NSDAP innerhalb der nationalsozialistischen Bewegung greifen in die Beziehung ein und haben das letzte Wort Die zweieiige Erziehungsmacht liegt bei der Parteiorganisation und dem nationalsozialistischen Staat Die damalige Erziehungsmächtigen entscheidende Macht, aufgrund der Vielschichtigkeit Das deutsche Volk soll als Maßstab gesehen werden Das Ziel/ der Weg wird von der NSDAP und dem Staat festgelegt der Staat übernimmt die Pflichten, während die NSDAP für die Kontrolle der Einhaltung der Ziele, sowie mögliche Ausbauten der Erziehung verantwortlich sei Der Staat (auch Volksstaat genannt) handelt im Namen des Volkes? Prozesse werden geregelt durch Gesetzte und Vereinbarungen Die NS- Erziehungspraktiken: Hitlerjugend (HJ) - Attraktives Freizeitangebot Gefühl von Gemeinsamkeit Geländespiel als Vorbereitung auf den Krieg Werden rekrutiert als Feuermann und Flaghelfer und später als Soldat Ideologien wurden gefestigt Trügerisches Gefühl von besonderer Auswahl War Zukunft von Hitler Niemand will abseitsstehen und treten ein Andere Jugendverbände wurden unterdrückt Wollen freiwillig an die Front, da sie begeistert waren Sollten Frauen unterstützen ,,Gehirnwäsche" Haben wesentliche Aufgaben bekommen Leitung vor die Aufgaben des eigenen Ich Bund der deutschen Mädchen (BDM) Abenteuer auch für Mädchen zugänglich Art und Weise der Rekrutierung Wurde zur Pflicht gemacht Nicht- Kommer wurden angeschwärzt Kinder wollten nicht ausgegrenzt werden Andere Organisationen wurden verboten Mädchen haben neue Freiheiten bekommen Spiele die Spaß gemacht haben Neu und Freisein/ ohne Zwang hat Glücklich gemacht ohne die Aufsicht der Eltern War einzig rechtliche Jugendorganisation Mussten faschistischen Idealvorstellungen entsprechen Sportlichkeit wurde vorausgesetzt Kameradschaftsgeist wurde gefordert Ich wird zurückgestellt Wurde zu Müttern erzogen, um Kindern für den Führer...

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zeugen zu können Kleidung wurde vorgeschrieben ? geschmackliche Erziehung Mädchen mussten „rein" sein ? Gefühle, Äußerungen, um durchschaubar zu sein Uniformen Eiserne Disziplin ohne Widerspruch Drohbriefe wurden geschrieben, wenn Kinder nicht im HJ und BDM waren Zwang Man konnte sich weg von den Eltern ausleben Generelle Ziele der Jugendorganisationen: Vermittlung der NS- Werte und Ausblicke auf Ideologien Fortführen der tradierten Werte Vaterlandsstolz Förderung der Konformität des Geistes Kampfgeist Vorbereitung auf Krieg und Leben als Soldat Gefolksamkeit Vorbereitung auf ein Leben als Hausfrau und Mutter Athletik und körperliche Fitness Es gibt parallelen Zwischen den heutigen Jugendorganisationen und denen der NS-Zeit die Ausrichtung im Hinblick auf Werte und Normen, dennoch geschieht dies in einem anderem Ausmaß Prävention eines totalen Erziehungsanspruchs: 6 Jahre Staat soll eher das Individuum selbst das letzte Wort haben Staat bzw. die Parteien können grobe Vorgaben machen, um das Leben in einer Gesellschaft zu ermöglichen (Verbot von Gewalt in der Erziehung) Das letzte Wort sollte jedoch bei den Familien/ Eltern selbst liegen, da sie der Erziehung Individualität und Einzigartigkeit verleiht Individuelle Förderung in der Erziehung ist essenziell für die freie und persönliche Entfaltung des Kindes wird durch den Staat bzw. die Partei verhindert, wenn diese zu genaue Vorschriften der Erziehung vorlegen Ab dem 6 Jahr 10 Jahre 14 Jahre 18 Jahre 21 Jahre 35 Jahre Jungs Werden im Elternhau betreut, wo Norm- und Wertvorstellungen an Kinder weitergegeben werden. Gehen zur Volksschule, wo die ersten längerfristigen sozialen Kontakte geknüpft werden und kommen mit den ersten NS- Werten in Kontakt Gehen in das Jungvolk und werden auf das spätere Leben vorbereitet und kommt zum ersten Mal mit dem Männerbild in Kontakt Höhere Schule/ Lehre