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Identität-Sozialistation,Mead,Hurrelmann,Erikson & Kohlberg-Pädagogik Abitur 2023

8.5.2023

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Pädagogik Abitur 2023
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Mead, Erikson, Hurrelmann, Kohlberg Pädagogik Abitur 2023
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Pädagogik Abitur 2023 Identität Sozialisation Mead, Erikson, Hurrelmann, Kohlberg Pädagogik Abitur 2023 Sozialisation Definition Lernprozess zwischen dem Menschen und der Gesellschaft (wechselseitige Beziehung) Die Gesellschaft prägt den Menschen und anders herum -> Wechselseitige Prägung Mensch: Biologische und psychische Grundstruktur Gesellschaft: soziale und physische Umwelt Anpassung an gesellschaftliche Denk- & Gefühlsmuster durch Verinnerlichung von sozialen Werten, sozialen Normen & gesellschaftlichen Regeln ebenslanger Prozess mit verschiedenen Sozialisationsträgern - In z.B. der Erziehung wird in diesen Prozess eingegriffen Die Sozialisation wird in vielen (pädagogischen) Theorien behandelt -> z.B. Erikson, Piaget & Kohlberg Einfluss auf den Menschen Es entstehen soziale Rollen, Einstellung & Handlungen des Menschens Rollen: werden in dieser Gesellschaft gefunden und prägen sie so mit - Die Sozialisation wirkt sich auf diese Aspekte aus -> Der Mensch ist individuell wird aber von seiner Umwelt und Gesellschaft geprägt 2 Die Instanzen der Sozialisation - Bereiche der Umwelt die sich auf den Sozialisationsprozess einwirken Sie ändern sich über den Verlauf des Lebens -> erst Kindergarten, dann Schule, dann Beruf Es gibt verschiedene Bereiche, die verschieden und im Wechsel auf den Menschen einwirken -> Gruppenspezifika: Gruppen zu denen man gehört, die auch einen großen Einfluss auf die Sozialisation haben z. B. das Geschlecht FÄHIGKEITEN WISSEN UND UND FERTIGKEITEN DENKSCHEMATA ERZIEHUNGS- VORSTELLUNGEN UND MUSTER DES EINZELNEN MENSCHEN ALLGEMEINEN SOZIALE VERHALTENSWEISEN STIMMUNGEN UND GEFÜHLE FAMILIE RELIGION SPORTVEREINE NORM-UND WERTVORSTELLUNGEN PEERGROUP MOTIVE UND BEDÜRFNISSE FREIZEITAKTIVITÄTEN SOZIALISATIONSINSTANZEN UND BEREICHE MORALISCHE ENTWICKLUNG POLITISCHEN UND RELIGIÖSEN EINSTELLUNGEN -> Kinder werden geschlechtsspezifisch aufgezogen und auch sozialisiert -> es gibt je nach Geschlecht bestimme Erwartungen und Rollen -> dies wird immer mehr hinterfragt Oder auch die Zugehörigkeit zu einer...

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Gesellschaftsschicht und den dazugehörigen sozioökonomischen Status POLITISCHES SYSTEM SCHULE KIGA BERUF MASSENMEDIEN Die Phasen der Sozialisation Phase Wann? Primäre Sozialisation Sekundäre Sozialisation Tertiäre Sozialisation Quartäre Sozialisation 3 Frühe Kindheit Nachdem die Grundlagen gelegt wurden (Kindergarten, Schule) Berufsleben Rentenalter, Ruhestand Was passiert? - Grundlagen und Fundamente werden gelegt Grundausstattu ng an Lebens- & Weltwissen wird vermittelt Besuch des Kindergarten und der Schule Die Peergroup wird immer wichtiger Immer mehr Kontakt mit Massenmedien - die Gesellschaft hat spezielle Erwartungen an ältere Menschen Wichtigste Wichtig Sozialisations instanz Familie - immer weniger die Familie und mehr Schule, Kindergarten, Freunde etc. - Familie und der Freundeskreis positive Bindung zu den Bezugspersone n - Urvertrauen verinnerlichen - Positive Rollenzuschrei bung Gruppenzugehöri gkeit Pädagogik Abitur 2023 Mead George Herbert Mead - 27.2.1863-26.4.1931 Amerikanischer Philosoph, Soziologe & Psychologe Studierte teilweise in Deutschland Schreibt das Buch ,,Mind, Self and society" - ,,Wir müssen andere sein, um wir selbst werden zu können." Symbolischer Interaktionismus - menschliche Interaktion findet immer symbolisch vermittelt statt -> symbolisch = alles