Spracherwerb und Spiel im Kontext des Symbolischen Interaktionismus
Die dritte Seite konzentriert sich auf den Spracherwerb und die Rolle des Spiels in der kindlichen Entwicklung im Rahmen des Symbolischen Interaktionismus. Es wird betont, dass der Spracherwerb bereits beim Hören von Sprache beginnt, solange das Kind in einer Umgebung aufwächst, in der Sprache stattfindet und mit ihm interagiert wird.
Highlight: Durch Sprache erlangen Kinder die Fähigkeit, symbolisch zu denken, was ein zentrales Konzept im Symbolischen Interaktionismus darstellt.
Das Spiel wird als wichtiger Aspekt der kindlichen Entwicklung beschrieben. Es umfasst verschiedene Gestaltungsformen wie Bauen, Malen und Imitieren.
Example: Ein Beispiel für Rollendistanz im Spiel könnte sein, wenn ein Kind verschiedene Rollen ausprobiert und dabei lernt, zwischen sich selbst und der gespielten Rolle zu unterscheiden.
Die Bedeutung des Spiels für die Entlastung wird erwähnt, was auf die emotionale und kognitive Entwicklung des Kindes hinweist.
Vocabulary: Erregungsniveau im Kontext des Spiels bezieht sich auf die emotionale und kognitive Aktivierung des Kindes während des Spielens.
Die Seite hebt auch die Aspekte der Neugier, des Ausprobierens und der Erfindung hervor, die alle wichtige Elemente im Prozess des spielerischen Lernens und der Identitätsentwicklung sind.
Definition: Im Symbolischen Interaktionismus wird das Spiel als ein Mittel verstanden, durch das Kinder soziale Rollen erproben, Symbole verstehen lernen und ihre Identität entwickeln.
Diese Konzepte verdeutlichen, wie der Symbolische Interaktionismus die frühe Kindheitsentwicklung und den Prozess der Sozialisierung durch Sprache und Spiel erklärt.