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Produktive Realitätsverarbeitung
Produktive Realitätsverarbeitung

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Marie👱🏻♀️
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Klaus Hurrelmann
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Klaus Hurrelmann : • Geboren 1944 ·• Deutscher Soziologe und Erziehungswissenschaftler Die Entwicklungsaufgaben: Gesellschaftliche Erwartungen Bewältigungsziel: Produktive Realitätsverarbeitung aus umelmaan Das Jugendalter Individuelle Bewältigung. Vorraussetzungen für eine stabile Ich-Identität Entwicklungsaufgaben des Kindesalters: - Entwicklung der Intelligenz 2 -Entwicklung von motor. Selbstständige u. sprachl. Fähigkeiten Gestaltung der Sozialkontakte 3 Aufbau von emotio- nalem Grundver- trauen 4 Die Zehn Maxime: Maxime Kurze Erklärung 1 5 6 Entwicklung von grundlegenden sozialen Kompetenzen : zurechtfinden als Erwachsener. Selbstständige Leistungserbringung Entwicklungsaufgaben des Jugendalters: intellekt. und soziale Kompetenz ● -eigene Geschlechtsrolle u. Partnerfähigkeit Fähigkeit zur Nutzung des Warenmarktes Entwicklung eines Norm- und Wertesys- tems Berufsrolle Partner- und Familienrolle Kultur- und Kon- sumentenrolle Politische Bürgerrolle Persönlichkeitsentwicklung Sozialisation als produktive Realitätsverarbeitung ● Lösen von Entwicklungsaufgaben Entwicklungsaufgaben des Erwachsenenalters: - ökonomische Selbstversorgung Familiengründung u. Kinderbetreuung - Teilnahme am Kultur- u. Konsumleben Persönlichkeitsentwicklung als Wechselspiel aus Anlage & Umwelt ● Innere & äußere Realität bilden Rahmen der Politische Partizipation ● Eigenständiges suchen, erproben einer eigenverantwortlichen Lebensführung • Ich-Identität als Resultat des Gleichgewichts zwischen Integration & Individuation • Jugendliche müssen Entwicklungsaufgaben bewältigen Krisenhafte Entwicklung bei Überforderung der Bewältigung • Jugendliche brauchen soziale & personale Ressourcen für die Bewältigung von Entwicklungsaufgaben 6 7 8 9 10 Konsumieren Fähigkeit zum kompetenten Umgang mit wirtschaftlichen, Freizeit- und Medienangeboten Partizipieren Entwicklung von Wertorientierungen + politische Teilhabe Formen der Urise: Qualifizieren Intellektuelle & soziale Kompetenzen erwerben Binden Körper- und Geschlechtsidentität ausbilden Entwicklungsaufgaben / Entwicklungsdruch: Bewältigung unzureichend => Urise = Entwicklungsdruck Bewältigung unzureichend -> Krise! →> Internalisierend (nach innen) →> Folgen: Isolation / Depression →> Externalisierend (nach außen) →→ Folgen: Aggressionen / Gewalt →> Eva dierend "aus dem weg gehend" -> Folgen: Flucht oder Sucht ● Ziel der Unterstützung: Anregung zur Selbstständigkeit; Übernahme von Verantwortung; Einhaltung gesellschaftlicher Regeln; Stärkung der Fähigkeit zur Selbstorganisation • Sozialisationsinstanzen als wichtigste Vermittler & Unterstützer im Entwicklungsprozess • (primäre Instanzen= z.B. Familie) • (sekundäre Instanzen= z.B. Schule, Ausbildungsstätte) • Eigenständige Entwicklungsphase mit hoher biographischer Relevanz •...
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Spaltung der jugendlichen Lebenswelt durch soziale/ ethnische Vielfalt; stärker werdendes ökonomisches Ungleichgewicht • Geschlecht prägt Muster der Bewältigung => Laut Hurrelmann ist also der erwachsen, wer die Entwicklungsaufgaben hinreichend bewältigt hat und eine stabile Ich - Identität aufbaut. Modell der produktiven Realitätsbildung: Wie entsteht die (gesunde) Ich-Identität? Autive Auseinandersetzung mit innerer und äußerer Realität • Wechselspiel zwischen Anlage (genetische Ausstattung) und Umwelt (soziale Bedingungen) Balance im Spannungsverhältnis zwischen Individuation und Integration Modell der produktiven Realitätsverarbeitung: • Innere Realität - genetische Veranlagung - körperliche Konstitution - Intelligenz - psychisches Temperament - Grundstrukturen der Persönlichkeit Persönlich- keits- entwicklung Äußere Realität - Familie = verlässliche Umwelt vermittelt Normen und Werte -Freundesgruppen - Erziehungs- und Bildungseinrichtungen - soziale Organisationen -Massenmedien Akzeptanz von Distanzierung = Freiraum zur Eigenleistung geben - Arbeitsbedingungen -Wohnbedingungen -physikalische Umwelt Strategien des pädagogischen Handelns nach Baache: Strategien Kontrolle Dialektik von Distanz und Nähe Eltern lassen das Kind los, damit es von allein wiederkommt Austausch von Kompetenzen = Gegenseitiges Lernen Hereinnahme Ein Hobbywechsel soll von = Interessen können je Eltern respektiert werden nach Alter variieren Unterstützungssysteme / Konsequenzen für die Erziehung: •Die Jugend muss als wichtige eigene Lebensphase anerkannt werden Jugendliche bedürfen unterstützung der Erwachsenen: Sozialisation im Jugendalter hann ohne Unterstützung nicht gelingen Einräumen von Handlungsspielräumen: Eigene Erfahrungen tragen zur Ausbildung der Persönlichkeit bei, denn Handlungsfreiräume sind unverzichtbar I Beispiel Individuen brauchen feste Regeln und strenge Erziehung Ggf. Bestrafungen Angebot von Haltepunkten: Haltepunkte garantieren Sicherheit und Verlässlichheit. Trote Flexibilität sollten Kernstrukturen erhalten bleiben. Je weniger Haltepunute, desto höher ist die Gefahr mit den Entwicklungsaufgaber überfordert zu sein. Bei Hausaufgabe nur Hilfe anbieten, wenn es wirklich nötig ist Individuation als Entwicklung zur unverwechselbaren Persönlichkeit Individuen sollen die Freiheit haben sich mit Freunden zu treffen Bei technischen Fragen suchen die Eltern den Rat der Kinder auf personale Identität Spannungsverhältnis mit individuellen Krisenerfahrungen Vorteile Individuum kann sich an einem Grundmuster orientieren und es als Vorbild nehmen Integration. als Prozeß der Übernahme verantwortlicher sozialer Ich-Identität Kennenlernen der eig. Stärken und Schwächen kennen - fördert die Persönlichkeitsentwicklung Fördert die Selbstständigkeit und führt zur Selbstfindung Fördert Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit, führt zu einem gesunden Erziehungsverhältnis Fördert gegenseitige Toleranz soziale Identität Rollen Nachteile ZU viel Kontrolle kann sich negativ auswirken z.B kriminelles Verhalten ZU wenig Freiraum schränkt ein und zieht negative Folgen mit sich Es kann zum Ausnutzen des Freiraumes und der Hilfestellungen kommen Kind kann die Freiheit ausnutzen oder nicht mehr "zurückkommen" Gegenseitige Kompetenzen werden nicht akzeptiert 3. Aufgabe Unterstützungsmöglichkeita? eigene Phase Jugend anerkannt werden soll cils etci