Päda Theorien Ausformuliert

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 Piagets Theorie
Jean Piaget ist ein sehr einflussreicher Pädagoge,
welcher 1937 seine Theorie über die kognitive Entwiddung
von Kindern ers
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Jean Piaget ist ein sehr einflussreicher Pädagoge,
welcher 1937 seine Theorie über die kognitive Entwiddung
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Jean Piaget ist ein sehr einflussreicher Pädagoge,
welcher 1937 seine Theorie über die kognitive Entwiddung
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Piagets Theorie Jean Piaget ist ein sehr einflussreicher Pädagoge, welcher 1937 seine Theorie über die kognitive Entwiddung von Kindern erstellt hat. Piagets Theorie beruht vor allen auf Beobachtungen an seinen eigenen drei Kindern. Sie beinhaltet eine konkrete Stufenlehre welche die kognitive Entwicklung eines Kindes. in vier verschiedene Stufen enordnet. + Die erste Stufe ist die sensomotorische Stufe, welche laut von der inebut Piaget bis etwa zum zweiten Lebensjahr dauert. In dieser Stufe entsteht das Verhalten des Sauglings durch das Zusammenspiel von Wahrnehmungseindrucken und der motorischen Aktivität. Es findet eine ers Differenzierung von Reizen statt und der Säugling übt das angeborene Verhaltensrepertoir aus, wie bei- spielsweise der Saug- und Greifreflex Des Weiteren lernt der Säugling Blickkontakt mit anderen Personen aufzunehmen und Gesichter zu erkennen. Danach folgen die prinären Kreisreaktionen. Da lernt das Kind die Handlungen zu wiederholen, welche eine angenehme Auswirkung auf ihn haben. Durch aktives Experimentieren verinnerlicht das Kind Handlungen und verfestigt. Schemala] Nachdem folgt die sekundäre Kreis-Reaktion Der Säugling entdedd, dass bestimmte Handlingsweisen immer zu anen Ergebnis fahren. G-3 Eine weitere Fähigkeit, welche sich der Säugling in der sensomotorischen Stufe areignet ist die Objektpermanenz. Das bedeutet, dass der Säugling lernt, dass ein Objekt konstant bleibt trotz einer Orsänderung oder der Verandering des eigenen Sichtwinkels. + Die Ausformung der logischen Strukturen beroligt R Jalve. Nach der Vollendung dieser Stufe folgt die präoperatio- nale Stufe, welche Piaget von den zweiten bis zur siebten Lebensjahr einordnet. In dieser...

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Alternativer Bildtext:

Stufe lemt das kind zu kommunizieren. Außerdem erlernt es die ani mistische Deutung. was bedeutet, dass das land unbelebte Gegenstande als belebt wahrnimmt. Des Weiteren legt das Kind in dieser Stufe sciren Egozentrismus ab. Der Egozentrismus bezieht sich auf die Unfähigkeit sich in die Rolle eines anderen hinein zuversetzen. Dieser soll durch die Erfahrung und Speicherung mit anderen Perspektiven über- wunden werden. Außerdem entwickelt das Kind die Fähigkeit Dinge in eine Reihenfolge zu bringen, aber dafür müssen diese Dinge unmittelbar nebeneinander stehen. Jedoch ist die Fähigkeit schlussfolgern zu komen in dieser Stufe noch nicht entwickelt. Zuder ist das Kind nur in der Lage eindinensional zu denken und urteilt nicht nach Logik, sondern nach seiner Wahmehnung. Wenn man einem Kind in dieser Stufe beispielsweise zwei verschieden große und breite Gefäße, welche dieselbe Menge an Wasser beinhalten zeigt, so denkt. es, dass sich in den größeren Gefäß mehr Wasser befindet. Dieses Experiment charakterisiert die Urteilgabe durch Wahrnehmung. Zuden entwickelt das Kind ein Verstandhis for Zahlen und lemt mit ihnen arbeiten zu können. Als nächstes folgt die Stufe der konkreten Operationen. welche Piaget von den 7. bis zum 12. Lebensjahr einordnet. In dieser Stufe entwickelt das Kind sein Seriationsverhallen. Dies bedeutet, dass es nun nicht mehr nach seiner Wahindring sondem durch Logisches Denken zu einer Lösung eines Problems gelangt zu beachten gilt es dabei, dass sich das Denken auf konkretes Material oder durchführbare Handlungen bezieht Des Weiteren wird das Panzip der Invariant ertent, welches besagt, dass die Menge gleich bleibt, wenn sich an ihr nichts andert. Das Kind ist in der Lage das Experiment mit den Gefäßen mit Wasser zu verstehen. Zuden entwickelt sich laut Piaget in der präoperationalen des Stufe die Fähigkeit hypothetisch-deduktiven Denkens. Diese bezeichnet die Inklusionsbeziehung. Das Kind ist Coun in der Lage aus zwei richtigen Annahmen eine Schlussfolgerung welche auf den zwei Annahmen basiert zu ziehen. our En anderer Aspekt der Stule ist die Reversibilitat. Diese besagt dass das Kind nur in Lage ist Rückschlüsse zu sublinieren (aus Handlungen & Ergebnissen). Die letele Stule der Stulenlehve. Piagels ist die formal- operatorische Stute. Diese ordnet er in die Lebensphase ceb den 12. Lebensjals ein. Nun zeigt das kind ein zunehmedes Interesse an abstrakten und theoretischen Fragen. Außerder versucht das Kind weibe mögliche Internationen in seine Überlegungen miteinzubezichen. Es ist faking eigens Hypothes aufzustellen und zu prafen Zuden entwickelt es durch Beobachtungen und Aussagen an System möglicher Lösungen. Es ist also fahig zu einem systematischen Vorgehen. Dazu konnt auch noch, dass es Schlussfolgerungen bilden kann ohne diese ausprobiet zu haben. Caut Plaget ist ab den 12. Lobensjahr ein Entwicklungs- optimum areicht. Im Folgenden werden die Fachbegriffe, welche Piaget entwickelt hat un seine Theorie zu unterstützen, erlautert werden. Paget untersuchte die kognitive Entwicklung bei Kindern. Die kognitive Entwicdung befasst sich mit der geistigen bzw. Intelligenzentwicklung Dabei entwickeln sich die Fähigkeiten. welche den logischen Denken und Erkennen und Erfassen von Gegenstanden