was uns Kommunikation ermöglicht -> Sprache, Mimik, Gestik, Zeichen, Schriften & Piktogramme -> wenn diese Symbole weg fällen bleibt nicht viel zur Kommunikation Der symbolischer Interaktionismus unterscheidet uns Menschen auch von den Tieren Kommunikation ist nicht zufällig sondern immer entsprechend (sozialer) Rollen I, Me & Self die menschliche Psyche besteht nicht nur aus den Rollen und dem inneren Kern > sondern aus 3 Teilen: I, Me & Self Me Sammlung aller von dir einnehmbaren Rollen Der von der Gesellschaft gespiegelte Seite Das Bild, dass andere von einem haben 4 | dein Inneres Persönlicher affektiver Teil Spontanität, Kreativität, Trieb etc. Dialog & beeinflussung Self Synthese aus Me & I Die persönliche Identität Es verleiht unserer Psyche Stabilität. Es entwickelt sich dynamisch kontinuierlich das ganze Leben lang weiter. erinnert an Freuds Instanzen Modell: Es (=I), Ich(=Me) & Über-Ich(=Self) + das ,,MIND" als Vermittler zwischen I & ME ME Soziale Interaktion - Wie läuft diese ab? Ping Pong Spiel zwischen dir und dem anderen Man nimmt die Rolle des anderen mit ein -> was könnte der andere jetzt gleich sagen? -> dies macht dein Gegenüber auch Diese Interaktion muss gelernt werden Play & Game - 2 Entwicklungsphasen - zwei Entwicklungsphasen um die Interaktion mit anderen zu erlernen -> um sein ME auszubauen und role making & role taking zu erlernen und anzuwenden Play kindliches Rollenspiel Kind erkennt sich langsam als soziales Objekt Übt Rollenübernahme einer bestimmten Person - der signifikante Andere significant others 5 -> immer nur eine Person/Rolle -> das Spiel kann jeder Zeit von einem abgebrochen werden -> oft von nahen Bezugspersonen -> in Alltagssituationen -> Beispiel: Vater, Mutter, Kind Game Wettkampf Lernt die Interaktion in komplexen Strukturen Das Kind kann sich in mehrere andere Rollen versetzten -> Da es reicht nicht, sich in eine andere Person zu versetzten -> kann das Verhalten der anderen antizipieren & sein Verhalten anpassen lernt die Verallgemeinerung von Rollen Geregeltes Spiel -> erlernt Regeln & Haltungen -> Beispiel: ein Fußballspiel Erst PLAY & dann GAME (ca. ab Grundschulalter) > Piaget: bis zur 3. Stufe sind Kinder an den Egozentrimus gebunden & sind noch nicht fähig zu einem richtige GAME Play, Game & Sprache entwickeln die Identität Sozialisation - ein Prozess der Entwicklung der Persönlichkeit & Integration in die Gesellschaft - Erst in der organisierten Gemeinschaft oder gesellschaftlichen Gruppe entwickelt der Einzelne eine einheitliche Identität - generalisierte Andere" spielen eine Rolle > sie üben Einfluss aus Das Kind wird zu einem Mitglied der Gesellschaft, indem es die Rollen und Einstellungen der ,,signifikanten, konkreten od. individuellen Anderen" und somit die Moral und die Normen der Gesellschaft bis zu einem gewissen - individuell verschiedenen - Grad übernimmt Rollenkonflikte Interrollenkonflikt - ein Mensch hat viele verschiedene soziale rollen -> sie wechseln abhängig vom sozialen Umfeld Zwischen den Rollen kann es zu Konflikten kommen Freunde Intrarollenkonflikt - an ein und die selbe Rolle werden verschiedene Erwartungen gestellt -> die Erwartungen kommen von verschiedenen Bezugsgruppen che von Heute - bis heute immer noch anerkennte Theorie der Sozialisation - > Hat Erweiterungen erfahren Abitur Welche Rollen nimmst du Tag täglich ein? Parallele zu Freud Posson A Intervallentionat 6 beste -> wenig PLAY (nicht mehr die richtige Zeit) Mead in Verbindung mit Medienerziehung ->,,take a selfie, fake a life" Wie kann man das Kind bei dieser Entwicklung unterstützen? Kinder unterstützen Rollen zu bilden Emphatie schulen -> Verfügung stellen von Materialien z.B. Puppen etc. (auch als Junge) > aktive Emphatieschulung z.B. Besprechen warum sich jemand so verhält? -> Möglichkeiten