Die kognitive Entwicklungstheorie von Piaget und das psychosoziale Entwicklungsmodell von Erikson sind fundamentale Konzepte der Entwicklungspsychologie und Pädagogik.
Was sind die 4 Phasen der kognitiven Entwicklung nach Piaget? beschreibt die sensomotorische Phase (0-2 Jahre), präoperationale Phase (2-7 Jahre), konkret-operationale Phase (7-11 Jahre) und formal-operationale Phase (ab 11 Jahren). Diese Phasen zeigen, wie sich kognitive Strukturen durch Assimilation und Akkommodation entwickeln. Welche vier Faktoren haben Einfluss auf die kognitive Entwicklung? umfasst Reifung, Erfahrung, soziale Vermittlung und Äquilibration.
Das Erikson Stufenmodell beschreibt acht psychosoziale Entwicklungsphasen von der Geburt bis zum Tod. Jede Phase beinhaltet eine spezifische Entwicklungsaufgabe und potenzielle Krise. Besonders wichtig ist die Erikson Adoleszenz Identität, in der Jugendliche ihre persönliche und soziale Identität entwickeln. Das Krisenmodell Erikson zeigt, wie jede Phase entweder positiv oder negativ bewältigt werden kann. Pädagogische Handlungsmöglichkeiten nach Erikson zielen darauf ab, Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung zu unterstützen und bei der Bewältigung von Entwicklungskrisen zu helfen.
Für den Pädagogik LK und das Abitur 2023 NRW sind diese Theorien zentrale Prüfungsthemen. Die Standardsicherung NRW Pädagogik stellt sicher, dass diese Konzepte im Unterricht angemessen behandelt werden. Der Lehrplan Pädagogik LK NRW 2024 sieht vor, dass Schüler die Entwicklungstheorien nicht nur kennen, sondern auch kritisch reflektieren und in praktischen Kontexten anwenden können. Die Heilung der 8 Lebensphasen nach Erikson und die Frage Ist Piagets Theorie noch aktuell? sind dabei wichtige Reflexionsaspekte für die pädagogische Praxis.