bau. Personen gelten. Die Kognition andet sich laut Praget qualitativ und quantitativ mit den zunehmenden Aller Um Lernen zu können benötigt man neue Herausfordoungen, Irritationen und Probleme un sich newes Wissen anzuleignen. Diese neuen Dinge müssen aber auf die Entwicklungsstule angepasst werden. Diese Iritation führt zu einer Desàquilibration, welche das kognitive Gleichgewicht aus den Gleichgewicht bringt. Um dieses wieder herzustellen muss das Kind aquilibrieren.. Dieser Prozess der Aquilibration findet entweder selbst oder durch Hilfe durch andere Personen skutt und zwar durch Alkonodation oder Assimilation. Dieser Prozess und als Adaption bezeichnet. Das bedeutet, dass an Individuum stetig in Austausch mit seiner Umwelt ist und seine Schorala anpasst. Schemala sind Andrungsstrukturen im Gehirn, welche während der Adaption angepasst oder neu gebildet worden. Das viederum geschieht durch die Assimilation and dre Alckomodation weldhe komplementar zueinander wirken. Die Assimilation bezeichnet den Vorgang bei welchen die Unvelteindrücke und Wahrnehmungen in bereits bestehende Schenala eingeordnet werden. Bei der Akkomodation hingegen passen sich die Schenada an die Wahnehnung an, indem sie entweder modifiziert oder neu gebildet werden. Plagels Theorie trifft auf viele Zustimmungen und Bewunderung, jedoch gibt es auch viel kritik bezüglich seiner Theorie. Ein bekannter Kritiker seiner Theorie ist Zimbardo. Er vertritt die These, dass Plaget die kognitiven Fokig- keiten der Kinder unterschätzt. Un seine These zu unterstatzen cennt er das Argument. dass Plaget altmodische Beobachtungsmethoden verwendete Außerden kritiset er, dass Plagot sich vorallen bei alleren Kindern auf ihre verbalen Außerungen verlassen hat und dabei nicht berücksichtigte, dass Kinder auch kompetent seln konnen ohne Performanz auszuüben. Sie können also elas verstehen ohne zu zeigen, dass sie es verstanden haben. Ein anderer Kritikpunkt van Zimbardo ist auch, dass Piaget die Reditat und Lawnehmung der Kinder gegeneinander ausspielt. Dies Bedeutet, dass irrelevante Forderungen bei seinen Experi- menten nicht gering gehalten werden und wenn dies der Fall gewesen wäre, hatte es laut Bimbardo sein können, dass das kind durch logisches Denken auf aire Lösung gekommen ware. Zuden sagt es ebenfals, dass die Aufgaben, welche an die lander gestellt wurden nicht binderfreundlich gewesen sein. Jedoch ist Zimbardo auch der Ansicht, dass Pragets Theorie grundsätzlich nicht falsch wäre, sonden leglich die kog. Pakig- keiten untoschätzt worden. Davon abgeschen findet er die Begriffe die Piaget entwickelt hat un die kog. E. Zu erdaren gut und simvoll. Im Gegensatz zu Zimbardo kritisiert Claxton die gesamte Theonie Pragels. Der vesentliche Kritikpunkt, welchen Claxten nennt ist, dass Praget sich zu sehr auf die D-Denkweise konzertned. Diese bezeichnet das bewussle und zielgerichtete lemen. Er bevorzugt lemen durch Osmose, uacher das unbewusste lonen ohne darüber nachzudenken charakterisiert. Er halt das intuitive lenen far vidutiger und meint es solle mehr gefadet uoden, als die D-Denkweise. Zuden kritisiet er auch, dass die Bildungsstädle wie Schulen sich zu sehr an Piagets Theorie orientieren. SCHAFERS THEORIE Gerd E. Schäfer beschäftigte sich mit der Bedeutung des Spiels und der frühkindlichen Bildung. Dazu stellte er 15 Thesen zur frühkindlichen Bildung auf. Er definierte Bildung als die Entwicklung einer differenzierten und strukturierten Erfahrungswelt. Die dient als Werkzeug für die weitere Lebensgestaltung und fordert die Moral ente sicklung. Zudem betrachtet Schäfer Bildung. als einen lebenslangen Rozess, welcher durch den Elementarbereich. gestützt und Seiner Theorie gehören vier Lesentliche Aspekte an. Zum einen sieht. Schafer Bildung als Selbstbildung. Es handelt sich zwar um einen sozialen Prozess, welcher aber determiniert ist durch einen großen Eigen- anteil Wahrend der Bildungsprozesse verarbeitet man Reize und bildet. Strukturen durch Erfahrungen (ugl. Piagets Theorie-Schenate, Assimilation & Akkomodation). Diese Strukturen helfen dabei die Welt zu erfassen und die Sprache hilft bei der Strukturierung von Erfahrungen. Hinzu kommt auch, dass ein Individuren Bildung durch Auseinander - setzung mit der Umwelt und kulturellen Welt erfährt. Außerdem integriert Bildung nach Schäfer viele Bereiche, wie Handeln, Können, Wissen, Denken, Wissenschaft, Kunst oder auch Ästhetik. Der letzte dieser Lesentlichen Aspekte ist der folgende das Kind wirkt selbstständig an seiner Entwicklung mit und somit ist Bildung eine Selbstgestaltung, welche selbstständig inner wieder neu ausbalanciert werden muss. Des Weiteren unterscheidet Schäfer zwischen lernen aus erster und zuciter Hand. Sie bauen aufeinander auf. Denn während ein kind bei der Bildung aus erster Hand durch Erfahrungen lebenslang lemnt. ist das Kind bei Bildung aus zweiter Hand fähig zur Übernahme von Vorhandenen Wissen und Erfahrungen anderer Menschen. Dabei ist * Bildung ist an individueller Prozess, welcher durch selbsttätigkeit bestimmt. BRUNNEN es cichtig zu erwähnen, dass dies aber aut etwas beruhen muss, was das Kind schon durch Erfahrungen kennengelernt hat. Einen anderen Unterschied nacht schäfer zwischen den konkreten Denken und einer symbolischen Ordnung. Konkretes Denken ist on Handlungszusammenhängen und Erfahrungen orientiert, wohingegen sich. ein Individuum durch die symbolische Ordnung von konkreten Bezügen vom Alltag lösen kann. Ein neuer Aspekt, welchen Schäfer in seinen 15 Thesen erwähnt ist. der Sinn und die Bedeutung. Laut ihm ist für Kinder zunächst alles von Bedeutung und somit baut es zu allem bedeutsamen