zum Play & Game geben (geschlechtsneutral) - DO NOT: Kinder in Rollenschemata drücken Clem hepatogia dan redanalys Der Einfluss von Sozialen Medien - Risiko - hoher Druck & Erwartungen das „perfect self" zu sein Man orientiert sich eher an ,,generalisierten Anderen" Verhaltensweisen werden mehr vorgeben & kontrolliert (FOMO) Risiko für die Identitätsentwicklung -> das Me könnte überwiegen -> Ungleichgewicht Schwer wieder aus zu kommen - Teufelskreis Wer bin ich? > ich bin das Ergebnis meines Inneren & den Rollen, die ich annehme br Schulaler und die and a Person A Verbindungen zur Sozialisation > in der Erziehung zur NS-Zeit > starke Unterdrückung des ,,I", Verstärkung des „Me" (im Abi ,,ausgelutscht") - In wieweit unterstützt unsere heutiges Schulsystem die Sozialisation nach Mead? > (zu) viel GAME: im Sportunterricht, Bundesjugendspiele etc. Pädagogik Abitur 2023 Erikson Erik Erikson - 15.6.1902-12.5.1994 Deutsch-Amerikaner Psychoanalytiker & Vertreter der psychoanalytischen Ich-Psychologie - Entwickelt ein Stufenmodell mit seiner Frau - Schüler von Sigmund & Anna Freud -> seine Theorie basiert auf der von Freud Identität Identität als Kontinuität des Selbsterlebens Epigenetisches Prinzip Entwicklung genetisch vorgegeben durch einen Grundplan (bei allen Menschen gleich) & wird von Umweltreizen ausgelöst Manche Stufen werden durch den Menschen selbst andere durch seine Umwelt und die Interaktion mit dieser geprägt Krisenbegriff - Krise nicht unbedingt negativ Typische Krise für jede Entwicklungsphase Entwicklungsnotwendige psychosoziale Herausforderungen -> sie sind Entwicklungsaufgaben > eine Chance zur Weiterentwicklung > sie gehören zur Entwicklung dazu Das Tempo der Entwicklung ist individuell & abhängig vom Individuum Stufenmodell der Psychosozialenentwicklung - von der Geburt bis zum Tod - 8 Stufen 7 Jede Stufe beinhaltet Konflikte - > Konflikte können positiv, negativ oder garnicht bestritten werden - Postive Bewältigung ist nicht notwendig um die nächste Stufe zu ereichen Verpasste Entwicklungsstufen können nachgeholt werden Stufe Stufe 1 Urvertrauen VS. Urmisstrauen STUFE URVERTRAUENYS, URMESSTRAUEN Ich bin, was man mir gibt. Stufe 2 Autonomie VS. Scham & Zweifel STUFE 2 AUTONOMIE VS. SCHAM UND ZWEIFEL Ich bin, was ich will. Stufe 3 Initiative VS. Schuldgefühle 8 STUFE 3 INITIATIVE VS SCHULDGEFÜHLE Ich bin, was ich mir vorstellen kann, zu werden. Wann? 1. Lebensjahr 1.-3. Lebensjahr 4.-5. Lebensjahr Was? das Kind entwickelt ein misstrauen oder vertrauen in die Welt > dadurch das sich Hauptbezugspers onen (meistens die Eltern) um lebensnotwendige Dinge kümmern > da das Kind hilflos ist & auf diese Hilfe angewiesen ist - erste Entwicklung einer Identität - Das Kind lernt Autonomie -> um die Umwelt zu entdecken -> Exploration - Eine postive Bewältigung von Stufe 1 ist wichtig > da es nur selbstständig entdecken kann, wenn es sich sicher fühlt das Kind differenziert sich selbst und die Umwelt - Es kann sicherer gehen > entdeckt so die Umwelt - Es hinterfragt > stellt viele Fragen - Es setzt sich mit dem eigenen & anderen Geschlechtern (von Bezugspersonen) auseinander -> Ödipale Phase Erste Einschätzung des eignen Handelns Postive Bewältigung Urvertrauen: Wenn sich um das Kind gekümmert wird & lebensnotwendig Dinge getan werden > Gefühl von Sicherheit Autonomie: - erste Stufe ist positiv bewältigt -> das Kind fühlt sich sicher/ hat einen sicheren Hafen = Hauptbezugspers onen (Familie) - Es bekommt das Gefühl es ist gut zu erkunden -> es hat viele Erkundungsmöglic hkeiten - es kann aber auch jeder Zeit in seinen „Sicheren Hafen" Zurückkehren Initiative: - das kind hat weiterhin die Möglichkeit zur Entdeckung Es kann offen Fragen stellen, wird ernst genommen& bekommt ehrliche Antworten Es hat die Möglichkeit sich mit