Maria Montessoris Leben und Werk: Die frühen Jahre der Pädagogin
Die Entwicklung der Montessori-Pädagogik begann mit Maria Montessoris wissenschaftlicher Karriere. 1896 erreichte sie einen bedeutenden Meilenstein mit ihrer Doktorarbeit in Psychiatrie über antagonistische Halluzinationen. Nach der Eröffnung ihrer eigenen Praxis folgten ihre wichtigsten Forscherjahre, in denen sie eine anthropologisch-biologische Theorie entwickelte, die später das Fundament ihrer pädagogischen Methoden bildete.
Definition: Die neuropsychiatrischen Grundlagen der Montessori-Pädagogik entstanden aus der Verbindung von medizinischer Forschung und pädagogischer Praxis.
1898 wurde ihr Sohn Mario geboren, der später eine zentrale Rolle in der Verbreitung ihrer Arbeit spielen sollte. Wie viele Kinder hatte Maria Montessori? Sie hatte nur diesen einen Sohn, der ihr Leben und Werk maßgeblich beeinflusste. 1899 hielt sie im Auftrag des italienischen Erziehungsministers Guido Baccelli wegweisende Vorträge über die Erziehung von Kindern mit geistiger Behinderung.
Die Gründung des heilpädagogischen Instituts, dessen Direktorin sie bis 1901 war, markierte einen weiteren Wendepunkt. Hier entwickelte sie spezielle Montessori Materialien für den Sprach- und Mathematikunterricht, die noch heute weltweit eingesetzt werden.