eine Beziehung aut. Diese Beziehungen fördern das kennenlernen und beruhen auf subjektiven Emotionen und Vorstellungen. Außerden bezieht sich Schäfer auch aut Saussure (den Vertreter des symbolischen Interaktionismuses) und geht davon aus, dass wir innere Bilder von unseren Beziehungen zu Dingen haben. Als nächstes wird auf die Bedeutung des Spiels eingegangen. Schäfer schreibt dem Spid eine wichtige Rolle in der frühkindlichen Entwicklung zu und sieht es als einen eigenen Verhaltensbereich. Das Ziel des Spiels sind innere Wirklichkeitskonstruktionen, durch welche man sich die Welt aneignet. Es dient also als eine unspezifische und flexible Vorbereitung auf die Wirklichkeit. Zuden ist es ein vom Kind selbst organisierter Prozess und fordert die nicht deterministische Vermittlung. Des Weiteren fungiert das Spiel als ein Feld der Wiederholung. das Kind Lust om können bekammt und sein können bis an seine Grenzen erweitern kann und sich dabei sicher fühlt. i Außerden dient das Spiel nach Schäfer auch als Raum der Simulation, Erfahrungen zu neuen Wirklichkeitskonstruktionen werden. Dies ist auch der Grund für die Welfalt von Weltkonstruktionen. wo Dort gibt es keine Einschränkungen von Spielräumen und Regeh oder Gesetze. Das land kann dort die Wirklichkeit nach seinen Wünschen zurechtlegen und befindet sich in den Bereich des 'Als-Ob', ' Dies ist auch als Mament der Scheinhaltigkeit charakterisied Des Weiteren geht Schäfer auf die Funktionen des Kinderspiels ein. Bei den sensomotorischen Funktionsbereich lent das kind Bewegungs- freude und in den nationalen lemt das Kind auf Entscheidungen zu reagieren. Außerdem gibt es auch einen kognitiven Funktionsbereich, bei welchen ein Gegenstand zu einen Symbol wird und der soziale Funktionsbereich dient zur sozialen Interaktion während des Spiels Zuden vertritt Schäfer die Position, dass Tier und Mensch sich bezüglich des Spiels nicht wesentlich unterscheiden Bei Tieren liegt der Fokus aur noch mehr ben kennenlernen der Umwelt und Ausbilden naten scher Fähigkeiten Ein weiterer Aspekt, welchen Schäfer für das Spiel als wichtig sieht, ist die Verarbeitung von Erlebnissen. Das Spiel erscheint als Ausdruck innerpsychischer Konflikte und durch eine individuelle Lebensgeschichte entsteht eine innere Dynamik im Spiel. Außerden geht er davon aus, dass das Spid keine Ziele oder Zwecke verfolgt, sondern dass das Ziel in den Spiel selbst liegt. Aufgrunddessen. dass es intrinsisch motiviert ist zelt es seine Spannung und Motivation aus sich selbst. Zuden verändert es sich auch mit den zunehmenden Alter. Während es zu Beginn nur aus einfachen Nachahmungen besteht, wird es später genutzt un die Grenzen und Reaktionen anderer auszulesten, zu kommunizieren und Empathie auszubauen. Da spielt Fantasie das zentrale Element des symbolischen Spiels. Ein weiterer wichtiger Punkt Schäfers ist der Intermediare Bereich. In Spiel treffen sachliche und subjektive Erfahrungsdimensionen 25m. Deshalb bezieht schäfer sich auf Winnie cott und geht von einer inneren Realität, den äußeren Leben und den intermediaren Bereich aus. Letztere besteht durch das Zsnspiel von Fantasie und Wirklichkeit. Er ist ein Raum zum ausprobieren und ausrühen und bildet (durch das Spiel, welches for seine Ausprägung verantwortlich ist) lebenslange Strukturen, aufwelche man immer wieder zurückgreifen kam. BRUNNEN ONE PI Außerdem werden die anderen beiden Wellen in diesen Bereich zwar getrennt voneinander gehalten, sind aber trotzdem reziprak zueinander (stehen in wechselseitiges Verbindung). Zum Schluss wird auf die Konsequenzen für das pädagogische Personal eingegangen hinsichtlich Schafers Theorie Der Erzieher sollte nach Schäfer die Selbstbildungspotenziale des Kindes fördern, herausfordern und differenzieren. Zuden sollte er fur möglichst vielfältige Lebenserfahrungen sorgen und die spidräume nicht einschränken, sodass das Kind genügend Raum für Eigenbeteil- iging hat. Zudem sollte er nach Schäfer auf die Individualität des Einzehen eingehen und Besonderheiten respektieren. Ganz wichtig ist es auch den kind nur bei der Problemlösung zu helfen ohne Kompetenzen vermitteln zu wollen. Und der Umgang mit einer kind sollte immer an den Entwicklungsstand angepasst sein Das bedeuted, dass die Erzieher nicht einfach ihre Ansprüche ans land stellen sondern ihn helfen und altersgemäß bau.am Entwicklungs- stand abhängie, behandeln. Abschließend möchte ich hinzufügen dass es laut Schäfer Strukturen des Spielerischen in allen Beziehungen der Entwicdung und Bildung geben sollte um den kind eine optimale Bildung zu ermöglichen. MEADS THEORIE Georg Mead befasste sich mit der Identitätsbildung und den. Stadien des Spiels. Um diese zu erklären, befasste er sich mit der Kommunikation. Dazu stellte er wesentliche Unterschiede zwischen Menschen und Tieren fest. Während Tiere laut Mead kein Bewusstsein besitzen und nur nach Reiz-Reaktions-Mustern handeln, besitzen Menschen die Fähigkeit bewusst und reflektiert zu handeln. Sie können besten. als signifikante Symbole auffassen. Die Bedeutungsvielfalt von Gesten werden durch die Sprache erhöht. zur Welt über Laut Mead ist die Sprache eine Vorraussetzung für Interaktion zwischen Menschen. Denn der Mensch erschließt seine Haltung Gesten, Symbole und das Symbolsystem der Sprache. Als Resultat kann der Mensch durch Interaktion selbststondig denken. Außerdem ist er fahig die Erwartungen seiner Mitmenschen in seiner Handeln zu berücksichtigen. Seine Persönlichkeit und das bereits erwähnte soziale Handeln sind geprägt durch Symbole, welche durch Sozialisation erworben wurden. Des Weiteren ist Mead der Ansicht Sozialisation sei ein