Hitlerjugend Männer werden auf Krieg vorbereitet Norm- und Wertevorstellungen werden gefestigt Arbeitsdienst/Wehrdienst werden auf den Krieg vorbereitet Dienten als Reserve, wenn Männer im Krieg gefallen, sind Dienten als Landwehr und Ersatz Landwehr dem Land im Krieg durch die Gliederung der NSDAP (SS, SA; Flieger) Mädchen Werden im Elternhau betreut, wo Norm- und Wertvorstellungen an Kinder weitergegeben werden, Gehen zur Volksschule, wo die ersten längerfristigen sozialen Kontakte geknüpft werden und kommen mit den ersten NS-Werten in Kontakt Gehen in die Jungmädel und werden auf das spätere Leben vorbereitet und kommt zum ersten Mal mit dem Frauenbild in Kontakt Höhere Schule/ Lehre Bund der deutschen Mädel-? werden auf das Mutter-sein vorbereitet Norm- und Wertevorstellungen werden gefestigt Arbeitsdienst? wachsen in die Rolle der Hausfrau und Mutter NS- Frauenschaft Mütter und Hausfrauen NS- Frauenschaft Mütter und Hausfrauen 45 Jahre Mathe: Bis zum 10. Lebensjahr wurden Mädchen und Jungs gleichbehandelt. (Mädchen und Jung sind gleichgestellt) Männer werden auf den krieg und Kriegsvorbereitung ausgebildet und für die Familie zu sorgen Ab dem 18. Lebensjahr verkörpert der Mann den tapferen Krieger der deutschen Nation Schule in der NS-Zeit: Deutsch: Sport: Dient im Landsturm Aufgaben im direkten Bezug auf Krieg/ NSDAP und das NS-Weltbild Diskriminierung von Nicht- Ariern Verharmlosung Biologie: Gefolkschaftsprinzip Manipulation der Kinder Loyalität wird bestärkt Romantisierung des Nationalstolz Hitler wird als Prophet dargestellt Gleichstellung mit Jesus NS- Frauenschaft Mütter und Hausfrauen Rassenideologie wurde gefestigt Bewusstes befremdendes Vorführen andere Rassen Förderung des Rassengedanken Rassenkunde Heranzüchten kerngesunder Körper Abhärtung von Männern Abhärtung für das Kinderkriegen bei Frauen Leistung wird präsenter den je Hatten großen Stellenwert in der Schule An der Krieg heranführen Geschichte: Deutschland wurde sehr positiv dargestellt „unfaire" Situationen wurden dargestellt Erziehung in der Schule: Vereinheitlichung des Schulsystems Einschränkung des Einflusses der christlichen Kirche Gleichschaltung der Lehrverbände Umerziehung der Lehrerschaft Einführung neuer Lehrpläne sowie Lehrbücher Konservatives und autoritäres Wertsystem Mit dem Ziel der totalen politischen Indoktrination Warum wurden so viele Deutsche zu Mördern? Mangelnde Bildung Unbewusste Manipulationsstrategien Karrierechancen Wirtschaftliche Not Hoffnung auf ein besseres Leben Die Ich- Idealisirung: Der Mensch hat das Gefühl wertvoll für den Führer zu sein. Er wurde zu einem Teil des Führers, da er an seinem Leben indirekt teilnimmt und eine Verschmelzung der eigenen Fantasie und der Versprechen des Führers stattfand Der Führer spricht seine Anhänger an und stellt ihnen Abhilfe in Notlagen. Dadurch wird Hitler zu einem sichtbar existierenden Ich-Ideals der Menschen. Der Führer steht an der Stelle des Ich-Ideals Es: Der Führer erwartet von seinem Volk die Aufopferung des Gewissens für neue Aufgaben. Im Streit zwischen diesem alten gewissen und fetischhaft geschmeichelten Ich - Ideal unterliegt das Gewissen bei Hitler. Die ansteigende Machterlebnisse von Hitler, werden von den jubelnden Volk unterstützt und führen zu einem Zusammenfall von Ich und Ich-Ideal Das Volk fühlt sich vereinigt, dort wo sie sich zuvor in unterschiedlichen Gruppen bei Konflikten gegenüberstanden. Dieses Gefühl wird unterstützt durch das gegenseitige Identifizieren. Zudem reagieret diese Gruppe auf Minderheiten oder Fremdgruppen aggressiv Der Führer steht zu dem Volk in einem Hörigkeitsverhältnis, das Volk ist also sehr unfrei. Auch wird bei dem Volk dieses Gefühl der Unfreiheit als falsches Gefühl der Befreiung erlebt , da es in einem falschen Bewusstsein wahrgenommen wird. Das Volk erniedrigt