Krappmanns Theorie der balancierenden Identität erklärt, wie Individuen ihre Ich-Identität durch den Erwerb von vier Grundqualifikationen entwickeln. Diese Fähigkeiten ermöglichen es, soziale Interaktionen erfolgreich zu navigieren und eine stabile Identität aufzubauen.
- Empathie, Rollendistanz, Ambiguitätstoleranz und Identitätsdarstellung sind die Schlüsselkompetenzen für die Identitätsbildung.
- Die Theorie berücksichtigt auch Intra- und Inter-Rollenkonflikte als Herausforderungen im Identitätsprozess.
- Krappmanns Ansatz ist im symbolischen Interaktionismus verwurzelt und betont die Bedeutung sozialer Interaktionen für die Persönlichkeitsentwicklung.