Der symbolische Interaktionismus von George Herbert Mead erklärt die Beziehung zwischen Individuum und Gesellschaft als dynamischen Prozess. Meads Theorie betont die aktive Rolle des Individuums in der Gestaltung seiner sozialen Welt durch Kommunikation und Rollenübernahme.
- Mead sieht Identitätsbildung als interaktiven Prozess
- Kritik an Parsons' strukturfunktionalem Ansatz
- Betonung der Freiheit des Individuums in der Gesellschaft
- Rollenübernahme als zentrales Konzept für Identitätsentwicklung
- Diskussion über die Bedeutung historischer Kontexte