dem Geschlecht zu beschäftigen ohne Scham Man lässt das Kind auch selbst Situationen einschätzen Negative Bewältigung Urmisstrauen: Wenn sich nicht um lebensnotwendige Dinge gekümmert wird Scham & Zweifel: - das Kind fühlt sich nicht sicher zu erkunden (negative Bewältigung von stufe 1) - Es hat keine Möglichkeit zu erkunden bzw. Darf nicht (Selbstständig) -> das Kind denkt seine Bedürfnisse sind schmutzig oder falsch - Helikoptereltern !!! Schuldgefühle: es hat weiterhin keine Möglichkeit zu erkunden - Wenn es Fragen stellt werden diese nicht oder nur mäßig beantwortet - Wenn es das Geschlecht erdenken möchte, triff es auf Scham Man lässt das Kind keine eigenen Entscheidungen treffen Folgen der negativen Bewältigung Mistraunen der Welt gegenüber, Angst, Unsicherheit, Depressionen - Zweifel & Scham der eigenen Identität gegenüber - Zwänge, selbstkritisches Verhalten, etc. Schuldkomplexe, Hysterie & Übergewissenhaftigk eit Stufe 4 Werksinn VS. Minderwertigkeitsg efühl WERKSINNVS INGENTIMETS GEFUR Ich bin, was ich lerne. Stufe 5 Identität VS. Identitätsdiffusion STUFES Ich bin Ich. Stufe 6 Intimität & Solidarität VS. Isolation Ich bin liebenswert. Stufe 7 Generativität VS. Stagnation & Selbstabsorption Ich bin, was ich hinterlasse. 6. Lebensjahr - Pubertät 13.-20. Lebensjahr Frühes Erwachsenen Alter: 20.45. Lebensjahr Erwachsenenalter: 45.-65. Lebensjahr - Werksinn = Bedürfnisse etwas herzustellen & etwas beizutragen Es möchte neues Lernen - Es verlässt das Rollenspiel (so tun alsob) & will tatsächlich Rollen einnehmen - Es sucht nach Erfolgserlebnissen & Anerkennung - Bildung einer Identität (wer bin ich?) > versucht herauszufinden wer es wirklich ist & wie es in die Gesellschaft passt - Vieles wird hinterfragt > die eigene Person, die Position in Peergroups, das andere Geschlecht, die Berufswahl etc. - Es bildet sich ein Selbstbildnis - Der Körper verändert sich auch man kann eine gesunde Partnerschaft & Intimität eingehen > durch die eigene Identität -> erst selber lieben, dann kann man andere lieben - Ausloten zwischen Nähe & Distanz zum Partner, Familie etc. - Öffnet sich Generativität = Schaffung & Weitergabe von Werten = Bedürfnisse Kinder zu bekommen > Mitgestaltung einer neuen Generation durch Kinder bekommen oder den Job etc. Werksinn: - es wird unterstützt dabei neues zu lernen -> durch Eltern & Familie Es kann das Rollenspiel verlassen > durch betreten seins Vereins etc. - Forderung aber kein Überforderung ist wichtig -> es wird nach Erfolgserlebnissen bestärkt Identität: - hat die Möglichkeit sich auszuleben und herauszufinden wer man ist - Wichtig sind Postive Eigenschaft aus Stufe 1-4 ->Es bildet sein Identität Intimität: man hat eine eigene Identität gebildet - Man geht Befunde Beziehungen/ Partnerschaften ein - Man kann sich öffnen & andere öffnen sich einem gegenüber - Man findet eine gute Balance zwischen Distanz & Nähe Generativität: man lebt seinen Wunsch eine neue Generation. mitzugestalten -> durch Kinder kriegen oder einen Job der mit Kindern zu tun hat Minderwertigkeitsg efühl: - es bekommt nicht die Möglichkeit neues zu lernen - Es wird nicht unterstützen Es kann nicht in einen Verein etc. eintreten - keine Forderung & Überforderung sind auch nicht gut -> es wird nach Erfolgserlebnissen nicht bestärkt Identitätsdiffusion: - hat in die Stufen 1-4 keine postive Erfahrungen gemacht - Man ist anfällig für (negative) Gruppen, die einem zunächst helfen -> politische-, religiöse- & Fangruppen Isolation: man hat noch keine eigenen Identität gebildet - Man geht Beziehungen/ Partnerschaften ein die ungesund sind - Man kann sich anderen nicht öffnen Man findet nichts die Balance zwischen Distanz & Nähe Stagnation & Selbstabsorption: - Vereinsamung Kaum zwischenmenschli che Kontakte Dauerhaftes Minderwertigkeitsgef