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19.10.2021
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Die Theorie von Wilhelm Heitmeyer sozialpsychologische Erklärung von Gewalt =>entwickelte Desintegrations - Verunsicherungs-Gewalt - Konzept MEHR ENTSCHEIDUNGSSPIELRÄUME VERLUST TRADITIONELLER LEBENSZUSAM- MENHÄNGE INDIVIDUALISIERUNG DESINTEGRATIONSPOTENTIALE AUFLÖSUNG GESICHERTER WERTE UND NORME MEHR ENTSCHEIDUNGSZWÄNGE GEWALT ABNEHMENDE TEILNAHME AN GESELLSCHAFTLICHEN INSTITUTIONEN VERUNSICHERUNG Desintegration / Entscheidungsdruck: Schattenseiten der Individualisierung Entscheidungsdruck: Bsp. Berufswahl Entscheidungsdruck => Desintegrationsgefühl, da innere Integrationsebenen nicht mehr mit der Gesellschaft übereinstimmt Desintegration kann konkrete Erfahrungen, aber auch bloße Befürchtungen sein Desintegration = nicht vollzogene Integration; fehlende Eingliederung in größeres Ganzes; Auflösung sozialer Zusammenhänge => Auflösung / Gefährdung sozialer Beziehungen und Vergemeinnschaftsformen • primäres Sozialisationsfeld = Familie meiste Gewalt in der Familie erfahren / gelernt ● Bsp. selbstwertverletzende und instrumentalistische Umgangsweisen • leistungsabhängige Unterstützung ● materialisierte Beziehungen => Freikaufen von sozial - emotionalen Anstrengungen ● statusabhängige Unterstützung bei instrumentalischen Umgangsweisen v.a emotionale Desintegrationsprobleme Desintegrationsgefühl / Verunsicherung: => gekennzeichnet durch niedriges Selbstwertgefühl, Zukunftsangst = erste Komponente (emotionale) => Handlungsunsicherheit = zweite Komponente •Verunsicherung wird angenommen bei Unlösbarkeit, Unberechenbarkeit, Unklarheit, Versagen etc. •Welche Formen Verunsicherung annimmt abhängig von äußeren und inneren Verarbeitungsmustern 3 Arten: stimulierende V.: Mensch wird motiviert etwas an der Situation zu ändern • überwältigende V.: mit erlernter Gewaltbilligung und der überwältigenden V. kommt es zur Gewalt daravsierende V.: Mensch bleibt + einnahmslos und ändert nichts Gewalt: => mögliche Form Verarbeitung Verunsicherung 1. Expressive Gewalt: • Darstellung von Einzigartigkeit • Opfer zweitrangig und beliebig • Unkalkulierbarkeit / spontan • Bsp. Amok 2. Regressive Gewalt: • politisch motivierte Gewalt • Bsp. Terrorismus 3. Instrumentelle Gewalt: • Sicherung der eigenen Position • Bsp. Mobbing 4. Autoaggressive Gewalt: • wenn keine anderen Auswege möglich erscheinen • Gewalt gegen sich selbst...
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gerichtet Bsp. Drogen-, Alkoholsucht, Essstörung, Depression Unterstützendes Familienklima => wichtig für Jugendliche => Aufmerksamkeit, Hilfeleistung, Zuneigung, Verlässlichkeit Individualisierung: ● Zentrales Lebensmerkmal: Ambivalenz der Individualisierung Ambivalenz: Zuwachs Handlungsmöglichkeiten/ einsetzende Sozialisation von Suchbewegungen gekennzeichnet (Mitgliedschaften und soziale Beziehungen finden / sichern, Statuspositionen erwerben, Identitätsrelevante Handlungskompetenzen und emotionale Sicherheit und Lebensplankonzepte aufbauen) Gefährdungslagen und Risiken durch Zwang der Bewältigung von immer komplexen Lebensaufgaben drei Ebenen: Personalebene: Mensch => emotionales Wesen, braucht Freunde / Familie um sich integriert zu fühlen Institutionelle Ebene: Mensch hat tradierte Werte / Normen, die mit der Gesellschaft übereinstimmen müssen, um sich integriert zu fühlen Sozialstruktur Ebene: Mensch => soziales Wesen, der sich in der Integrations- dimension Beurteilungs- kriterien: Marktgesellschaft integrieren muss, um sich integriert zu fühlen => Integrieren ohne Gesicht der Gesellschaft zu sein = Individualisierung System- integration Lösung folgender Teilhabe Aufgabenstellung: Anerkennungs- formen strukturell: individuell- funktionale an materiellen und kulturel- len Gütern Zugänge zu Teilsystemen (objektiv); soziale institutionell: kommunikativ- interaktive Sozialintegration positionale Anerkennung (wie zum Beispiel beruf- liche Stellung) Ausgleich konfligierender Interessen Teilnahme- chancen / Teilnahme- bereitschaft [am Wertschätzung Entscheidungs- (subjektiv) prozess]; Einhaltung von Grundprinzipien (Fairness, Gerechtigkeit, Solidarität) moralische Anerkennung (zum Beispiel politische Mitsprache) sozio-emotional: kulturell- expressive Sozialintegration Herstellung emotionaler Beziehungen Anerkennung personaler Identität; Akzeptanz kollektiver Identitäten und Symbolik emotionale Anerkennung (aus dem engen sozialen Umfeld) Identität im Web 2.0: 1. Selbstauseinandersetzung: Erfahrungen mit eigenen Wünschen etc. ● Selbstpräsentation Rückmeldungen und Reflexionen sammeln • Festigung / Korrektur von Identität(en) im Web => Ausbildung von Identität(en), virtuelle Selbstpräsentation, Selbstwert stärken/ aufbauen, Flucht / Rückzug etc. 2. Sozialauseinandersetzung: ● Interaktionen vielfältig => es wird abgehangen, gebracht, geflirtet, gestritten, beleidigt usw Web um Anschluss an Freunde, Familie etc. zu haben • mit alten Schulfreunden, Bekannte etc. in Kontakt treten