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Heitmeyers Theorie

8.5.2021

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Das Desintegrations- Verunsicherungs- Gewalt Konzept
Wilhelm Heitmeyer:
● Geb.1945
Professor für Pädagogik mit Schwerpunkt Sozialisation
199
Das Desintegrations- Verunsicherungs- Gewalt Konzept
Wilhelm Heitmeyer:
● Geb.1945
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Das Desintegrations- Verunsicherungs- Gewalt Konzept
Wilhelm Heitmeyer:
● Geb.1945
Professor für Pädagogik mit Schwerpunkt Sozialisation
199

Das Desintegrations- Verunsicherungs- Gewalt Konzept Wilhelm Heitmeyer: ● Geb.1945 Professor für Pädagogik mit Schwerpunkt Sozialisation 1996-2013 Direktor für des Institutes für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung in Bielefeld Beobachtet die soziale Entwicklung in Deutschland und hat Forschungen zu z.B. gewaltbereiten Menschen ● Kerngedanke: ● Individualisierung: ● Gewalt entsteht durch gesellschaftliche Prozesse Entsteht durch Desintegrationserfahrungen und Perspektivlosigkeit Lösen von Fixierungen der Gesellschaft Eigene Entscheidungen führt zu eigenem Lebenslauf ● Entscheidungsfreiheit ist ambivalent zu Entscheidungszwängen Faktoren für die Entwicklung der Individualisierung: O ● Steigung des materiellen Lebensstandards durch Konsum Mobilität insbesondere auch die Entwicklung der Erwerbstätigkeit der Frauen Bildungsexpansion -> längere Schullaufbahn → Mehr Chancen in Bezug auf die individuelle Entwicklung → Soziale Ungleichheit ist abhängig von individuellen Faktoren Desintegrationspotentiale: Durch Individualisierung kann es möglicherweise zu Desintegrationspotentialen kommen Nicht einfügen/ integrieren ● Familie O Auseinandergebrochene instabile Familie O Emotional abwesende O Keine Aufmerksamkeit Wechselnde Werte und Normen O Mitglieder nehmen ab Unsicherheiten mit eigener Meinung und Perspektive Mangelnde gesellschaftliche Teilhabe O Unsicherheit auf dem Arbeitsmarkt Verunsicherungen: Unterdrückung etc. ● Können ausgedrückt oder ausbalanciert werden ● Emotionale Komponente O Zukunftsangst O Niedriges Selbstwertgefühl O Unsicherheitsgefühle ● Handlungsunsicherheiten Orientierungs-, Entscheidungs- und Wirksamkeitsprobleme Erwartungen vs. Individuum → Aktiver Umgang mit den Problemen -> stimulierenden Unsicherheit → Lähmen -> paralysierende Unsicherheit ➜ Gewalt Gewalt: ● Expressive Gewalt ● ● Instrumentelle Gewalt Ohne Rücksicht auf die Umwelt O Einzigartig sein O Aufmerksamkeit O Unkalkulierbar auf Personen mit zweitem Rang ● ● Autoaggressive Gewalt ● Kalkulierbarer O Problem lösen O Sicherung von Positionen durch ausnutzen von Freiräumen Regressive Gewalt O Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ● Politische Motive An nationale und ethnische Kategorien gewendet Minderheiten unterdrücken ● Abwertende Einstellung durch Vorurteile ● Eigenschaften auf ganze...

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Alternativer Bildtext:

Gruppe beziehen → Unterschiede Individuelle Stereotypen durch Strukturen, Institutionen und Individuen Ausbrüche von Vorurteilen ● Als fremd bezeichnen O Gegen sich selbst ● ● Desintegration hängt mit GMF- Konzept zusammen Desintegrationsbefürchtungen nehmen zu Desintegration muss gelöst werden O Anerkennung im Beruf Öffentliche Teilhabe und Anerkennung -> moralisch O Gemeinschaftliche Anerkennung -> emotional ➜Soziale Spaltung Zu wenig Anerkennung führt GMF, um Anerkennung zu erhalten Selbst aufwerten durch Abwerten anderer ,,Teufelskreis" → Desintegration führt zu Anerkennungsverlust Der doppelte Kontrollverlust Auf Basis der Amokläufe ● Zerfall der Anerkennung und damit die Kontrolle übers Leben verlieren ● Dadurch keine Bindung in der Gesellschaft ● Aufhalten nur schwer möglich ● Gewalt ist für jeden Vorhanden Als Jugendliche Anerkennung erhalten in Schule, äußerliche Attraktivität oder Demonstration von Stärke Anerkennung in Schule, Institutionen oder bei Peers die Eltern werden irrelevanter Ziel der Gewalt ist Anerkennung Intervention- und Präventionsmaßnahmen Civil- courage ● Gespräche mit Lehrer und Schüler Über Vorurteile Aufklären Kommunikationsmodelle vorstellen ● ● Keine inhaltlichen Argumente ● Mut haben und selbstbewusst sein Mündigkeit O O Selbstkompetenz -> verantwortlich handeln Sachkompetent -> im Sachbereich Urteils- und Handlungsfähig sein Sozialkompetenz -> gesellschaftlich oder politisches Urteils- und Handlungsvermögen