ühl, Unsicherheiten, Ängsten & Vermeidung - Es kann keine stabile Identität gebildet werden Zweifel gegenüber der eigenen Person - Man kann keine Freundscahften, soziale Kontakte, Partnerschaften aufrechterhalten bzw. Überhaupt eingehen Vollkommene Aufopferung des Partners gegenüber & Isolation anderen gegenüber Tiefes Gefühl der Leere - Überkompensatio nin Übermutterung anderen Menschen gegenüber Stufe 8 Ich-Integration VS. Verzweiflung ICH-INTEGRIT STAT VS. VERZWEIFLUNG Reifes Erwachsenenalter: 65. Lebensjahr - Tod Erikson & Freud Psychosozialenentwicklung nach Erikson 8 Phasen > Keine genaue zeitliche Aufteilung Umwelt spielt in die Entwicklung mit ein Das ICH existiert bereits - letzte Aufgabe: - Rückblick auf das eigene Leben - > positives & negatives - Und die Annahme & Akzeptanz dessen > es entsteht ein Gefühl der Weisheit Entwicklungsaufgaben -> Krisen Das Individuum wird anerkannt und berücksichtigt - Ruhiges leben führen Ich- Integration: - die volle Akzeptanz des eigenen Lebens Entwicklungsaufgaben Das Individuum wird anerkannt und berücksichtigt Das ICH wird erst gebildet Fehler während der Entwicklung werden als normal bewertet Fehlentwicklung wird als späteres Problem erkannt Die Entwicklung beruht nur auf der Psyche Die Entwicklung beruht auf der sexuelle Entwicklung 10 Verzweiflung: keine Akzeptanz des eigenen Leben und Unzufriedenheit - Eine 2. Chance wollen Bedürfnisse Sachen anders zu machen & etwas verpasst zu haben. Kritik an der Aktualität der Stufen Aufteilung -> anschließend an erste Kritik Erikson ist typisch für Aufgabe 2 Edukant Kind = Zögling/Zuerziehende Sollte Schule uns mehr in Watte packen? Hurrelmann & Erikson Ähnliches Verständnis der Identität die Identitätsentwicklung ist wichtig -> ist ein kontinuierlich Prozess vom Kind bis zum Erwachsenen Psychosexuelle Entwicklung nach Freud 5 Phasen > genaue zeitliche Aufteilung Umwelt speilt in die Entwicklung mit ein - Es gibt Entwicklungsaufgaben die bestritten werden müssen Soziale Kontakte & Bindungen sowie die Eingliederung in die Gesellschaft sind für diesen Prozess wichtig Kritik - Kritik an der Universalität der Stufen Aufteilung -> nicht jeder Mensch durch läuft die Stufen nach dieser Reihenfolge -> Beispiel: erst Stufe 6 und dann Stufe 5 Unzufriedenheit & Lebensekel > starke Todesfurcht -> Eriksons Theorie ist aus den 70igern -> seit dem haben sich folgende Generationen und ihrer Bedürfnisse verändert - > Beispiel: viel heutzutage möchten nicht erst mit 45-65 Jahren Kinder bekommen sondern schon in ihren Zwanzigern Pädagogik Abitur 2023 Hurrelmann ,,Jugendliche gestalten selbst aktiv ihre Persönlichkeit." Klaus Hurrelmann -10.1.1944 - heute deutscher Sozial-, Bildungs- & Gesundheitswissenschaftler Studiert in Bielefeld Beschäftigt sich Bildungsforschung, Jugend- & Generationsforschung & Gesundheitsforschung - Entwickelte die Meta-Theorie der produktiven Realitätsverarbeitung Identität Die Identität befestigt sich im Jugendalter und ist eine wichtige Voraussetzung für eine weiter postive Lebensführung. Jedes Individuum unterscheidet sich von den anderen. Ich-Identität = Synthese aus Individuation & Integration, Aktive Auseinandersetzung mit innerer & äußerer Realität > ähnlich wie Eriksons Verständnis von Identität als Kontinuität des Selbsterlebens Produktive Realitätsverarbeitung Meta-Theorie: eine Theorie die andere Theorien mit einschließt Beschäftigt sich mit der Identitätsentwicklung junger Menschen Er stellt er 8 dann 10 Maximen auf 10 Maximen - Maxime = Unumstößliche, grundsätzliche Aussage aktiver dynamischer Prozess Spannung zwischen Integration & Individuation hält ein Leben lang Maxime 1. Maxime 11 1. Maxime "Prentwicklung ist ein Wechselspiel von Anlage und Umwelt Anlage / Umwelt Aussage Die Persönlichkeitsentwicklun g ist ein