Pädagogik /

Janusz Korczak

Janusz Korczak

 Reformpädagogisches Konzept
Janusz Korczak ⇒reformpädagogisches Konzept
Wer war Korczak?
-war ein Reformpädagoge
-war ein Kinderarzt um 191

Janusz Korczak

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carmen

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Reformpädagogisches Konzept Janusz Korczak ⇒reformpädagogisches Konzept Wer war Korczak? -war ein Reformpädagoge -war ein Kinderarzt um 1912 in Polen →gab es auf, um ein Waisenhaus für jüdische (Kriegs-)Waisen übernehmen zu können (viele Waisen durch 1. Weltkrieg) -in dieser Zeit wuchs ebenfalls Antisemitismus & Industrialisierung Warum wollte er den Kindern helfen? -wollte ihnen eine Stimme & Rechte geben -war gegen Gewalt an Kindern sollte sie anstelle lieben -wollte Waisenkindern eine Familienstruktur geben -wollte, dass Kinder & Erwachsene gleichgestellt sind Menschenbild: -Kind ist eigenständiges & vollberechtigtes Individuum -Kinder sind in der Lage sich selbst zu erziehen durch Fähigkeiten wie → Unterscheidung von Gut & Böse →eigenverantwortliches Handeln →lösungsorientiert Seine Verknüpfung von Theorie & Praxis: -Pädagogik wahr Erfahrungswissenschaft für ihn →Erzieher sollte Erfahrungen machen statt welche zu haben -soll behutsam mit Kind umgehen & genau & geduldig es beobachten -päd. Verhalten besteht aus gleichberechtigtem Miteinander -seine Pädagogik=dialogische/ kommunikative Pädagogik -er war Praktiker Reformpädagoge? -Reformpädagogik: →wollen neue päd. Konzepte anwenden, die Kinder & ihre Eigenständigkeit im Mittelpunkt stellen →lehnen autoritäre Erziehungskonzepte ab →verwenden demokratische Konzepte →besitzen partnerschaftliches Verhältnis →Erzieher ist Lern- & Entwicklungsbegleiter Korczak-Reformpädagoge 1.Recht des Kindes auf den eigenen Tod 2.Recht auf den heutigen Tag 3.Recht zu sein was es will 4.Recht eines Kindes auf Achtung Seine 3 Institutionen 1.Kinderparlament: Allgemein: -hat Recht auf Risiko & eigene Erfahrung zu machen -Erwachsene sollen es nicht im Entdeckungsdrang bremsen aus Angst von Misserfolg/Fehlern -soll in Fähigkeiten des Kindes vertrauen -keine Rangordnung des Lebensalters -Erzieher sollen nicht...

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Alternativer Bildtext:

