Interkulturelle Erziehung und Integration sind zentrale Konzepte in einer multikulturellen Gesellschaft. Die Theorie von Wolfgang Nieke zur interkulturellen Pädagogik beschreibt wichtige Aspekte wie Integration, Assimilation und Akkulturation. Dabei spielen Begriffe wie Ethnozentrismus und die "10 Ziele" von Nieke eine wichtige Rolle. Die Entwicklung der interkulturellen Erziehung durchlief mehrere Phasen, von der Ausländerpädagogik bis hin zu einem erweiterten Blick auf ethnische Minderheiten.
- Integration zielt auf gleichberechtigte Teilhabe und Chancengleichheit ab
- Assimilation beschreibt die vollständige Anpassung von Minderheiten an die Mehrheitskultur
- Interkulturelle Pädagogik bereitet auf das Zusammenleben in einer multikulturellen Gesellschaft vor
- Kritische Auseinandersetzung mit Konzepten wie Ausländerpädagogik und Zielgruppenpädagogik
- Erweiterung des Blicks auf verschiedene ethnische und strukturell benachteiligte Gruppen