Wechselspiel von Anlage & Umwelt. - Anlage = Genetische Ausstattung - Umwelt = Physische & Soziale Umwelt (Aufteilung?50/50?) Das weibliche Geschlecht: Erwartungen, No gos? > prägt ihre Identitäsentwicklung 2. Maxime 2. Maxime Die Sozialisation ist die dynamische und produktive Verarbeitung der inneren und äußeren Realität 3. Maxime 3. Maxime "Jugendliche sind schöpferische Konstrukteure ihrer Persönlichkeit, mit der Kompetenz zur eigenen gesteuerten Lebensführung" 4. Maxime 4. Maxime "Die Ich-Identität entsteht aus der Synthese von Individuation und Integration." Individuation ↓ Prozess des Aufbaus der Persönlichkeit 5. Maxime 12 Reaktionen auf kulturelle soziale ökonomische Veränderungen 6. Maxime 5. Maxime "Der Sozialisationsprozess ist krisenhaft wenn Individuation und Integration nicht verbunden werden können. Es entsteht Entwicklungsdruck Integration ↓ Verbindung der Persönlichkeit zur Gesellschaft Zahlreiche notwendige Entwicklungsaufgaben in einem kurzen Zeitraum Entwicklung von Bewältigungskompetenzen Abgleich und Verbindung zwischen eigener Persönlichkeit und der Gesellschaft unausweichlich 6. Maxime Für die Bewältigung der Entwicklungsaufgaben und der Individuations- und Integrationsanforderungen, ist soziale Unterstützung der wichtigsten Bezugsgruppen notwendig F widersprüchliche Anforderungen Hilfestellung zur Selbstorganisation Die Sozialisation ist die dynamische und produktive Verarbeitung der inneren & Äußeren Realität. Jugendliche sind schöpferische Konstrukteure ihrer Persönlichkeit, mit der Kompetenz zur eigenen gesteuerten Lebensführung. Die Ich-Identität entsteht aus der Synthese von Individuation & Integration Der Sozialisationsprozess ist krisenhaft, wenn Individuation & Integration nicht verbunden werden können. Es entsteht Entwicklungsdruck. Für die Bewältigung der Entwicklungsaufgaben und der Individuation- & Integrationsanforderunge n, ist soziale Unterstützung der wichtigsten Bezugsgruppen notwendig. - Individuum beschäftigt sich mit sich und lernt sich kennen - Es passt sich den äußeren Gegebenheiten an > Sozialisation - Jugendliche sind Selbstverantwortlich für ihre Lebensführung Sie reagieren auf kulturelle, soziale 6 ökonomische Veränderungen Individuation = Prozess des Aufbaus der Persönlichkeit - Integration = Verbindung der Persönlichkeit zur Gesellschaft Es kommt zu Entwicklungsaufgaben die bewältigt werden müssen (Bewältigungskompetenz en) Ähnlich wie bei Erikson Abgleich & Verbindung zwischen eigener Persönlichkeit und der Gesellschaft ist unausweichlich Die Gesellschaft hat widersprüchliche Anforderungen (=Ambiguität?) > es werden Hilfestellungen benötigt Wer bin ich? Wie passt dies zu der Gesellschaft? Wie kann ich mich einbringen? Wie kann ich mich abgrenzen ? 7. Maxime 7. Maxime "Ergänzende Impulse kommen von Schulen. Ausbildungsstätten und Medien." CROS Sozialisationsinstanzen primär Familie 8. Maxime 8. Maxime "Jugend ist mehr eine Übergang ase vom Kind zum Erwachsenen, sondern eine eigene Phase." Jugend eine unverwechselbare Lebensphase 9. Maxime Altersbereich zwischen 13 und 20 Jahren sekundär Peer Group 9. Maxime Noch entwickelte Gesellschaften führen zu sozialen Wandel und Vielfalt und diese führen zur Spaltung der Lebenswelten Es gibt schon lange nicht mehr DEN EINEN RICHTIGEN Lebensweg 13 Etwa 1/5 ist von Armut betroffen 10. Maxime Etwa 1/3 Migrationshintergrund Lebenswelten sind total individuell 10. Maxime Das Geschlecht prägt die Bewältigung der Entwicklungsaufgaben eines Menschen. Hurrelmann spricht dem weblichen Geschlecht bessere Chancen zur produktiven Bewältigung von Entwicklungsaufgaben der Jugend zu Wie ist deine Meinung / Erfahrung dazu? Qualifizieren Bildung, Beruf Ergänzende Impulse kommen von Schulen, Ausbildungsstätten & Medien. (= Sozialisationsinstanzen) 4 