Der Entladevorgang eines Kondensators
Der Entladevorgang eines Kondensators ist ein fundamentaler Prozess in der Elektrischen und magnetischen Felder Physik. Wenn ein geladener Kondensator über einen Widerstand entladen wird, fließt der Strom entgegen der ursprünglichen Laderichtung. Dies geschieht, weil die gespeicherte elektrische Energie im Elektrischen Feld Kondensator in andere Energieformen umgewandelt wird.
Definition: Der Entladevorgang beschreibt die Abgabe der gespeicherten elektrischen Energie eines Kondensators über einen elektrischen Widerstand.
Während des Entladevorgangs nimmt die Spannung über dem Kondensator kontinuierlich ab. Die elektrische Feldstärke zwischen den Platten des Plattenkondensators verringert sich entsprechend, was zu einer Abnahme der Feldlinien elektrisches Feld führt. Der Entladestrom ist zu Beginn maximal und nimmt exponentiell ab, bis der Kondensator vollständig entladen ist.
Beispiel: Bei einem Plattenkondensator mit einer Anfangsspannung von 10V und einem Entladewiderstand von 100Ω beträgt der anfängliche Entladestrom 0,1A und nimmt dann exponentiell ab.
Die praktische Bedeutung des Entladevorgangs zeigt sich in vielen technischen Anwendungen. In der Elektronik wird dieses Verhalten beispielsweise für Zeitschaltungen oder zur Glättung von Spannungen genutzt. Das Verständnis der Plattenkondensator Spannung Formel ist dabei essentiell für die Berechnung der Entladezeit.