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Mead, Klassische Rollentheorie & Krappmann

3.10.2021

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können sich auf das äußere Verhalten beziehen (Rollenverhallen) ROLLENERWARTUNG Muss-Erwartung (hohe Verbindlichkeit) ROLLENSATZ Gesamtheit aller sich ergänzenden Teilrollen Bsp. Lehrer SuS/Ellern können sich auf Eigenschaften, Merkmale des Rollenträgers beziehen (Rollenattribute) Intra innerhalb einer Position 2. B. durch versch. Bezugsgruppen Soll-Erwartung (recht nicht abgesichert, aber Sanktionen) ROLLENSEGMENTE die mit einer sozialen Position verbundenen homo sociologicus → Mensch als Träger sozialer vorgeformter Rolle ROLLENKONFLIKTE Rollenbeziehungen zu versch. Bezugsgruppen Inter zwischen zwei sozialen Positionen SOZIALE INTERAKTION Prozess wechselseitiger Wahrnehmung, Typisierung, Rollenübernahme Kann-Erwartung (keine Kontrolle) SANKTIONEN dienen Einhaltung der sozialen Positionen BEGRIFFE DER Rellentheorie ROLLENGESTALTUNG individuelle, spontane, kreative Verhalten im Rollenhandeln ROLLENÜBERNAHME Fähigkeit, sich in den anderen hineinzuversetzen, um deren Verhalten zu akzeptieren →→ für eigene Handlung berücksichtigen → Erwartungen erfüllen Orientierungsfunktion Verhaltenserwartung werden von Bezugsgruppen an eine soziale Position gestellt (Bsp. (ehrer → SuS, Vollegen, Eltern) von einzelnen Personen ablösbare Schnittpunkte sozialer Beziehungen im gesellschaftl. Beziehungsgeflecht zugeschrieben →2.8. Standegesellschaft SOZIALE ROLLE Empathie (Einfuhlungsvermögen) Positionsträger werden von Individuum eingenommen GRUNDQUALIFIKATIONEN erworben → 2.B. Berufsrolle SOZIALE POSITION Ambiguitatstoleranz (Fähigkeit, Uneindeutigkeit einer Situation zu ertragen) Rollendistanz (Fähigkeit beim Rollenhandeln die eigene Rolle distanzierend und reflektierend zu betrachten) Klassische Rollentheorie SOZIALE ROLLE: (1) Die Summe von Erwartungen an das soziale Verhalten eines Menschen, der eine bestimmte soziale Position hat. (2) Ein gesellschaftlich bereitgestelltes Muster, das erlernt und von einer Person in einer bestimmten Situation gewählt und ausgeführt werden kann oder muss. GRUNDANNAHMEN: - Gesellschaft -> Individuum - Vorgaben - soziale Ansprüche gesellschaftliche Normen & Werte - Zwänge - Erwartungen - Verhalten von anderen - Sanktionen (positiv/negativ) KRITISCHE WURDIGUNG: Pro: Sozialisation - Übernahme von Rollen -> Individuum muss diesen Anforderungen und Erwartungen der Gesellschaft (tabula rasa) gerecht werden und damit als homo sociologicus ein Mal gebären. mögliche Intercollankanlikle - kann Halt und Sicherheit geben - Belohnungen - Zugehörigkeit: man ist Teil einer Gruppe - weiteres Bestehen der gesellschaftlichen Strukturen - Aufgaben/Positionen sind bekannt 21 →→> Skolbruder R Protestant (e) Freund (c) ROLLENSATZ R Lehrer Monn (e) (angeboren) Hans Schmidt Elungen der U (Bezugsgruppe) LXX Valer ↓ (erworben) Bewohner Akademiker der Stadt (e) (2/0) Ehemann (e) Skoalsburger...