Entwicklungsaufgaben Hoch entwickelte Gesellschaften führen zu sozialem Wandel und Vielfalt und diese führen zur Spaltung der Lebenswelten. Die Jugend ist nicht mehr - Jugend ist eigene eine Übergangsphase vom Kind zum Erwachsenen, sondern eine eigene Phase. eigene bedeutende Phase - Zwischen 13 - 20 Jahren Das Geschlecht prägt die Bewältigung der Entwicklungsaufgaben eines Menschens. Sozialisationsinstanzen spielen bei der Entwicklung eine große Rolle Weitere Sozialisationsinstanzen : Familie (primär), Peergroups (sekundär) Diversität nimmt zu > es gibt nicht mehr EINEN richtigen Weg - Lebenswelten sind individuell - es gibt Geschlechtsunterschie de > dies prägt die Identitätsentwicklung & ihre Aufgaben Durch den gesellschaftlicher Wandel wird es schwerer den Entwicklungsaufgaben nach zu kommen. das weibliche Geschlecht hat nach Hurrelmann bessere Chancen zur produktiven Bewältigung von Entwicklungsaufgaben der Jugend > sie zeigen tendenziell flexiblerer Bewältigungsverhalten sweisen als Jungen Soziale und intellektuelle Kompetenzen müssen lernen werden > ermöglichen später die Rolle eines Berufstätigen erfüllen zu können Abschluss der Schule, Übergang in eine Ausbildung/ Studium Binden Sozial, partnerschaftlich Konsumieren Konsum Partizipieren Politisch, gesellschaftlich Emotionale Trennung von den Eltern & Peergroups nehmen mehr Einfluss ein Entwicklung einer partnerschaftlichen Bindung um später als Elternteil zu fungieren Jugendliche haben immer mehr Autonomie > Fähigkeit zum kompetenten Umgang mit Waren-, Freizeit - & Medienangeboten Müssen der Konsumentenrolle gerecht werden (Verbraucher) Entwicklung eines eigenes tragfähiges Werte- & Normensystem, um die Rolle eines politischen Bürgerin erfüllen zu können Entwicklungsdruck - das Gefühl bei der Erfüllung dieser Aufgaben hinterher zu hängen -> andere in deinem Alter wissen schon was sie mal machen wollen! -> Der eine hatte schon 4 und du noch keine Freundin! -> Der eine hat schon eine Auto und du musst noch Bus fahren! > dies kann Auslöser für Gewaltverhalten kommen (Krisenhalte Formen der Sozialstation) > ähnlich wie bei Heitmeyer Erwachsen ist... ... wer die Entwicklungsaufgaben hinreichend bearbeitet hat. ... wer eine stabile Ich-Identität aufgebaut hat. Anwendung hilft bei der Diagnose von sozialen Missständen Man kann die Persönlichkeitsentwicklung bewusst fördern (mithilfe der 4 Entwicklungsaufgaben) Es bietet Ansätze um Defizite in der Entwicklung & Sozialisation festzustellen Hurrelmann & Erikson Ähnliches Verständnis der Identität die Identitätsentwicklung ist wichtig -> ist ein kontinuierlich Prozess vom Kind bis zum Erwachsenen 14 Es gibt Entwicklungsaufgaben die bestritten werden müssen Soziale Kontakte & Bindungen sowie die Eingliederung in die Gesellschaft sind für diesen Prozess wichtig Hurrelmann & Mead Identitätsbildung ist ein sozialer Prozess > soziale Interaktion & Kommunikation ist bedeutend für die Identitätsbildung Auch familiäre & kulturelle Einfluss sind von Bedeutung Abitur - Hurrelmanns Meta-Theorie geht immer Nicht alle Maximen einfach aufsagen sonder 3s geht um die Gesamtaussage & den Zusammenhang 15 Pädagogik Abitur 2023 Kohlberg Lawrence Kohlberg - 25.10.1927 - 19.1.1987 - Amerikaner Psychologe & Professor für Erziehungswissenschaften in Harvard Moral - Handlungsmuster, Handlungskonventionen, Regeln & Prinzipen Von bestimmten Menschen, Gruppen & Kulturen Die Gesamtheit der geltenden Werte, Normen & Tugenden > moralisches Handeln Beispiel: einer alten Frau im Bus seinen Sitzplatz anbieten > unmoralisches Handeln Beispiel: einer Person in Not nicht helfen obwohl es einem selbst nicht schaden würde Grundannahmen Moral ist lernbar > Menschen kommen ohne bzw. mit wenig Moralverständnis auf die Welt > sie entwicklen es über den Verlauf ihres Lebens