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8.4.2021
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Erik Erikson Identität (Identitätsdiffusion) Identität. - Aneignen eines inneren Kapitals durch Erfahrungen, welches Individuell ist und einem zur Verfügung steht. - Aus seinen Individuellen Erfahrungen bildet sich die Identität. - gestufte Integration aller Identifikation Ich Identität: Ist die Einheitlichkeit und Kontinuität nach innen und außen. Nach innen →→→ Zufriedenheit mit einem selber. Nach außen → Sich nicht bei jedem verstellen, sondern kontinuierlich die gleiche Identität wahren, (Kontinuität mit seiner eigenen Identität). Ich Synthese: Ist der Vorgang und Ich Identität ist das Endergebnis. → Verarbeitung der Erfahrungen. Identitätsdiffusion: - Die Identitätsdiffusion ist eine Normative Identitätskrise. - Im alter der Jugendzeit. Gegenstück zur Identität. - hängt von den Ergebnissen der vorherigen Krisen ab und wird Einfluss auf die folgenden haben. - Zersplitterung der eigenen Ich - Identität. - Tritt bei verschiedenartigen Erwartungen auf, oder bei Überforderung seine Identität zu wahren. Folgen: → Lähmung der Autonomie und Initiative. → Patiens - Zustand des Ichs (ängstlich, zerrissen, kraftlos, verwirrt, ausgeliefert fühlen). Wichtig! Das Gesunde Ich überwindet diese Identitätskrise und stellt mit der Zeit wieder Selbstvertrauen und Kompetenz her. Arten der Identitätsdiffusion: 1. Problem der Intimität. - Probleme sich auf Beziehungen einzulassen, (Körperlich Und emotional). - Zwiespalt zwischen ,,sich einlassen" und sich abgrenzen. - Gefühl Sozialer Isolierung und einer Desintegration. → Teufelskreis. Folgen: - Selbstverliebtheit (omnipotenten Narzissmus). - Gefühl tiefer innerer Leere. - Tiefes Misstrauen anderen gegenüber. 2. Auflösung der zeitlichen Perspektive. - Gestörtes Erleben seines Zeitgefühls. - Zu jung, oder zu alt fühlen,...
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um sich zu verändern. Es kommt zu einer Stagnation (gelingt nicht sich weiter zu entwickeln und die Jugendphase zu überwinden). 3. Auflösung der Arbeitsfähigkeit. - In der Adoleszenz wird man oft von einem Gefühl ungenügender Leistung begleitet. - Probleme sich auf seine Anforderungsbereiche zu Konzentrieren (Schule). Folgen: - Einseitige Betätigung wird maßlos ausgeübt, z.B Computerspielsucht. - Zuletzt durchlebte Krise ,,Werksinn vs. Minderwertigkeit" kann zurück kommen. → Probleme konstruktive Tätigkeit in der Gemeinschaft auszuüben. - Konzentrationsfähigkeit geht verloren und wird durch Kindliche Fantasien ersetzt. → Zum scheitern verurteilter Wettbewerbsanspruch, oder Ablehnung jedes Wettbewerbs. → Es kommt zu einer Antriebsschwäche, die Soziale Kontakte, Tätigkeiten und Wettstreit verhindern. 4. Flucht in die Negative Identität. - Strikte Zurückweisung der geforderten Rolle. - Die jeweilige Rollenerwartung im Problematischen Bereich wird radikal abgelehnt. - Versuch durch Extreme Selbstdarstellung (Negative I) Identitätsgefühl zu erlangen. Folgen: - Eigene Herkunft kann infrage gestellt werden. - Durch Fantasien wird die eigene Familie neu Konstruiert. → Abwehrmechanismus der ,,Identifizierung". D.h. Dass der Betroffene übernimmt eine Rolle die auch in der Kindheit Hilfe geliefert hat. (Identifizierung mit Superhelden TV-Stars etc). Die Krisen: 4. Leistung / Werksinn vs. Minderwertigkeit. (6-12 Jahre). - Wissen wird vergrößert, soziale Kompetenzen werden ausgebaut. > Geringe Erfolgserlebnisse führen zu Minderwertigkeitsgefühlen. 5. Identität vs. Identitätsdiffusion. (Adoleszenz). - Körperliche und Soziale Umbrüche. - Ziel ist Selbstkompetenz & Synthese der Ich-Identität. Theoriedarstellung: Erik Erikson befasste sich mit der Psychosozialen Entwicklung eines Menschen. Er geht grundsätzlich davon aus, dass Freuds Theorie soweit korrekt ist und bedient sich an dieser. Zudem geht er davon aus, dass die Entwicklung eines Menschen dem Epigenetischem Prinzip unterliegt, was aussagt, dass die Entwicklung und ebenso ihr Tempo in allen Menschen genetisch veranlagt ist und sich nicht sonderlich beeinflussen lässt. Erikson teilt verschiedenen Lebensphasen, in denen man vor neue Entwicklungsaufgaben gestellt wird in so genannte Krisen ein, die alle aufeinander aufbauen und im Positiven Sinne zu bewältigen sind. Im verlaufe der Zeit entsteht durch die gesammelten Erfahrungen ein inneres Kapital, welches jeden prägen. Dieses innere individuelle Kapital definiert die Identität, denn sie ist auch die gestufte Integration aller Identifikationen. Zudem hat jedes Individuum eine Ich-Identität, welche durch eine Positive Bewältigung der Krisen Einheitlichkeit und Kontinuität nach innen und außen aufweisen soll. Der Weg bis zu einer vollkommenen Ich-Identität bezeichnet man als Ich-Synthese. Jedoch kann es laut Erikson in der Krise Identität vs. Identitätsdiffusion zu einer besonderen Art der Identitätskrise kommen. Denn während der Adoleszenz kommt es zu Körperlichen und Sozialen Umbrüchen in einem noch nie zuvor erlebten Maß. Abhängig von den Ergebnissen von den zuvor erlebten Krisen kann es zu einer normativen Identitätskrise kommen, welche Erikson als Identitätsdiffusion bezeichnet. Sie ist das Gegenstück zur Identität und verursacht eine Zersplitterung der eigenen Ich Identität. Gelingt es dem Individuum nicht diese Krise erfolgreich zu bewältigen kann es zu einer Lähmung der Autonomie und Initiative kommen und zu einem Patienszustand des Ichs. Die Identitätsdiffusion wird nochmal in vier nennenswerte Bereiche unterteilt. 1. Problem der Intimität. 2. Auflösung der Zeitlichen Perspektive. 3. Auflösung der Arbeitsfähigkeit. 3. Flucht in die Negative Identität.