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2¹ (deutsch) (0) Contra: ✓ SOZIALE ROLLE Wirtschaft nich schulisches Personal N Kulurministerin (Gesetz) Schüler ✓ Lehrer Schendt ^ Lehrerkollegium Hausmeister Ellern Schulleiter Intrarollen- 2 1 konflikte - Entpersonalisierung - Zwang, der Rolle gerecht zu werden - Strafe, wenn man nicht Rollenerwartung erfüllt - Absicht: effektive und kostensparende Vorbereitung ohne Anpassung auf das Individuum - keine Individualität/Freiheit - Kontrolle der Gesellschaft - Auslieferung & Unterdrückung - es wird nicht auf Anlagen eingegangen - Festlegen von Stereotypen -Mead- Symbolischer Interaktionismus - GRUNDANNAHMEN: - Mensch = soziales Wesen, das sich durch Interaktion und Kommunikation mit seiner Umwelt auseinandersetzt WIE KOMMT MENSCHLICHE IDENTITÄT ZUSTANDE UND WELCHEN EINFLUSS HAT DIE GESELLSCHAFT? - Mensch kommuniziert mittels Symbolen - Rollen werden im Verlauf der Sozialisation (play & Game) erlernt und enthalten Interpretationsspielräume - Signifikantes Symbol = Symbol, das bin allen gleich gedeutet wird -> Risiko, dass Symbole falsch verstanden werden IDENTITÄTSINSTANZEN: Me: 1: soziale Seite - gesellschaftliche Rollenerwartung - psychische Seite - impulsive, spontane Gefühle/Bedürfnisse Self: Identität, Vernunft, Verstand -handelnde Komponente Mind: - Bewusstsein für sich als Person ✓ ZWEI ARTEN SOZIALER INTERAKTION: nicht-symbolische Interaktion - Ausführung mittels Gesten - reflexartige Reaktion ohne Interpretationsleistung der Person symbolische Interaktion - Gebrauch signifikanter Symbole - durch Interpretation wird die Bedeutung der Handlung festgelegt MIND objektiv →wie ich glaube, dass mich andere sehen sichtbar wie ich mich sehe SOZIALE INTERAKTION: ME soziale Identitat SELF Identität personale Identilat FAZIT: produktiver und kreativer Prozess in Interaktion mit den Milmenschen zur Identitätsbildung FINDET IN DREI FORMEN STAT Symbole - bestimmter Sinn kommt zum Ausdruck - wechselseitige Bedeutung mit dementsprechender Reaktion Zeichen - Sinnesreize, die eine reflexartige Reaktion auslösen Gesten - bündeln Erfahrungen in Form von Zeichen/Begriffen - stehen sinnbildlich für etwas -Mead-Symbolischer Interaktionismus ROLLENÜBERNAHME: = wechselseitiges Hineinversetzten in die Perspektive des anderen im gemeinsamen Handeln („Empathie") -> durch Gesten, Zeichen & Symbole Me Self 1 EGO ✓ Ich I 11 taking the role of the other 1. PHASE Prozesse des play Rollenlernens: " durch Perspektivwechsel → Bsp.: Mutter-Vater -Kind (Rollenspiele) → mithilfe des signifikant Anderen PHASEN DER IDENTITÄTSENTWICKLUNG: play - Kind versetzt sich abwechselnd in die eigene Rolle, und in die Rolle wichtiger Bezugspersonen, wie Mutter, Vater, Geschwister (Signifikante Andere) -> immer nur einzelne Rolle nacheinander - Beispiel: Mutter-Vater-Kind-Spiel -> lernt durch spielerische Nachahmung einfache Rollen und Haltungen zu übernehmen und von ihrem Standpunkt aus zu handeln -> lernt sich auf andere Identitäten einzulassen -> Leben der Gesellschaft wird erlernt Spiel kann jeder Zeit abgebrochen werden →> imaginäre Mitspieler 4 ALTER Andere Me Self 1 → mehrere Me's 2. PHASE "game " → Bsp.: Fußball (Regel-/Gruppenspiele) → mithilfe des generalisierten Anderen game - Kind lernt organisierte Rollen" einzunehmen -> versucht die Rollen aller am Spiel beteiligten Mitspieler gleichzeitig miteinzubeziehen (Generalisierte Andere) - Beispiel: Fußballspiel -> lernt, dass eigenes Handeln von dem Handeln anderer abhängt, und umgekehrt -> lernt Umgang mit Konsequenzen für sich und die Gruppe Notwendig: Identifikation mit dem Gruppenziel und koordiniertes Handeln -> lernt die Organisation von verschiedenen Rollen und das Beachten von Regeln -> lernt Rollen zu repräsentieren (Prozess der Rollenübernahme) -Mead-Symbolischer Interaktionismus- PÄDAGOGISCHE KONSEQUENZEN: Allgemein: - Umfeld mit handlungsfähigen und mündigen