Prozess des Rollenlernens, welcher dazu führt, dass eine Identität bildet Die Ausbildung dieser beruht auf Interaktion und einer übernahme diverser Rollen in Rollenspiel. Es handelt sich um einen Lebenslangen und unbewussten Prozess. Außerdem kann ein Mensch nach Mead durch die Organisation besonderer, individueller Haltungen und der gesellschaftlichen Haltung (generalisierender Andere) zu einer individuellen Spieglung allgemeiner Muster der Gesellschaft kommen. Dies widerum führt dazu, dass man eine Identität besitzt und dadurch zu einen Mitglied der Gesellschaft wird. Das Bewusstsein einer Identität setzt varaus, dass man die Sichtweise anderer berück- sichtigen kann. Als nächstes cird auf das Rollenspiel genauer eingegangen. BRUNNEN Mead unterteilte das Spiel in zwei Stadien - Play und Game. Das Play ist ohne eine grundlegende Organisation und auch jederzeit abbrechbar. In der Play lerat das Kind laut Mead Rollen in Rollenspiel und lennt diese beliebig zu wechseh. Dieser Prozess der Rollerübernahme beschreibt also das Hineinver- setzen in andere Rollen bzw. Haltungen um deren Reaktion zu antizipieren. Durch das Einnehmen anderer Rollen sammelt das Individuum Erfahrungen. Es trägt in sich selbst den Reiz, welcher eine Reaktion hervorruft. die Zuden gibt es bei den Spiel auch immer einen signifanten Anderen. An den Beispiel, wo ein Kind Supermarkt spielt und i Rolle des Verkäuters annimmt, so wäre der signifikante Andere nun der Käufer. Das Kind sagt also etwas in einer Rolle /Egenschaft und reagiert in einer anderen. Diese Reaktion ist ein Reiz für die erste Rolle. Daraus lässt sich schließen, dass ein Mensch sich gegenüber ein anderer sein kann. Als nächstes wird auf das Game nach Mead eingegangen... Dieses ist im Gegensatz zum Play regelgeleitet und aufgrund einer organisierten Struktur und Rücksicht auf andere nicht jederzeit abbrechbar. Denn das Game findet in sozialen Kontext statt Ein hdividuum nimmt selbst eine Rolle in Spiel ein. Darauthin abernimmt es nach Meads Theorie die Haltung aller anderen Personen im Spiel. So weiß es, wie die anderen reagieren werden, da ihre Reaktion und Haltung in den Individuum selbst präsent ist. Diese Gruppe von Haltungen anderer nennt Mead den generalisierten Anderen. Er ist charakterisiert als dre Anpassungsleistung an soziale Normen und bietet eine Struktur und Prinzipien. Der generalisierende Andere ist auch bei der Identitatsbildung von Bedeutung. Doch bei der Identitatsbildung, welche durch Interaktion stattfindet. unterscheidet Mead in Selbstbewusstsein der Menschen zwischen einer sozialen und personalen Identitat. Das ME ist die soziale Identität und das reflektierte Ioh. Es ist objektiv und beinhaltet eine organisierte Gruppe von Haltungen →generalisierender Andere, die man selber annimmt und somit in sich selbst auslast. Dadurch wird dieser zum Teil unserer Selbst. Das ME bezeichnet die Fähigkeit in unseren Denken und Handeh andere Menschen zu berücksichtigen. Es ist als die Anpassungs- leistung an soziale Normen charakterisiert. Außerden geht Mead davon aus, dass wir uns des MES bewusst sind. Im Gegensatz zum ME ist das I das impulsive Ioh und somit die personale Identität. Sie werden aar beide getremt voneinander, aber trotzden in wechselseitiger Verbindung zueinander gehalten. Das I ist subjektiv und bezeichnet die spontane Reaktion aut den generalisierenden Anderen (also Reaktion auf das ME). Wir sind uns des Is aber anders als bei den ME nicht bewusst, denn es ist unberechenbar und wir wissen erst wie es handelt nachden dies geschieht. Dies bedeutet, dass es our in unserer Erinnerung als eine historische Figur existiert. Seine Aufgabe liegt darin, aus den im ME verankerten gesellschaftlichen Orientierungen hinaus zu schreiten. Dazu kommt noch das Gefühl der Freiheit, wodwoh ein Mensch Initiative ergreifen kann. Das Self bezeichnet nun die Identitàl. Lout Mead bildet sie sich im ausbalancieren zwischen dem ME und 1. Es ermöglicht zwischen den Erwartungen verschiedener Gruppen zu vermitteln. Das bedeutet also, dass man laut Mead gleichzeitig seine eigene Persönlichkeit darstellen muss and auf die Erwartungen anderer angeht um eine Identität zu besitzen und Teil der Gesellschaft zu werden. Diese Theorie und die Annahmen vem generalisierenden BRUNNEN T Anderen und der Rollenübernahme setzen aber vorraus, dass sich jeder Mensch rollengemäß verhält und sich seiner selbst entsprechend verhält. HURRELMANNS THEORIE Klaus Hurrelmann entwickelte als Vertreter der Jugend das Modell zur produktiven Realitätsverarbeitung. Er veranderte es öfters un neuen wissenschaftlichen Einsichten zu entsprechen. Deshalb betont er auch, dass das Modell nicht zeitlos ist und Modifikationen erfordert. Hurrelcams Modell ist ein handlungstheoretisch ausgerichtetes Sozialisationsmodell und verbindet den Sozialisationsprozess mit der Persönlichkeitsentwicklung. Pazu formulierte er acht und ergänzte später zuei Maximen, welche er in Thesen formuliert. Damit möchte er lediglich ein Gesprächsangebot geben, damit über die Jugend nachge- dacht wird. Es handelt sich bei den Modell um eine produktive Realitatsverarbeitung, da der Jugendliche auf spezifische und individuelle veise sehe innere und äußere Realitat verarbeitet. Es ist produktiv, da sich die Verarbeitung aus der individuellen Anpassung der inneren und außeren Realitat ergibt. Dabei handelt es sich um ein dynamisches Konzept, da Hurrelmann davon ausgeht, dass jeder aktiv on seiner Person arbeiten muss. Zu der inneren Realitat gehören alle körperlichen und psychischen Strukturen und unter der außeren Realität versteht er alle Vorgaben der sozialen und materiellen