zu stark zukunftsorientiert handeln →in Gegenwart leben -Recht auf eigene Zeit (z.B. Bedürfnisse nachgehen, spielen) -soll das eigenständiges Handeln ermöglichen -Recht auf freie Entfaltung, Wertschätzung & Respekt -respektvoller Umgang -soll als eigenständiger Mensch wahrgenommen werden -sollte sich eigenständig entfalten können -ist in Lage zur eigenen Willensbildung & Selbstbestimmung -Erzieher & Kind sind gleichwertig -Kinderparlament=Sejm -20 Abgeordnete →nur sein, wenn kein Verfahren gegen ein selbst stattgefunden hat Tätigkeiten: -Bestätigung oder Ablehnung der Gesetzte des Gerichtsrates -Entscheidet über Aufnahme oder Ausschließung von neuen Kindern/ Erziehern Regel: -jeder darf seine Meinung frei äußern ohne Angst zu haben Niemand wird aufgrund seiner Meinung ausgelacht (generell ausgelacht) -Einschränkungen & Ermahnungen müssen offengelegt werden Positve/negative Effekte: +lernen in einer Gruppe zu diskutieren & ihre Meinung zu vertreten +lernen jede Meinung zu akzeptieren auch wenn man eine andere vertritt +lernen was Verantwortung bedeutet +werden selbstständig -Verantwortung zu groß selber über Regeln zu bestimmen -können Angst haben eigene Meinung zu äußern 2.Betreuungskommission Allgemein: -ist eine Institution im Dom Sierot Ablauf: Plebistik des Wohlwollens: 3.Kameradschaftsgericht Allgemein: Liste des Frühaufstehens: Erinnerungskarten: -wenn neues Kind aufgenommen wird, erhält es einen zugeteilten Betreuer -Betreuer kann Erzieher oder älteres Kind sein Kalendertage: Spar- & Darlehenskasse -neuer Alltag soll ihnen leichter fallen -wird von Korczak als „Erziehung durch die Kinder selbst“ bezeichnet Positive/negative Effekte: +nehmen sich Vorbild an ältere +lernen soziale Struktur schneller kennen +neue soziale Interaktionen können entstehen +leben sich schneller in Gruppe ein Zeitung: Briefkasten: Tagebücher der Erzieher: -alle haben Möglichkeit eine Anzeige gegen andere zu erstatten Wichtige päd. Prinzipien → Gleichberechtigung, Ernstnehmung der Angelegenheit, keine Willkürherrschaft mehr Erziehungsmethoden & Mittel zur Selbsterziehung →dient zur Selbsterziehung, Selbstbeherrschung & Bewusstmachung von Erfolgen im eigenen Bemühen Wetten: -regelmäßige treffen, um Wetten aufzunehmen im Notizbuch notiert -Kinder kamen wieder, um zu sagen, ob Wetten eingehalten wurden →er überprüfte es nicht -korrigierte für ihn zu schwere einzuhaltende Wetten Aufbau: -Tafel an sichbarer Stelle Anzeigen aufgestellt -Anzeigen werden von Sekretär in Buch geschrieben →Anzeigen mündliche/schriftliche Abgabe -1X Woche finden Verhandlungen statt -Richter per Losverfahren ausgelost →dürfen keine Beteiligten sein -Strafen werden von Gerichtsrat verfasst & im Buch festgehalten Positive/negative Effekte: +Mitspracherecht durch verschiedene Dienste +Förderung der Selbstständigkeit -zu offen →Bloßstellung der Kinder -Junge Richter können von älteren nicht Ernst genommen werden -Zensuren des Wohlwollens oder Abneigung unter Kindern eingeführt →geheime Wahl +mögen, -nicht mögen, 0 gleichgültig -Zensuren wurden veröffentlicht→Anregung den Status zu verbessern & zu gucken wie andere einen sehen -sollte dienen, um freiwillig die in der Hausordnung getroffenen Vereinbarungen einzuhalten -erhielt eine bei Mahnungen, Auszeichnungen oder Erinnerung an gute/böse Tat →Tigerpostkarte-> für Schlägereien, Streit, Verstöße -Gesundheitskarte -> nie krank, für Sport treiben -Kinder stellen zsm Feiertage auf (z.B. Tag des 1.Schnees) -lernten, eigenverantwortlich zu handeln & sparsam mit Geld umzugehen →konnten Darlehen aufnehmen ->mussten es in vereinbarter zeit zurückzahlen Formen der schriftlichen Kommunikation Tafel: -enthielten Anordnung, Mitteilungen & Bekanntmachungen des Tages -wurde von Kindern selbst geschrieben und in Anwesenheit der Kinder vorgelesen →war für ihn ein dokumentarisches Lehrmittel -half ihm mehr über Wünsche, Fragen & Beschwerden der Kinder zu erfahren -nahm am Abend Briefe heraus & las sie →sprach ggf. mit betroffendem Kind darüber -waren wichtiges Reflexionsinstrument -lagen öffentlich für alle im Regal

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Wer war Korczak?
-war ein Reformpädagoge
-war ein Kinderarzt um 191

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Reformpädagogisches Konzept Janusz Korczak ⇒reformpädagogisches Konzept Wer war Korczak? -war ein Reformpädagoge -war ein Kinderarzt um 1912 in Polen →gab es auf, um ein Waisenhaus für jüdische (Kriegs-)Waisen übernehmen zu können (viele Waisen durch 1. Weltkrieg) -in dieser Zeit wuchs ebenfalls Antisemitismus & Industrialisierung Warum wollte er den Kindern helfen? -wollte ihnen eine Stimme & Rechte geben -war gegen Gewalt an Kindern sollte sie anstelle lieben -wollte Waisenkindern eine Familienstruktur geben -wollte, dass Kinder & Erwachsene gleichgestellt sind Menschenbild: -Kind ist eigenständiges & vollberechtigtes Individuum -Kinder sind in der Lage sich selbst zu erziehen durch Fähigkeiten wie → Unterscheidung von Gut & Böse →eigenverantwortliches Handeln →lösungsorientiert Seine Verknüpfung von Theorie & Praxis: -Pädagogik wahr Erfahrungswissenschaft für ihn →Erzieher sollte Erfahrungen machen statt welche zu haben -soll behutsam mit Kind umgehen & genau & geduldig es beobachten -päd. Verhalten besteht aus gleichberechtigtem Miteinander -seine Pädagogik=dialogische/ kommunikative Pädagogik -er war Praktiker Reformpädagoge? -Reformpädagogik: →wollen neue päd. Konzepte anwenden, die Kinder & ihre Eigenständigkeit im Mittelpunkt stellen →lehnen autoritäre Erziehungskonzepte ab →verwenden demokratische Konzepte →besitzen partnerschaftliches Verhältnis →Erzieher ist Lern- & Entwicklungsbegleiter Korczak-Reformpädagoge 1.Recht des Kindes auf den eigenen Tod 2.Recht auf den heutigen Tag 3.Recht zu sein was es will 4.Recht eines Kindes auf Achtung Seine 3 Institutionen 1.Kinderparlament: Allgemein: -hat Recht auf Risiko & eigene Erfahrung zu machen -Erwachsene sollen es nicht im Entdeckungsdrang bremsen aus Angst von Misserfolg/Fehlern -soll in Fähigkeiten des Kindes vertrauen -keine Rangordnung des Lebensalters -Erzieher sollen nicht...

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