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Interkulturelle Erziehung und Bildung nach Nieke

8.5.2023

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Interkulturelle
Erziehung und
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Interkulturelle Erziehung und Bildung nach Nieke EINE PRÄSENTATION VON LILITH Inhaltsverzeichnis 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. Wolfgang Nieke Zentrale Terminologie Interkulturelle Bildung und Erziehung Interkulturelles Lernen Interkulturelle Kompetenz Schaubild des Zusammenhangs von Punkt 1-3 6 Phasen der Konzeptualisierung von ,,Ausländerpädagogik" und ,,Interkultureller Erziehung" in Deutschland nach Nieke 10 Ziele nach Nieke 1. Erreichen dieser in Schule 7- Schritte zum Umgang mit Koflikten nach Nieke Verknüpfungspunkte mit anderen Theorien Wolfgang Nieke * 1948 Studium der Soziologie, Erziehungswissenschaft, Philosophie, Psychologie und Germanistik 1991: Habilitation mit einer Arbeit über interkulturelle Erziehung 1993-2013: Professor für Allgemeine Pädagogik an der Universität Rostock Forschungsthemen: Bildung Interkulturelle Erziehung und Bildung Umweltbildung Identitätsbildung Zentrale Terminologie nach Nieke Ethnie (ethnische Gruppe, Abstammungsgemeinschaft) Kultur Unterscheidungskriterien: •Sprache, Religion, Kultur,gemeinsamer Siedlungsraum, kollektive Selbstdefinition •2 Bestimmungsfelder: 1.Kulturen: System von Symbolen, welche bestimmte Interpretations-, Ausdrucks- und Orientierungsmuster umfassen 2.Konflikte beim Zusammenleben mehrerer Kulturen nicht vermeidbar >Soziale Klassen/Schichten ebenfalls Teilkultur einer Gesellschaft >Notwendigkeit interkulturelle Pädagogik für ALLE zur Ermöglichung eines Zusammenlebens Zentrale Terminologie nach Nieke Ethnozentrismus (Eurozentrismus bezogen auf Europa) Agnostischer Kulturrelativismus •Tendenz, dass Menschen ihre Mitmenschen im Allgemeinen an dem eigenen Lebensstil messen & beurteilen • Im allgemeinen werden dabei die eigenen Merkmale der Kultur als höherwertig wahrgenommen Die eigene Kultur bildet den Mittelpunkt -> kritisiert und Nötigung zur Überwindung dieses Denkens •Kein Maßstab zur Messung/ Bewertung von Kulturen •Kultur prinzipielle gleichberechtigt und gleichwertig •Jedoch nicht objektiv betrachtbar sondern immer aus Perspektive eigener Kultur Zentrale Terminologie nach Nieke Aufgeklärter Ethnozentrismus Enkulturation Bewusstsein, dass die Deutungs- und Orientierungsmuster einer anderen Kultur nicht vorurteilsfrei Verstanden werden können (Sicht immer nur aus der Perspektive der eigenen Kultur möglich) ➤ diese Einsicht kann Umgang mit Fremden verändern ► dieses Muss...

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nach Nieke geschult werden • Prozess des Hineinwachsens in eine Kultur • Grundlage für Sozialisation ● • Kann zur Identitätsproblemen führen Interkulturelle Bildung und Erziehung und Interkulturelle Begegnung ► Notwendig aufgrund von: a) Globalisierung b) Multikulturelle Gesellschaften b) Pädagogische Ansätze zur Förderung des Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlicher Herkunft/Kultur Ausgangspunkt: Kulturkontaktthese Zusammengeben unterschiedlicher Kulturen führt zur Auslösung von Lernprozessen bei allen Beteiligten Unterschiede/Gemeinsamkeiten werden erkannt und eigene Position hinterfragt Jegliche Differenz zwischen Menschen (Geschlechter-,soziale-,intellektuelle-) kann zur produktiven Auseinandersetzung führen Basis: Gleichberechtigung aller Kulturen Dynamischer Kulturbegriff (Kultur wird ständig weiterentwickelt) Interkulturelles Lernen Form des sozialen Lernens Lernprozess beginnt im jungen Alter Interkulturelle Kompetenz ► Fähigkeit zur beidseitigen zufrieden stellenden Kommunikation bzw. Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen ▶ Basis: a) Emotionale Kompetenz b) Interkulturelle Sensibilität c) Bereitschaft zum Dazulernen ► Teilziele: 1. Bewusster/ kritischer Umgang mit Stereotypen 2. Aufbau von Akzeptanz gegenüber anderen Kulturen 3. Überwindung von Ethnozentrismus 4. Verständnis der eigenen Enkulturation/Kulturverhaftung 5. Fremdverstehen Die drei Aspekte im Zusammenhang Ausgangspunkt Interkulturelle Bildung und Erziehung Begegnung Prozess: Interkulturelle Lernen Ergebnis Interkulturelle Kompetenz 6 Phasen der Konzeptualisierung von ,,Ausländerpädagogik" und ,,Interkultureller Erziehung" in Deutschland nach Nieke Bis ins 20. Jhd. Kulturelle Homogenität 50er Jahre Arbeitskräftemängel - Gastarbeiter" Problem: Schulpflicht für ihre Kinder INTERKULTURELLE ERZIEHUNG Abgrenzung zu anderen Begriffen Pädagogisic Ausgleich Minoritit, Sinti - 1. Multikulturelle Erziehung fördert die Präsentation der vielfältigen Kulturen in einer pluralistischen Welt o zur historischen Entwicklung plusal, Aneig Soziokutwell, Frauen Potklore, l 2. Antirassistische Erziehung-lenkt den Blick auf Feindseligkeiten: Gefahr der Verstärkung von Ressentiments 3. Interkulturelles Lernen z.B Schüleraustausch 4. Bikulturelles Lernen ik, Stigmatisierend, Diskriminierung agogike, Betonm ruppen, Vorbereitung - Deutsch als Zweitsprache lernen - Defizite beheben pädagogik itschaf), whnisch Bildung 60er/70er Jahre 0 0 1 G 0 U 12 0 B 0 0 1. Ausländerpädagogik als Nothilfe Zielgruppe soll Vorbereitung 80er/ 90er Jahre + Exilanten/ Flüchtlinge III. multikulturellen Gesellschaft II. Kritik an der Auslanderpädagogik Wider die Pädagogisierung des Ausländerproblems" statt Pädagogik! Politiu Soziastrukturelle Ursachen lösen! stigmatiersierende Effekt vermeiden! (Defizitorientierung) - Gefahr der Überbetonung von: Assimilation Förderpädagogiu => Pädagogik des Ausgleich Forderung 0 Interkulturelle Erziehung in einer multikulturellen Gesellschaft keine Akkulturationszumutung (eigene Kultur bewahren) Maj Minoritat akzeptieren auf ein Leben in einer Interkulturelle Erziehung Kritik: a) Ursachen der Diskriminierung und Marginalisierung werden verschleiert. b) Kultur verkommt zu Folklore c) Betonung der kulturellen Verschiedenheit und Akkulturation von Benachteiligung 2001 9/11 New York Heute Generalverdacht v. Gewalt über generalisierung" VI. Deo- Assimilationismus. - Rücknahme der Toleranzbereitschaft - neue Akkulturationsforderung = 4 wieder Anpassung ans System IV. Kulturelle Vielfalt Erweiterter Blick auch auf ethnische Minderheiten wie Exilanten, Sinti + Roma sprachliche Minderheiten Flüchtlinge, ⇓ Blick auf Minderheiten allgemein: Behinderte, Frauen, Alte, Homosexuelle ... → Vielfalt erkennen V. Interkulturelle Erziehung + Bildung als Allgemeinbildung Bestandteil von Vorbereitung auf ein Zusammenleben in einer pluralen und multikulturellen Gesellschaft SCHULE soll Arrangements bieten zur → Handlungsorientierung aber: Berücksichtigung der Aneignung der Welt durch das Individuum selbst 10 Ziele nach Nieke Zugrundeliegenden Kulturbegriff Kultur ist nicht gleich Nation: Grenzen erben sich durch die Lebenswelt einer Person, nicht durch die Grenzen der Wir-Identität einer Nation ▸ Einbindung der 10 Ziele in Kontext: Allgemeinbildung,politische Bildung, Soziales Lernen ► Reihenfolge: zunehmende Voraussetzung, kein Anstieg in Anspruchsniveau ► 10 Ziele gelten für: a) Jedweden Umgang der Majorität mit lebensweltlichen Minoritäten b) Umgang der Angehörigen verschiedner Lebenswelten innerhalb der Einheimischen Majoritätskultur miteinander 1.Erkennen des eigenen, unvermeidlichen Ethnozentrismus konfliktorientiert - kognitiv Ethnozentrismus 2.Umgehen mit Befremdung (handlungsbezogen) Emotionale Reaktion •Unbekannte/ Fremde lösen Verunsicherung aus, was zur Abwehr und Ablehnung führt (indirekt oder direkt (Ausländerfeindlichkeit) Aufgeklärter Ethnozentrismus • Voraussetzung für weitere Zielsetzungen Grundlage der interkulturelle Kompetenz Toleranz: •Gegenüber Menschen die in einer anderen Lebenswelt leben •Sollte versucht werden zu erreichen Notwendigkeit: •,,Bildung der Gefühle": Befremdung/Angst -> Neugierde •Kennenlernen des Fremden und Unbekannten 3.Grundlage von Toleranz (begegnungsorientiert/kognitiv) Grenzen der Toleranz •Basisbedingung für menschliches Zusammenleben in staatlichen Sozialverband •Erziehung und Bildung kann Grundlagen der Toleranz schaffen 4. Akzeptieren von Ethnizität, Rücksichtnehmen auf die Sprache der Minoritäten (Begegnungsorientiert- affektiv) Ethnizität •Bewusstsein & Präsentation der Zugehörigkeit zu einer Ethnie •Offene Präsentation häufig nicht akzeptiert 5. Thematisieren von Rassismus (konfliktorientiert- kogingitv) •Aufgreifen des verbreiteten Unbehagens gegenüber rassisch differenten Menschen •Hintergründe verdeutlichen Förderung der Akzeptanz von Ethnizität: •Notwendigkeit der Einübung eines reflektierten Umgangs mit den Fremdheitserlebniss ( Ethnozentrismus verstehen) •Verständnisvoller Umgang mit kulturell bedingten Dingen (z.B Religion, Kleidung) •Bildung muss Wissen über die Kultur der Minoritäten in Lernpläne aufnehmen Wahrnehmung und Erlebnisse von Befremdung und Konkurrenz aufgreifen Erhoffte Wirkung: •Blockierung unbewusster Abwertungstendenzen durch Bewusstmachung •Herausstellen der Fragwürdigkeit ✓ 6. Das Gemeinsame betonen, gegen die Gefahr des Ethnizismus (Handlungsorientiert- begegnungsorientiert) Gemeinsamkeiten bewusst machen •Herausstellen der Relativität der Deutungen 7. Ermunterung zur Solidarität; Berücksichtigung der asymmetrischen Situation zwischen Mehrheiten und handlungsbezogen - begegnungsorientiert Ermunterung zur Solidarität: 8. Einüben von Formen vernünftiger Konfliktbewältigung - Umgehen mit Kulturkonflikt und Kulturrelativismus Konfliktorientiert - handlungsbezogen Umgang mit Konflikten in Verhaltensorientierung und Wertüberzeugungen: In praktischen Situationen: A) Nicht handeln nicht möglich B) Kulturrelativismus nicht erscheinen ! C) Entscheidungen müssen getroffen werden a) Minoritätsangehörigen untereinander: Stärkung der Identität und politischer Kraft B) Majoritätsangehörige und Minoritäten: Unterstützung um rechtli. & polit. Schutz Bereicherung der eigenen Kultur durch Übernahme von Elementen der anderen Kulturen Verfahren muss: - begründete Entscheidungen möglich machen - Grundlagen der Entscheidung nachvollziehbar machen - Folgen alternativer Wege offenlegen - Vernünftige Formen der Beachtung verschiedener Sichtweisen verwenden 9. Aufmerksamwerden auf Möglichkeiten gegenseitiger kultureller Bereicherung (Begegnungsorientiert-handlungsbezogen) Problem: •Minoritäten als rückständig angesehen •Bereitschaft der Majorität zur Übernahme gering Bisherige Konzepte häufig nur Bereicherung der Eu Ländr gegenseitig 10. Thematisieren der Wir-Identität: Aufhebung der Wir-Grenzen in globaler Verantwortung oder Affirmation universaler Wir-Identität • Vorstellung über reale oder virtuelle Zugehörigkeit zu Gruppe, als Bestandteil der Vorstellung von sich selbst (Ich-Identität) •Macht Abgrenzung von anderen möglich •Relevant für Konflikte zwischen Einheimischen und Zuwanderern Notwendigkeit: • Wir-Grenze neu bestimmen •Hin zu einer globalen Wir-Identität •Hinarbeiten auf globale Verantwortung •Nähe zur Dritte-Welt-Pädagogik •Nähe zur Umweltbildung (Verantwortung für Natur als gemeinsame Aufgabe) Problem: • Nation = größte Einheiten ständigen friedlichen Sozialverhaltens = Einhaltung wünschenswert • Übernationalen Organisationen haben dies noch nicht ausreichend geschafft •Forderung einergrudnlegenden Änderung der Konfliktösungsformen zwischen Gruppen (wegkommen vom Krieg; hin zu gewaltfreien Formen) Vorschlag für globale Wir-Identität: •Humanität