Laden im
Google Play
Herausbildung moderner strukturen in gesellschaft und staat
Die moderne industriegesellschaft zwischen fortschritt und krise
Die zeit des nationalsozialismus
Friedensschlüsse und ordnungen des friedens in der moderne
Deutschland zwischen demokratie und diktatur
Das 20. jahrhundert
Europa und globalisierung
Der mensch und seine geschichte
Das geteilte deutschland und die wiedervereinigung
Großreiche
Imperialismus und erster weltkrieg
Europa und die welt
Frühe neuzeit
Bipolare welt und deutschland nach 1953
Demokratie und freiheit
Alle Themen
Herausforderungen an die menschen des 21. jahrhunderts
Klimawandel und klimaschutz
Die subpolare und polare zone
Entwicklung in tropischen räumen
Europa
Planet erde
Russland
Entwicklungsperspektiven
Mensch-umwelt-beziehungen
Klima und vegetationszonen
China
Globalisierung
Ressourcenkonflikte und ressourcenmanagement
Australien und ozeanien
Usa
Alle Themen
25.10.2021
618
20
Teilen
Speichern
Herunterladen
Kognitive Entwicklung nach Piaget Von: laecheleinfachmal Von: laecheleinfachmal KOGNITIVE ENTWICKLUNG NACH JEAN PIAGET Kerngedanken 1896-1980, Schweizer Entwicklungspsychologe ● Wissen wird aktiv konstruiert Permanente Interaktion der Umweltgegebenheiten Kognitives Schema (allgemeine Wahrnehmungs-, Verhaltens und Denkweisen) entstehen durch Assimilations- und Akkomodationsprozesse = Anpassung der Denkstruktur an die Umweltreize (Adaption) ● Assimilation = Angleichung des kognitiven Schemas Akkomodation = Anpassung der inneren Welt --> neues Wahrnehmungsschema Wechselspiel von Assimilation und Akkomodation = neue Gleichgewichtszustände Weiterentwicklung des kognitiven Schemas (Äquilibration) ● ● Phasenmodell 4 Stufen, die aufeinander aufbauen und beobachtbar sind 1. Sensomotorische Stufe (0-2 Jahre) Sinneserfahrungen und Handlungen Merkmale: Entwicklung von Objektpermanenz 2. Präaperationale Stufe (2-7 Jahre) Sprache und Symbolgebrauch Merkmale: Egozentrismus, Magisches Denken 3. Konkret-operationale Stufe (7-12 Jahre) Logisches Denken und Kategorisierung Merkmal: Reversibilität 4. Formal-operationales Stufe (ab 12 Jahre) Hypothetisches Denken, Wissenschaftliche Rationalität Merkmal: Generalisierung, Selbstreflexion Aufgabe: Ordnen Sie die richtige Stufe zu! 1. Eine Mutter mit ihren Söhne, 4 und 10 Jahre alt, am Küchentisch. Der 10 Jährige erhält 2 Stücke Kuchen, sein Bruder nur eines. Der Kleine möchte auch 2 Stücke. Die bekommt er schließlich auch, denn seine Mutter schneidet das Stück auf seinem Teller in der Mitte durch. Der 4 jährige ist nun glücklich, was wiederum den älteren Bruder irritiert. Er weiß, dass seine Mutter einen Trick angewendet hat, um der Diskussion ein Ende zu setzen und versteht nicht, dass sein kleiner Bruder dies nicht merkt. Quellen: https://www.verkehrswacht-medien-service.de/wp-content/uploads/VMS-Piaget-im- Stra%C3%9Fenverkehr-Entwicklungspsychologische-Grundlagen.pdf?x21961 Gliederung 1. Biografie 2. Kerngedanken 3. Phasenmodell 4. Fallbeispiel 5. Kritik 6. Pädagogische Perspektive/ Handlungsmöglichkeiten 7....