Umwelt. Des Weiteren schreibt Hurrelmann dem Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter jecals vier Entwicklungsaufgaben zu. Diese worden in wesentlichen von dor rastanzen vermittelt. Eine erfolgreiche Bewältigung setzt eine Identifizierung mit der Entwicklungsaufgabe vorraus. Zuden sind sie in keiner spezifischen Reihenfolge, aber BRUNNEN Sozialisations- 1 2 die Art und Weise, wie die Bewältigung erfolgt wirkt sich auf den Umgang mit Anforderungen in anderen Bereichen aus. Die erste Entwicklungsaufgabe ist das "Qualifizieren" Laut Hurrelmann muss der Jugendliche soziale und intellektuelle kompetenzen aufbauen und sich weiterbilden um Qualifikationen zu erreichen. Dadurch kann man selbst- verantwortlich den schulischen und beruflichen Anforderungen nachicamen. Hurrelmann verbindet mit jeder Aufgabe auch eine gesellschatliche Mitgliedscolle. Wenn man sich erfolgreich qualifiziert hat, nimmt man nach ihn, die Rolle des Berufstätigen ein Eine weitere Entwicklungsaufgabe ist das Binden". Darunter wird zum einen das soziale Bindungsverhalten und der Aufbau einer Geschlechtscolle verstanden. Doch auch. das Ablösen von den Eltern gehört dazu, denn dadurch felgt selbstständigkeit und orationale Unabhängigkeit. Mit dem Binden verknüpft Hurrelmann die gesellschaftliche Mitgliedsrolle des Familiengründers. Des Weiteren ist das Konsumieren auch eine Entwicklungs- aufgabe des Jugendalters. Laut Hurrelmann nuss der Jugendliche lernen mit dem Lidschafts-, Medien- und Freizeitangebot umgehen zu können. Die bedürfnisorientierte und autonome Nutzung des kulturellen Freizeitmarktes und von Konsum waren ermöglicht es die Konsumenten alle einnehmen zu kennen. Die letzte Entwicklungsaufgabe ist das "Partizipieren". Damit verbindet Hurrelman ein eigenes Werte und Normen- system und ethische und politische Partizipation. Dies ermöglicht den Individuus elie Rolle des Bürgers und die selbstverantwortliche politische Partizipation. Um die genannten Entwicklungsaufgaben erfolgreich lösen und bewältigen zu können muss der Jugendliche nach Hurrelmann die persönliche Individuation und sozide Integration miteinander verbinden. Das bedeutet er mues Individualität ausbilden vor dem Hintergrund der jeweils geltenden gesellschaftlichen Normen.. zur Individuation gehört die Identität, Selbstständigkeit oder auch Handlungsfähigkeit, wälvend die soziale Integration abhängig von Faktoren wie der ökonomie, Familie, Kultur oder Politik ist, * Damit diese Synthese von Individuation und Integration gelingen kann, benötigt man Ressourcen. Es wird hierbei zwischen personalen und sozialen Ressourcen unterschieden. Personale Ressourcen dienen der individuellen. Bewältigungsfähigkeit, inden der Jugendliche über ein offenes and aktives Tempoament, Leistungsmotivation, Intelligenz und auch einen positives Selbstbild verfagl Die sozialen Ressourcen hingegen sind die soziale Unterstützung von Bezugspersonen vie Familie, Freunde, Lewer, etc, der soziale Status und Bildungsgrad der Eltern oder auch die Nachbarschaft zahlen dazu. Die Ressourcen gehören zur inneren bzw außeren Realitat jedoch geht beispielsweise die außere Realitat noch darbo hinaus, da sie auch Dinge umfasst, wie der Umstand ven das Haus abbrennt. Passend zu den Entwicklungsaufgaben formuliert Hurrelmann. auch drei Risikoverhalten, welche auf eine unzureichende Bevaltigung von Entwicklungsaufgaben folgen. 60 solches Problenverhalten entsteht durch defizitare personale und soziale Ressourcen und wenn die persönliche Individuation und soziale Integration verhindert werden. Denn dadurch kann kein Prozess zur Selbstverwirklichung erfolgen. Dadurch, dass der Jugendliche sich bemüht die anstehende BRUNNEN *Dadurch vertritt Hurrelmann einen interaktionistischen Ansatz, bei welchen das Individuum &die Gesellschaft voneinander abhängis sind. 3 4 Entwicklungsaufgabe zu lösen, aber erfolglos bleibt, entsteht Entwicklungsdruck. Ein Risikoweg, welcher die Reaktion auf den Entwicklungs- druck und unzureichende Bewältigung ist, ist der externaliserende Risikoveg. Bei diesen reagiert der Jugend- liche mit Aggressionen gegen andere. Das Vernichten eines vermeindlichen Gegners tauscht ane Bewältigung vor. Delinquentes kriminelles und gewalttätiges Verhalten gehören ebenfalls dazu. Man hat den Wunsch nach zugehörigkeit in einer Peergroup und möchte ihre Anerkennung. Grund dafür ist unter anderen eine zu frohe und konflikt- reiche Ablosung von den Eltern oder missglücde Beziehungen. Dadurch reagiert der Jugendliche auf seinen Kräfteüberschuss und Unsicherheit, inden er beispielsweise Straftaten we Diebstahl oder Schlägerein begeht. Ein anderer Risikoweg ist der Evadierende. Dieser weist en fluchtförmiges und ausweichendes Verhalten auf. Man setzt sich weder mit seinen Problemen noch mit seiner Person auseinander und versucht sich zu betäuben. Dies kann durch einen extensiven Drogenkonsum geschiehen. Denn die psychoaktive Substanzen steigern die subjektive Befindlichkeit und versetzen die Person in bessere Erlebniswelten Dabei besteht aber ein hohes Suchtpotenzial. Aber auch ein hohes Medienkonsum gehört. zum evodierenden Risikoweg. Der Jugendliche flüchtet sich in eine Welt inder er sich wohle fühlt, was Isolation, Schlafdefizite und einen Leistungsabfall in der Schule becirl. Jedoch gilt beachten, ob die Nutzung von Medien nur eine gesunde Ablenkstrategie ist oder ob es sich um die Flucht vor einer anstehenden Entwicklungsaufgabe handelt. zu A Der dritte Risikoweg ist die internalisierende Variante. Dabei trifft der Versagensdruck auf die eigene Psyche und es entstehen Ess- und Verhaltensstörungen. Grund dafür ist, dass man Anorexie oder