als universal gültig zu erkennen •Allgemeine Gültigkeit der Anerkennung von Grundwerten der Existenzmöglichung (Leben als Grundwert, Entfaltung des Potenzials, Anerkennung als Miglied der Sozietät) -> Problem: eurozentrische Sichtweise Erreichen der Ziele in der Schule Erkennen des eigenen Ethnozentrismus • Im Pädagogikunterricht erkannt Nicht jeder hat Pädagogik umgehen mit Befremdung •Fehlen von kultureller Diversität •Schüleraustausch Grundlage von Toleranz •Haben wir erlernt, aber wo genau? Akzeptieren von Ethnizität •In Schulen vor allem europäische Sprachen • Andere Sprachen fehlen Erreichen der Ziele in der Schule Thematisieren von Ethizität ● ● Rassismus als Unterrichtsinhalt Kenntnisse darüber das Menschen keinen unterschiedlichen Wert haben ● Das Gemeinsame betonen Keine Verbindung zum allgemeinen Schulleben Ermunterung zur Solidarität • Soziale Tage, umgekehrter Adventskalender, ● etc. Verschiedene Projekte Vernünftige Konfliktbewältigung • Streitschlichtung 7- Schritte zum Umgang mit Konflikten 7-Schritte zum Umgang mit Konflikten 1. Den Konflikt von allen beteiligten Seiten her beschreiben Sicht auf den Konflikt von allen Seiten (Vermeidung von Missverstädnissen) 2. Die Deutungen aller Beteiligten ermitteln und nach erforderlichen Stützungen fragen Beteiligten sollten anderen ihre Position begründen (erläutern) Heranziehen von Stützungen, die als unhinterfragbar gelten •sind jedoch für anderen begründungsbedürftig 3. Die Betroffenen zu Wort kommen lassen, oder - wenn nicht möglich- virtuelle Diskurse führen •Reale Diskurse, damit jeder seine Position miteinbringen kann •Kann dies jemand nicht muss er virtuell vertreten werden •Anwaltschaft •Mit Experte, welcher soweit möglich sachkundig ist 7-Schritte zum Umgang mit Konflikten Die konträren Positionen aus dem Hintergrund der Deutung begründen, und alles immanent, zunächst noch ohne eigene Wertung Begründung/Stützung der eigenen Überzeugungen • Aus den Denk- /Wertvorstellungen heraus • Keine personelle Wertung Eine Lösung des Konflikts suchen und begründen ● Es muss (und wird immer) gehandelt werden • Kompromiss, so gut wie möglich begründen Die Wertentscheidung des Beteiligten deutlich werden lassen • Lösung des Konfliktes braucht zum Schluss eine Wertentscheidung • Aufgeklärter Ethnozentrismus Lösungsweg: Prinzip der situativen Geltung von Normen Öffentliche und private Sphäre • Prinzipien enthalten ● unvermeidliche Grundvorstellung der sie definierenden Maajoritätskultur Verknüpfungspunkte mit anderen Theorien Hurrelmanns Modell der produktiven Realitätsverarbeitung Produktive Auseinandersetzung mit anderen Kulturen Entwicklungsaufgaben für Zusammenleben nötig Persönlichkeitsentwicklung durch soziale Ressource und äußere Realitä,gleichzeitig jedoch auch innerer Realität Verschiedene Lösungswege müssen gegeben sein (Konflikte) Sozialisation als Rollenlernen nach Mead trotz Leben in einer anderen Kultur mit anderen Werten, besitzt man eine Rolle in dieser Rolle muss erfüllt werden um integriert in der Gesellschaft zu sein und dort leben zu können Funktionen von Schule nach Fend schule bietet Orientierung in der Gesellschaft hilft Jugendlichen sich zurechtzufinden Ausbildung einer kulturellen Identität wird geschaffen Enkulturation besteht auf Kontakt zu anderen Kulturen dadurch Überwindung des Ethnozentrismus Moralische Entwicklung nach Kohlberg Moralität immer auf gleiche Art und Weise in allen Kulturen ausgebildet An Regeln und Gesetze der Majoritätskultur halten Perspektivwechsel durch Erklärung der eigenen Wertvorstellung zu der anderen Partei bei Konflikten Quellen ►https://arbeitgeber.de/themen/beschaeftigung-und- arbeitsmarkt/diversity/ ►https://psychologieimalltag.com/2011/11/15/psychologie-lernen-professor- warnt-vor-power-point-prasentationen/ ► Eigenes schulisches Material