Menschen (ermutigen, anleiten, etc.) - Unterstützung, Fairness, Wahrhaftigkeit -Streit und Auseinandersetzungen sind auch wichtig für Entwicklung des Individuums genügend Zeit - Akzeptanz der Mitmenschen für schnelle Veränderungen und entsprechendes Verhalten - No Go's: Vernachlässigung, Gewalt, Missbrauch, Beleidigungen, großer Druck, hohe Erwartungen, schlechte Einflüsse Schule: - Meinungen und aktive Anteilnahme von Schülern fordern - über wichtige Themen aufklären - Probleme darstellen - verschiedene Perspektive wahrnehmen - Vorbereitung zu individuellem Leben - Einblicke in andere Lebenswelten (Ausflüge, Praktika, etc.) - Herausforderungen mit genügend Zeit! - Ärgernisse erzeugen für Selbstreflektierung KRITISCHE WÜRDIGUNG: Pro: - eindrucksvolle Ausarbeitung des Subjektverständnis von gesellschaftlichen Bedingungen - Identitätsbegriff vermeidet idealistische Ansprüche und die festgelegte Vorstellungen des Sozialcharakters Contra: - ungenaue gesellschaftlich-strukturelle Einordnungen (Westliche Region =/ Korea) - materielle Bedingungen, historische Perspektive und Machtunterschiede werden nicht mit einbezogen - blendet eine wichtige Dimension des Sozialisationsprozesses aus: Inhalte der Kommunikation werden vernachlässigt, da in der Schule die Aneignung von Lerninhalten im Mittelpunkt steht -> Lerninhalte aus der Schule, die Sozialisation beeinflussen, werden nicht in der Theorie verankert - lässt die objektive Realität aus, idealisiertes Bild zwischen Individuum und Gesellschaft - kein Blick auf kindliche Entwicklung und spielerischer Umgang mit Gegenständen Grundqualifikation nach Krappmann ROLLENDISTANZ - Fähigkeit sich Rollenerwartungen gegenüber flexibel zu verhalten - Erwartungsaspekte auswählen, ignorieren, interpretieren oder mit eigenen Vorstellungen füllen ->Verhaltensweisen: Rolle von außen betrachten; kognitiv Szenarien durchspielen (Was wenn....?/ Wie würde ich in einer anderen Situation reagieren?) AMBIGUITÄTSTOLERANZ - Fähigkeit, Widersprüchlichkeiten der Rollenerwartungen von verschiedenen Bezugsgruppen zu erkennen & auszuhalten =Frustrationstoleranz" -> Verhaltensweisen: nach einer gemeinsamen Lösung für den Konflikt suchen; akzeptieren, dass es keine perfekte Lösung gibt; Druck aushalten; ruhig bleiben EMPATHIE - Fähigkeit, sich in sozialen Interaktionen in Bedürfnisse, Gedanken, und Gefühle seiner Rollenpartner/innen hineinzuversetzen - diese sollten im eigenen Rollenverhalten berücksichtigt werden -> Verhaltensweisen: gut zuhören; Verständnis zeigen; auf Gefühle des anderen eingehen; Gefühle spiegeln; wiedergeben, was man bei dem anderen wahrnimmt IDENTITÄTSDARSTELLUNG - Fähigkeit, eigene Erwartungen und Bedürfnisse im Rollenhandeln dem Rollenpartner/in durch Symbole (Sprache, Mimik, Gestik, etc.) deutlich zu machen - Veranschaulichung, dass man auch andere Rollen in sich hat, und diese zu Konflikten führen können →> Verhaltensweisen: deutliche Äußerungen der eigenen Erwartungen und Bedürfnisse; Stellung nehmen; Meinungen offen kund tun; Wiedersprüche der Konflikte darstellen Allgemein Menschen- bild Sozialisation Rollen- handeln Vergleich der Sozialisationstheorien Dahrendorf Mead - Anpassung der sozialen Rolle an Gesellschaft und deren Erwartungen (Normen & Werte) - Verinnerlichung von Geschlechts- und Generationsrollen - Mensch als ein von der Gesellschaft determiniertes Wesen - fühlt sich durch Gesellschaft integriert Sozialisation Erlernen von Rollen und Verhaltensmustern - Rollenhandeln ist von gesellschaftlichen Normen festgelegt - Mensch agiert/reagiert im Austausch mittels Sprache bzw. Symbolen - Interaktion ist erst möglich durch eigene Interpretationsleistung des Gegenübers - Menschen stellen sich im Interaktionsprozess ihre Identitätsentwürfe gegenseitig vor und verhandeln über ihre Akzeptanz - „Ich" gestaltet Rollle - Rollenhandeln ist das Ergebnis von Interpretation und hat somit Handlungsspielraum