Bolonie entwickelt, weil man die Verandering des Körpers abwehren will. Auch psychosomatische Störungen, wie Unruhe, Nervositat oder Kopfschmerzen zählen dazu. Dies lasst darauf schließen, dass diese Personen Schwierigkeiten haben bei den Aufgaben Qualifizieren' und Binden' (durch Schulprobleme. und Beziehungskrisen) Daraber hinaus formulierte Hurrelmann auch zehn Maximen un san Modell zu unterstützen. Zuerst muss gesagt werden, dass er den Jugendalter eine eigene Lebensphase zuordnet und sie nicht nur als Übergangsphase sieht, wie es früher oft der Fall gevesen ist (Maxine 8) Zuden entsteht die Persönlichkeit durch ein Wechselspiel von Anlage und Umwelt. Die genetische Ausstattung gibt hier die Möglichkeitsräume vor, welche aber durch die Uncell- entlasse beeinflusst worden können. Dies bedeutet, dass es sozial edenbar und veränderbar ist. Dabei spielen die Sozialisationsinstanzen eine große Rolle als vesentlicher Vermittler. Sie wiken ergänzend und anregend und verfolgen das Ziel von Orientierungs-und Verhaltenssicher- hat und auch Freiheit und Selbstständigkeit. Dabei gibt es die Gefahr von zu großen Spielräumen, welche zur Orientierungslosigkeit führen. Aber auch kleine Spielräume fahren zu einer restriktiven Anpassung (Maxime 7). Des Weiteren betont Hurrelmann, dass der Jugendliche seine Persönlichkeit aktiv strukturieren und gestalten. BRUNNEN 5 6 Dies geschieht durch ständige Arbat an der Person (Maxine 2). Jugendlichen als Außerdem geht Hurrelmann van schöpferischer konstrukteur seiner Persönlichkeit aus. Das jugendliche Suchverhalten erklärt er durch den untetigen Charakter. Hinzu kommt, dass Jugendliche schnell aut clonamische und soziale Anderungen reagieren können (Maxime 3). Das hohe Belastungspotenzial des Jugendallers curde bereits. im Zusammenhang mit den Risikowegen und einer unzurei- chenden Bewältigung von Entwicklungsaufgaben genannt. Denn nur die Synthese von Individuation und Integration und genügend personale and soziale Ressoween können eine Ich- Identität ausbilden (Maxime S₁4, 6). Dies führt zu Selbstständigkeit, Werantwortung und zum Einhalts von gesellschaftlichen Regeln. Später ergänzte Hurrelmann sein Modell, indem er noch zwei weitere Maximen hinzufügte. Die neunte Maxime beschäftigt sich mit den schnellen sozialen Wandel, woraufhin eine ethische und soziale Vielfalt folgen Doch die Abhängigkeit von der sozialen Herkunft and den Geschlecht fahren zu einer Spaltung der jugendlichen Lebenswelten. Die letzte Maxime thematisiert die Geschlechtszugehörigkeit. Aufgrund dessen, dass Frauen in den letzten Jahren in Bildungswesen immer mehr aufgeholt haben und im Dach- schnitt bessere Abschlasse ellangth Dies erklädt Herrelmann dadurch, dass Frauen flexibler, Leistungsfähiger und kreativer varen und Beruf und Familie besser miteinander vereinen konnten. Wohingegen sich Männer vorallen auf die berufliche Kardene konzentrieren und somit Frustrationsangste erleiden. und in ihver Identität verunsichert werden 4 9 HEITMEYER Wilhelm Heitmeyer beleuchtet in seines soziologischen Desintegrationsansatz die gesellschaftlichen und sozialen Faktoren, die zur Entstehung von Jugendgevalt beitragen Dabei bezieht er sich auf seine empirischen Studien und geht davon aus, dass Gewalt eine Folge von Deintegration. und Verunsicherung ist. Heitmeyers Theorie basiert auf der Grundannahme, dass der Individualisierungsprozess eine zentrale Eigenschaft der modernen Gesellschaft sei. Das Ziel dessen ist der soziale Aufstieg und die sicherung seiner Status position, wobei die Jugendlichen nach Anerkennung kämpfen. Aufgrund des ambivalenten Wandels von sozialen Ungleichheits- strukturen, nehmen Desintegrations- und Verunsicherungspotenziale zu. Das Leben in einer solchen kapitalistischen Marktgesel- Ischaft hat Orientierungslosigkeit, Konkurrenzdruck und Entscheidungszwang zur Felge. Den können Jugendliche aktiv durch ein entscheidungsorien- tiertes Lebenspannungskonzept entgegenwirken, welches sich aus biografischen, aktuellen und zukünftigen Erfahrungen zusamorsetzt und mit viel Arbeit verbunden ist. Deshalb greifen gewisse Jugendliche zu ano passiven. Hinnehmen der eigenen Desintegration oder reagieren mit ge altformigen Handlungsweisen. Dabei definiert Heitmeyer Gewalt, als den Ausdruck sozialer Prozesse bei welchen strukturelle Bedingungen and individuelles Handeh tusamenvidson. Gevaltbilligung und -bereitschaft werden also durch Sozialisation ertent, wobei der Tater nach einer subjektiven Sim sucht, um sein Handen zu rechtfertigen. Aggression ist der Versuch der kompensation von sozialer Desintegration und der persoduchen Perspektivlosigkeit. BRUNNEN T Heitmeyer geht hierbei von drei Integrationsdimensionen ave Die soziastrukturelle Ebene beschreibt den Zugang zum Arbeits, Dohnungs- und Konsummarkt. Bei der institutionellen Ebene handelt es sich um die Sicherstellung einer gleichwertigen Behandlung und beschreibt die Mitgliedschaft in Institutionen, Lie zB. die kudhe. Die letzte Ebene ist die personale, dohe sich auf die Her- und Sicherstellung von emotionalen und sozialen Beziehungen bezieht, was heute durch fragile Familien strukturen beeinflusst wird. Alle Dimensionen entscheiden über das Grad van Teilhabe- und nahme einer Person. Zuden geht Heit neger Jon Verstärker- bzw. Kempensationseffekten aus. Ein hohes Maß an Integration kann Desintegrationserfahrungen auf einer anderen Ebene ausgleichen (kompensieren). Doch die Kopplung von Desintegrationserfahrungen auf mehreren ebenen verstärken sich gegenseitig. Die Überlagerung der drei Dimensionen nennt sich die spirale der Auslese. Des Weiteren kann Integration objektiv durch die Pakti - sch