Grundlagen des Lernens in der Psychologie
Die Lernpsychologie Grundlagen bilden ein fundamentales Verständnis davon, wie Menschen Verhalten und Erleben dauerhaft verändern. Lernen wissenschaftliche Definition beschreibt diesen Prozess als eine permanente Verhaltensmodifikation, die auf Erfahrungen basiert. Diese Veränderungen können sich in verschiedenen Formen manifestieren, etwa vom Vertrauen zum Misstrauen oder von Ängstlichkeit zu mehr Selbstsicherheit.
Die Verhaltensänderung folgt dabei einem zeitlichen Muster: Etwa sechs Wochen werden benötigt, bis die bewusste Steuerung des neuen Verhaltens in den Hintergrund tritt. Für eine nachhaltige Verankerung sind mindestens weitere zwölf Wochen erforderlich. Diese Erkenntnis ist besonders für die praktische Anwendung in Therapie und Pädagogik relevant.
Definition: Die Pädagogische Definition Lernen umfasst die systematische Veränderung von Verhalten und Erleben durch Erfahrung, wobei sowohl äußere als auch innere Prozesse eine Rolle spielen.
Mit der kognitiven Wende Ende der 1960er Jahre verschob sich der Fokus von der rein behavioristischen Sichtweise hin zu inneren Verarbeitungsprozessen. Die sozial-kognitive Lerntheorie Bandura entwickelte sich als wichtiger Ansatz, der die Bedeutung von Vorbildern und Beobachtungslernen betont.