sich vor dem Führer, um ein neues Selbstgefühl zu erlangen. Um diesem Ideal von Hitler nachzukommen, wird der Mensch obsessiv und diesem Zwang wird wiederum zu einem Ideal. Hitler hat die Lebensumstände der Gesellschaft so abgewandelt, dass ohne reale Frustration, ohne lang andauernde Enttäuschung der sozialen Ordnung und ohne allgemeines Entwertungsgefühl, seine charismatische Führung in den Vordergrund gedrückt wird. Er ermuntert das frustrierte Ich des Volks, um eine erneute Spannung zu dem neuen Ideal des Ichs zu erstellen Hitler als Liebesobjekt ist das Resultat von narzisstischer Selbstliebe. Alle Befehle, die von Hitler ausgeführt werden, ist die Wahrheit zum Gesetz, da alle vergötterte Personen immer Recht haben. Das Objekt des Hitlers wird an Stelle des Ich-Ideals und des Ichs gesetzt. Die Möglichkeit der Distanzierung geht verloren. Eine Distanzierung zu dem Führer ist als Ich-Ideal unmöglich. Ein Fall von Hitler führe demnach für das Volk zu einem Gefühl von Verlassenheit und Leer Sigmund Freuds Ansicht des psychischen Apparats: Wird gefordert Dient zur Selbsterhaltung, wobei der Nationalsozialismus auf die Volkserhaltung abzielt, muss sich zurückstellen Konnte sich auf eine aggressive Weise ausleben Fremdgruppen werden erniedrigt Über-Ich: Ich: Repräsentiert die Einflüsse von anderen, in diesem Fall von Hitler, als Führer Die Werte und Normen, für die sich die Instanz einsetzt, werden durch den Nationalsozialismus geprägt? moralisches Verhalten wird neu definiert und dargestellt Wird geleitet und strebt Hitler, als Ich-Ideal an wird ersetzt Moralische Standards werden aufgegeben und vom Ich-Ideal unterdrückt Aggressive Triebe werden ausgelebt um Ich-Ideal zu erreichen Der blind-kritische Trieb wird gefördert Kontrolliert die Handlungen Handlungsnorme knüpfen an die NS-Werte an Identitätskrisen und Lösungsversuche: Die Not nach Identitätsfindung ist der ausschlaggebende Grund für den Beginn des Nationalsozialismus Menschen wurden durch die Versprechen Hitlers unterstützt und beeinflusst Identität wird als soziales Phänomen definiert legt fest, wofür und im Beitz wessen man existiert Antworten auf die Grundfragen auf die Volksgemeinschaft, der man als Deutscher zudienen hat sozial anerkannte Position in der Gesellschaft Kommunisten und Nationalisten galten als Konkurrenten Rollen er Identitätsträgern ? Kompromiss nicht möglich Ein überdurchschnittliches Bedürfnis nach Schutz der Heimat entwickelt sich Soziale Zugehörigkeit gilt als Voraussetzung für die Einstellung von Identität automatisches Abgrenzen, die zu einer Entstehung von Feindschaften sorgt Konsequnezen der Volksgemeinschaft (Juden wurde ausgeschlossen und erniedrigt, um eigene Identität zu schützen) Identitätskrisen können Teil jeder Lebensphase sein? Findung der Identität vollzieht sich über das ganze Leben wurden dennoch stark dramatisiert Identität können nur durch Bezugsgruppen erworben werden in der Individuen einige Gemeinsamkeiten aufweisen Durch solche Personen - Gruppen kann die eigenen Identität stabilisiert werden Gefahr besteht, sich auf die falschen sozialen Rückmeldungen zu fokussieren, die dann außerhalb dieser Gruppierungen nahezu unbrauchbar seien Wie Erziehung die nationalistischen Ideologien festigten Die Erziehung unterstütz die Identitätsbildung ? wird im Rahmen der Sozialisation missbraucht Das ideologische Ideal wird geformt, indem Instrumente der Sozialisation, wie Schule und Vereine zur Identitätsfindung und Behauptung verwendet wurden Nazis waren nicht die einzigen Identitätsanbieter Kommunisten waren Konkurrenten Es wurde das Idealbild der ,,deutschen" Identität verbreitet Zugehörigkeit seiner Identität führt zum Zusammenschluss von „Deutschen" Konformität Gleiche Feinde stärken das Wir-Gefühl Andere Meinung (Juden etc.) wurden als Bedrohungen