Das Gerechtigkeitsprinzip ist das zentrale -> moralische Entscheidungen = gerechte Entscheidungen Entwicklung der moralischen Urteilsfähigkeit - in Stufen -> diese sind (auch von der Reihenfolge) bei jedem Menschen gleich -> hängen unter anderem mit dem Alter zusammen -> es kann keine Stufe übersprungen werden -> man kann auch keine Stufe zurückfallen > nicht jeder Mensch erreicht jede Stufe 3 Ebenen mit jeweils 2 Unterstufen 16 EBENE 1 EBENE 2 EBENE 3 17 Präkonventi onelle Ebene STUFE 1 MORALISCHE ENTSCHEID ANHAND VON DRCHENDER STRAFE P EGOZENTRISCHEN BEDÜRFNISSEN M STUFE 2 INSTRUMENTELL RELAVISTISCHE VERHALTEN UND ENTSCHEIDUNGEN Konvention elle Ebene J (Die meisten Menschen befinden sich auf Ebene 2 Stufe 1 oder 2) STUFE 3 INTERPERSONALE KONKORDANZ MORALISCHE ERWARTUNGEN MORALISCHE AN ANDERE SODALES ANSEHEN SUFFEIST WICHT 1893 STUFE 4 GESETZ UND ORDNUNG 000 Postkonven tionelle Ebene LESAL STUFE 5 ORIENTIERUNG AMGESELLSCHAFTS- STUFE 6 Stufe 1: (1-5J.) Orientierung an Gehorsam & Strafe > im Mittelpunkt steht Strafvermeidung > orientiert wird sich an Autoritäsperson en Gut ist...zu tun, was der Stärkere verlangt. Stufe 3: (10-16J.) Good-boy, Nice-girl > Orientierung an personengebun dener Zustimmung > Soziale Öffnung des Denkens Gut ist...was mein Ansehen vergrößert. Stufe 5: (20iger) Orientierung am Sozialvertrag > Gesetze werden als verhandelbar und im Einzelfall interpretierbar erkannt. Gut ist...was alle gesellschaftlic h Beteiligten anerkennen können. Beispiel: Würde Heinz das Medikament für seine Frau stehlen, dann hätte er das Problem, dass er ins Gefängnis kommen könnte. Wenn er es aber nicht entwendet, dann könnten andere Menschen ihm vorwerfen, dass er seiner Frau nicht geholfen habe. Beispiel: Einerseits erwartet Heinz' Frau von ihm, dass er das Medikament besorgt und er will ein guter Ehemann sein. Andererseits lässt ein Diebstahl Heinz in seinem Umfeld vermutlich schlechter dastehen. Beispiel: Diebstahl ist zwar gesetzlich verboten, aber in diesem Fall ist es gerechtfertigt, da die Gesetze nicht der Gesundheit eines Menschen im Weg stehen sollten. Allerdings hat der Apotheker auch ein Recht darauf, eine faire Bezahlung zu erhalten. Stufe 2: (6-9J.) Konventionelle Ebene > im Mittelpunkt steht das eigene Interesse (diese ist mit anderen eintauschbar) ,,Eine Hand wäscht die andere" Gut ist... gegenseitige Interessen zu befriedigen. Stufe 4: (16+) Orientierung an Gesetz & Ordnung > Nicht mehr an Einzelpersonen gebunden Gut ist...was nicht verboten ist. Stufe 6: Orientierung an universalen ethischen Prinzipien > nicht einzelne Regeln, sondern der Wert hinter der Regel ist von Interesse. (Wird nur von wenigen erreicht) Gut ist...was allgemeines Gesetz werden kann. Beispiel: Wenn Heinz das Medikament für seine Frau stiehlt, dann tut sie ihm vielleicht auch einmal einen großen Gefallen. Wenn er das Medikament nicht stiehlt, dann kostet es seiner Frau das Leben, aber Heinz könnte weiter in Freiheit sein. Beispiel: Heinz hat als Ehemann die Verpflichtung, für das Wohl seiner Frau zu sorgen. Diebstahl ist jedoch gesetzlich verboten. Beispiel: Heinz sollte das Medikament für seine Frau stehlen, denn das Leben eines Menschen steht über allem. Doch Menschen, die das Medikament genauso dringend brauchen, können es dann nicht mehr bekommen und ihr Leben ist nicht weniger wert als das von Heinz' Frau. Wie steigt ein Mensch eine Stufe im moralischen Bewusstsein auf? Dilemma 18 KRITERIUM1 VOM EGOZENTRISCHEN DENKEN ZUM GEMEINSCHAFTLICHEN UND EMPATHISCHEN DENKEN KRITERIUM 2 DER MENSCH MUSS SICH IN SEINER MORAL UND DEM BEWUSSTSEIN ÜBEN, AUSTESTEN UND TRANIEREN. KRITERIUM 3 WEG VON REINER LUST/UNLUST BEGRÜNDUNG ZU NORMBEGRÜNDUNG DILEMMAGESCHICHTE DAS HEINZ DILEMMA کرو ور WIE WÜRDEST DU DIESE SITUATION MORALISCH BEWERTEN? ? ? ??? ? ? ?