Durchschnittliche App-Bewertung
Schüler:innen lieben Knowunity
In Bildungs-App-Charts in 11 Ländern
Schüler:innen haben Lernzettel hochgeladen
iOS User
Philipp, iOS User
Lena, iOS Userin
Quellen My dad is a policeman... I have a real big dog... He caught a robber once... He licks my face all the time... Biografie Jean Piaget ► Schweizer Entwicklungspsychologe 1896 geboren 1980 gestorben Kerngedanken Interaktion mit sozialen und personellen Umwelt treibt Enteicklungsprozess an Konstruktivisten Ansatz: Wissen wird aktiv konstruiert - ohne Handeln" -->,,Keine Kenntnis ,,Schemata" entstehen durch Assimilations- und Akkomodationsprozesse Formen der Anpassung an die Umwelt (Adaption) Assimilation neue Informationen in vorhandene Schemata e8ngefügt Akkomodation = Schemata werden umkonstruiert Wechselspiel von Assimilation und Akkomodation = neue Gleichgewichtszustände (Äquilibration) --> immer höheres kognitives Niveau ,,Schemata" entstehen durch Assimilations- und = Formen der Akkomodationsprozesse Anpassung an die Umwelt (Adaption) Assimilation neue Informationen in vorhandene Schemata eingefügt Akkomodation = Schemata werden umkonstruiert Wechselspiel von Assimilation und Akkomodation = neue Gleichgewichtszustände (Äquilibration) - -> immer höheres kognitives Niveau Adaption (= Anpassung) Assimilation (= Die Umwelt vollständig aneignen) wirken Erfahrungen mit der Umwelt kognitiver Konflikt Aquilibration zunehmende Komplexität führt zu ist Voraussetzung -komple--Akkomodation mentär (= Veränderung individueller Strukturen) kognitive Struktur Schemata sensorische begriffliche operatorische Schemata Schemata Schemata z. B. Greifen, Sehen z. B. Blumen z. B. Klassifi- zieren, Zuordnen Sensomotorisch Geburt-2 J Sinneserfah- rungen und Handlungen Präoperational 2-7 J Sprache und Symbol- gebrauch Konkret operational 7-12 J Logisches Denken und Kategorisie- rung Formal operational Ab 12 J Hypotheti- sches Denken, Wissenschaft- liche Rationa- lität Phasenmodell (4 Stadien) Sensomotorisches Stadium 0-2 Jahre Angeborene Schemata: Greifen, Saugen Wesentliches Merkmal: Entwicklung von Objektpermanenz ab dem 8 Monat Präoperatorisches Stadium 2-7 Jahre ► Fähigkeit zur geistigen Repräsentation von Gegenständen und Ereignissen Mermale: Magisches Denken, Egozentrismus, Zentriertes Denken Klassifikationsprobleme Konkret operationales Stadium 7-11 Jahre Fähigkeit zum reversible Denken, zur Dezentrierung, zur Reihenbildung, zur systematischen Klassifikation von Gegenständen Formal operatorisches Stadium Ab 11 Jahre Fähigkeit zum abstrakten logischen Denken; Jugendlicher Egozentrismus Beispiel A B Object in view Object in view ...removes hand, leaving object under cloth. Object is in experimenter's hand Object under cloth Object under other cloth Child looks in experimenter's hand. Experimenter closes hand... Infant finds object Infant searches for object under first cloth Obviously upset, child quits. ...puts hand under cloth... Beispiele Lukas hat sich an einem Tisch den Kopf angestoßen. Daher nennt er den Tisch ,,Böse". Kurz darauf bezeichnet er eine Kommode auch als „Böse". ▸ Versuchspersonen zeichneten 15 Sekunden lang Striche auf ein Papier. Danach wurden die Kinder aufgefordert, nochmals Striche zu zeichnen., aber diesmal viel, viel schneller. Wieder nach 15 Sekunden wurde der Versuch abgebrochen und sie wurden gefragt, ob sie beim ersten- oder zweiten Mal länger gearbeitet hätten. Immer würde die Zeit des schnelleren Arbeitens als die längere angegeben, weil je mehr Striche gezeichnet wurden. Stadium Fallbezug Jetzt seid ihr gefragt! Ein Dreieck, das umgedreht auf die Spitze gestellt wird, ist kein Dreieck mehr Eine Mutter mit ihren Söhne, 4 und 10 Jahre alt, am Küchentisch. Der 10 Jährige erhält 2 Stücke Kuchen, sein Bruder nur eines. Der Kleine möchte auch 2 Stücke. Die bekommt er schließlich auch, denn seine Mutter schneidet das Stück auf seinem Teller in der Mitte durch. Der 4 j@hrige ist nun glücklich, was wiederum den älteren Bruder irritiert. Er weiß, dass seine Mutter einen Trick angewendet hat, um der Diskussion ein Ende zu setzen und versteht nicht, dass sein kleiner Bruder dies nicht merkt. Stadium Fallbezug Pädagogische Perspektive/ Handlungsmöglichkeiten ► kognitive Entwicklung lässt sich nicht beschleunigen kognitive Entwicklung wird durch Problemstellungen gefördert, fördert Kind zum eigenständig len Problemlösen heraus ► Mögklichkeit selbst explorieren zu können, braucht anregende Umgebung Kritik an Piaget Kognitiven Fähigkeit von Kindern teilweise weiterentwickelt Fehleinschätzungen, wenn Kompetenz und Performance nicht übereinstimmen Piaget schätzt Beitrag der Umwelt für Aufbau kognitiver Strukturen zu gering ein Quellen https://images.app.goo.gl/2pLtLQVeXWqy2wzUA https://images.app.goo.gl/TGekRZzqW3RjmtPY8