der eigenen Identität angesehen Wenn man vor allem Als Mann Feinde ausschalten konnte, würden sich die ersehnten sozialen Geborgenheit wieder einstellen Kinder/Jugendliche wurden von ihrem Umfeld geprägt, sodass sie die Identität des Volks übernommen hatten HJ und BDM haben Tugenden und Verhalten-stile der Jugendlichen gelten gemacht Hass wurde geschürt Erzieherische Maßnahmen zur Prävention heutzutage: Vorurteile Abbauen Kritisches Hinterfragen schulen Stabilisierung der Identität Selbständigkeit üben, auch ohne Gruppenzugehörigkeit leben Andere Werte vermitteln unterschiedliche Normen und Werte vermitteln (Elternhaus, Schule etc.) Weltoffenheit? Kulturen kennenlernen Kein Zwang gegenüber des Kindes Kritisches Denken schulen Präventiv für ein stabiles soziales Umfeld sorgen Kulturoffenheit Soziale Rückmelder Positives Selbstwertgefühl Kompromissbereitschaft Konfliklösefähigkeiten Respektvoller Umgang/ Wertschätzung Empathie Hauptursachen für Auschwitz nach Adorno: In Amerika wurde der autoritätsgläubige deutsche Geist verantwortlich gemacht zu oberflächlich Der Faschismus und das Entsetzten, das damit zusammenhing, dass die alten, etablierten Autoritäten des Kaiserreichs zerfallen und gestürzt waren, die Menschen waren psychologisch schon bereit sich selbst zu bestimmen Waren der Freiheit, die ihnen zu Verfügung stand, nicht gewachsen Autoritätsstrukturen haben destruktive/ große Dimensionen angenommen/ offenbart Das Über-Ich (Gewissen) wird im Namen der Bildung durch äußere, unverbindliche, auswechselbare Autoritäten ersetz Menschen beugen sich dieser Autorität mehr als der NormBindung an Bildung ist fatal Menschen waren in eine Befehlsnotstand Menschen ordnen sich in Kollektive ein und werden zu einem Material und nicht mehr zu selbstbestimmten Wesen Einzige wahre Kraft gegen Auschwitz ist Autonomie Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht- Nachmachen Das Erziehungsbild der Härte ist verkehrt Gleichgültigkeit gegen Schmerz wer hart zu sich selbst ist, darf auch hart zu anderen sein -> Ideal der Härte Prämien auf den Schmerz setzten Angst darf nicht verdrängt werden Ein unheilvoller Bewusstsein- Unbewusstseinzustand Erzieherische Konsequenzen als Prävention von Auschwitz: - Die Schuldigen von Auschwitz sollen mit allen von der Wissenschaft zur Verfügung gestellten Methoden studiert werden wie wird man so ein Mensch Wer sagt, dass es nicht so schlimm war, verteidigt, was geschah und wäre fraglos bereit zuzusehen oder mitzutun, wenn es wieder geschieht Möglichkeit der Verschiebung? kann es nochmal passieren und wenn ja, welche abweichende Gruppe wäre betroffen Konkret Möglichkeit des Widerstands auf die Geschichte der Euthanasiemorde eingehen Warum entwürdigen sich Menschen freiwillig Erziehung und Aufklärung unternehmen ein wenig dagegen Bewusstsein schaffen für das Gewordenen und nichts als von Natur ausgegeben ansehen Einzige wahre Kraft gegen Auschwitz ist Autonomie Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht- Nachmachen Kritische Selbstreflexion Keine Verdrängung von Härte-> Zulassen von Schwächen Meinungsfreiheit Konfrontation mit der Angst -> Idealbild des Härte konfrontieren Toleranz und Integration fördern Bildung müsse im humanistischen Sinne gefördert werden Erziehung in der Familie: Galt als Keimzelle des Volkes aufgrund ihrer frühen Beeinflussung Familienerziehung war dem Staat unterstellt Aufgaben: Biologische Erhaltung und Reproduktion der rassischen Erbsubstanz des Volkes Vorbereitung auf die zukünftigen Verpflichtungen gegenüber des Staates und Volk Formierung des nationalsozialistischen Typus Säugling wurde emotional distanziert und untergeordnet behandelt Beibringen von körperlicher Tüchtigung & Mut Von Beginn an wurde Liebe zum Führer erweckt und ausgebildet Prägung durch die Rassen- und Volksideologie