gegebene Engebundenheit (zB. Kontestand) festgelegt worden. Doch auch die subjektive Integration in Form von der eigenen Wahrnehmung wirken elazu mit An Leiterer Faktor ist die räumliche Dimension, Denn das Verhalten und die Einstellung einer Person caden einerseits durch individuelle Merknale, aber auch durch raunliche Spezifika des sozialräunlichen Kontextes beein- flusst. Somit spielt das Milieu, in der sich eine Person befindet ebenfalls eine cichtige Rolle bei der Integration. Die Folgen von Orientierungs-, Machtlosigkeit und Anerkennungs- defiziten sind nach Halmeyer Gewalt oder eine Abverting der Minderheitsgesellschaft. * Bei der Gewalt geht feilmeyer von vier Arten aus. TRG Die expressive Gevalt dient zur Präsentation der Einzigartigkeit und zum Spannungsabbau. Sie wohld beliebige Opfer und ist unkalku- herbar. In Gegensatz dazu ist die instrumentelle Gewalt nach antizipierbaren Kalkülen ausgerichtet und wird becusst angewendet. Sie dient zur Problemlösung und verfolgt das Ziel des sozialen Aufstiegs. Zuden cird sie angewendet, wenn die Durchsetzungs- chancen sich verknappen. Die dritte Art ist die regressive Gewalt Diese ist politisch motiviert und verfolgt das Ziel der eigenen Desintegration durch kellektiv einbindende Gewalt zu entkormen. Sie ist anfallig. von Feindbilder in die Öffentlichkeit gelangen. Die letzle Gevalt ist die Autoaggressive, die sich gegen die eigene Person richtet und ein Ventil für psychosomatische Spannungen ist. *Bei der Abwertung der Minderheitsgesellschaft handelt es sich un die Gruppenbezogene menschenfeindlichkeit, welche schwächere Soziale Gruppen diskreniniert. Erziehung im Nationalsozialismus. Du bist nichts, dan Volk ist alles" - ein Leitsatz der National- Sozialisten Während Hitters Herrschaft wurden einige Erziehungsmaßnahmen eingeführt, die den Gegenteil einer auf die Persönlichkeit und Individualität ausgerichteten. Erziehung entsprechen. Im Folgenden werden die Erziehungs- grundsätze Ziele und Mittel der Nationalsozialisten erlautert. Schlechter- Grundlegend was die Vorstellung, dass die Anlage den Menschen mit seiner Geburt festlegt und unabänderbar ist. Dadurch hatte pädagogisches Einwirken, geringe Wirkung und alle gearteten wurden ausgelesen. Damit einhergehend ist der Rassengedanke, welcher das Wesen des Menschen bestimme. Denn nur Arier wären in der Lage den Anforderungen des Führers gerecht zu werden und werden deshalb gefördert. Außerdem was en wesentücher Kerngedanke der Nazis, dass der Mensch nur in der Gesamtheit bedeutsan sei (siehe (eitsalz). Daraus ergibt sich Gleichheit, da zum einen die Anlage aber auch die Erziehungseinflüsse gleichförmig waren. und eine Individualitätsentwicklung verhindert wurde. Des Weiteren beruhte das Dritte Reich auf drei Panzipien Das Totalitarismusprinzip war ein Absolutheitsgedanke, welcher dem Ns-Reginen die vollkommene Kontrolle gab. Grund dafür was die zweigeteille Erziehungsnacht zwischen der NSDAP and den nationalsozialistischen Staat. Das Führerpinzip bewirkte die vollkommene Unterworfenheit an die höchste Führerautoritat, wodurch sogar ein Fuhrerkult entstand, welcher Hitler übermäßis Verehrte und glorifizierte. Zuden war die Idee de Vallsgemeinschaft amnipräsent und führte zu fanatischen Nationalstolz and Rassenhass. 1 T 2 Als nächstes werden die Ziele der faschistischen Herrschaft genauer erlautert. Der Fokus lag vor allem in der körperlichen Ertüchtigung Denn gesunde und gestable körper dientor der selbsterhaltung und der Kriegsvorbereitung. Dabei waren kognitive Fähigkeiten bloß zweitrangig. Schirach sagle Wissen vordibt die Jugend", Aufgrund dessen haben sie sich von jeglicher Art des Intellektua- lismus, und Personalismus abgespalten. Stattdessen wurde der Rassenhass indoktriniet, was zu Ausgrenzung und Antisemitismus führte. Außerder stackle dies die fanatische National begeistering. Weitere Tugenden die erlent verden mussten waren Treue, Stärke, Gehorsan, Gleichheit, Harte and Plichtbewusstsein. Zudor wurde t E Opferbereitschaft und bedingungslose Unterordnung beldent. Hinzukommt die geschlechtsspezifische Erziehung. Aus Mädchen Lurden Mütter und Hausfrauen, Jungen wurden zu kriegern und Soldaten. All diese Fiele wurden durch folgende Maßnahmen erreicht. Zum einen Lurde die unbrordnung und Felgsamkeit belohnt und nan erlangle Tatenuhn (zB. Mutterorden). Auch die Lissenschaft wurdhe instrumentalisiert um ihre Propaganda voran zu treiben. Das Mittel signifikante Personen hervorzuheben war eine Maßnahme, die nach Klafkis autobiografischer Forschung nicht die gewünschte Wirkung hatte. Er behauptet närlich, dass die Gefolgschaft Hillers zu 60-80% au Mitläufern bestand, deren Faszinierung mit der Zeit abklang und Distanzierungsprozesse durchlief. Die gezielte holoktrination betraf alle Soralisationsinstanzen, sodass die Jgdl gar keinen anderen Impulse zur Autonomie und Kritik erfalven konnten. Bezüglich der primären Sozialisations- instant verbrangen die Kinder möglist Lenig Zeit zu House, damit der nationalsozialistische Einfluss noch größer wurde In der Schule wurden neue Facher, wie Rassenkunde, eingeführt und Feindbilder zB. des geizigen Juden, befant, um ihnen die MS-Ideologie beizubringen. Außerder ungaben die Jgdl ständig geschulte Autoritaten, die ihnen Gehorsam beibrachton. Bezüglich der Freizeit gab es viele Angebote in der HJ und BDM, welche ab 1939 Pflicht waren. In der HY waren nur arische Mitglieder, welche regional und nach Altersgruppe getrennt wurden. Die HJ was hierarchisch and under abratisch. Maßnahmen woven viel Sport, Zeltlager, Heinabende und -mappen, vo ideologische Schulung stattfand. Somit wurden den Jugend- lichen