Transformatoren und Energieübertragung: Grundlagen und Anwendungen
Die Transformator Funktion einfach erklärt basiert auf dem Prinzip der elektromagnetischen Induktion. Ein Transformator wandelt elektrische Energie von einer Spannungsebene in eine andere um, wobei die Leistung im Idealfall konstant bleibt. Der Transformator Aufbau besteht aus zwei wesentlichen Komponenten: der Primärspule mit N₁ Windungen und der Sekundärspule mit N₂ Windungen, die auf einem gemeinsamen Eisenkern angeordnet sind.
Definition: Der Transformator ist ein elektromagnetisches Bauelement, das Wechselspannung und Wechselstrom in andere Spannungs- und Stromniveaus umwandelt, wobei die elektrische Leistung idealerweise konstant bleibt.
Beim idealen Transformator gilt das Übersetzungsverhältnis, das durch die Transformator Formel beschrieben wird: U₁/U₂ = N₁/N₂ = I₂/I₁. Diese Beziehung zeigt, dass das Verhältnis der Spannungen dem Verhältnis der Windungszahlen entspricht, während sich die Ströme umgekehrt proportional verhalten. Dies ist eine direkte Folge des Energieerhaltungssatzes, da die Eingangsleistung P₁ gleich der Ausgangsleistung P₂ sein muss.
Der Transformator Aufbau und Funktion ermöglicht zwei wichtige Anwendungen: die Hochspannungstransformation, demonstriert durch den Hörner-Blitz-Versuch, und die Hochstromtransformation. Bei der Hochspannungstransformation wird eine niedrige Eingangsspannung z.B.230V in eine sehr hohe Ausgangsspannung umgewandelt, was zur Entstehung von Lichtbögen führen kann. Bei der Hochstromtransformation hingegen wird ein hoher Sekundärstrom erzeugt, der beispielsweise zum elektrischen Schweißen genutzt werden kann.