Erlebnisse geboten, die sie enotional an das NS-Reginen. binden sollten und gleichzeitig das Zugehörigkeitsgefühl stackle. Dies wurde auch durch Lagerfeuer und Märsche bewild. Außerder dienten Uniformen der Gleichheit, jedoch haben Aufstiegsmöglichkeiten, welche mit Stolz und Ansehen verbunden. waven ambitionierte Soldaten zustande gebracht. Ebenso wie die HJ war der BDM einen strikten Führesprinzip intolesen und bestand aus adht Hierachieebenen. Sie woven der HJ untergeordnet. Ziel der BDM war die Vorbereitung auf die Mutter- und Hausfraucolle, aber auch taplere, mutise and politische Frauen zu erziehen. Die Intention dahinter war, dass sie zu Hause die NS-Ideologie Leitergaben. En letztes Mittel ist die Musik, welche den Transport diffuser, politischer Grundeinstellungen omöglichle und eine wirkungsuale und gemeinschaftsbildende Kraft hatte. Jedoch haben sich nicht alle con der Propaganda beeinflussen. lassen und es entstanden Widerstandsgruppen wie die cape Rese oder die Edelweißpiraten. 3 Maria Montessori Maria Montesson wurde 1870 in Halien geboren.. Sie gilt als große Reformpädagogin und ih reformpädbago- gisches Konzept hat großen Einfluss auf die Erziehung heutzutage ausgeabt." Sie untersuchte die fühkindliche Entwicklung und ihre Theorie beruht auf ihren Beobachtungen. Montessor geht davon aus, dass das kind ein imeres Bedürfnis hat, sich aktiv mit seiner Unuelt auseinander zu setzen und somit Baumeister seiner selbst ist. Dabei stellt sie die hdividualitat des Kindes und das kind als Geschöpf Gottes in den Mittelpunkt. Nach Montessor sind die Forderung einer einzigartigen Persönlichkeit, Selbstständigkeit und Kompetenzerwerbung. die wichtigsten Entwicklungsziele. Dabei ist es wichtig zu erwähnen, dass man besser ane Kompetenz tiefgründig eruidbl als nelvere oberflächlich Mit Montessoris Entwicklungszielen einhergehend ist ihr Leitspruch Hilf cicies selbst zu tun!". Er betont, dass die Möglichkeiten zur freien Entfaltung bereits angeboren sind und dass der Erwachsene die Entwicklung nur unterstützen und nicht vorschreiben soll. Des Weiteren geht Montessori grundlegend von einer Kasmi- schen Theorie aus, welche besagt dass jedes Geschöpf einen Platz im Kosmos hat. Und dieser eingenommen kommt es zur kosmischen Ordnung und Harmonie und man trägt zur Oresantentwicklung bei. Damit dies gelingen kann muss der Erwachsene die Entwicklung nach den inneren Bauplan unterstützen. So kann das kind eine sittliche Persönlichkeit bilden, ist fröhlich BRUNNEN und gehorsam und hat Liebe zur Ordnung und Arbeit. Unterstützt der Erwachsone jedoch die Neigung des Basen entsteht an Ungleichgewicht und das Kind sei anormal. Darüber hinaus legt Montessori fest, dass die Normalisation das höchste Ziel sei. Ein Kind ist normalisiert, con es sich gemäß seines inneren Bauplans entwickelt. Dieser innere Bauplan ist natürlich und leitet die Entwicklung. Er gibt var, wann ein Kind eine sensible Periode hat und dementsprechend in den Zustand der Polarisation geraten. kann. Die sensiblen Perioden sind Phosen besonderer Empfänglichkeit für eine bestimmte Fähigkeit. Sie sind. einmalig, individuell und zeitlich begrenzt. Zuden entwickelt sich jeder charakterzug aufgrund eines natürlichen Impulses. Die Polarisation der Aufmerksamkeit lässt sich in drei Phasen gliedern: Vorbereitung (Entscheidung für eine Tätigkeit), Phase der großen Arbeit, Ausruhen. Dabei wird die gesamte Konzentration auf eine Tätigkeit gelenkt. Dies geschieht mehmals während einer sensiblen Phase. Doch auch außerhalb einer geschlossenen Phase kann Leiterhin Lissen dauber erorben werden. Zuden besitzt der Mensch einen absorbierenden Geist im frühlandlichen Alter, welcher alle Umwelteindrücke ungefiltert aufnimmt. All das unbestimmte, was es vorher nicht versteht wird in den Sensiblen Phasen geordnet. Aufgrund der antropologischen Grundannahmen schließst Montes- son auf didaktische Konsequenzen. Wichtig ist die vorbereitende Umgebung, welche den Bedürfnis- sen des Kindes entspricht und in welcher sich das Entwicklungsmaterial frei zugänglich befindet Das Material soll vier Merkmalen entsprechen. Es soll begrenzt sein, denn Hengenbegrenztheit verhindert Reizüberflutung und Überforderung und gibt Orientierungshilfen. Außerden soll es die Fehlerkontrolle enthalten. Das heilst die Umwelt ist so konzipiert, dass das kind seine Fehler selbstständig erkennen und korrigieren kann. Dies führt zur Unabhängigkeit. Hinzukommt die Ästhetik: attraktives Material zieht das kind an und fordet es zur aktiven Auseinandersetzung damit auf (zB. farbig glänzend). Dabei besilet alles in der Widt Anziehungscharakter und das Kind sucht sich aus, womit es sich beschäftigt. Das letzte Merkmal ist die Aktivitat. Es muss das kind zum handen auffordern, hinteresse wecken und halten. Dabei soll man das Material auseinanderbauen, new ordren und verfücken können. Dies soll aire lang anhaltende Tätigkeits- dauer garantieren. Auf dieser Grundlage schliest Montesson auf Maßnahmen, ce kleinere Möbeliering damit das kind frei ist und seinen natürlichen Impulsen entsprechend handen kann. Zuden soll non es in Freiabeit arbeiten lassen, Orching and anderes selber rachen lassen, damit es selbstständis, chabhängis vom Erwachsenen wird und (Organisations) Kompetenzen erwicht. Daraw lässt sich für den Erzieher schließen, dass er passiv sein soll, our beobachtet and als Begleiter des Kindes fangiert. Er bereitet die Umgebung var, gibt den kind Freiheiten aber auch gewisse Orientierungshilfen. Jedoch zieht er sich auch zurück, damit die Eigeninitiative sich entfalten kann. Außerden lebt er das Kind im Nachhinein um seine Motivation zu fördern. BRUNNEN